Spielmuffel
Verfasst: Fr 26. Apr 2019, 16:19
Hallo ihr Lieben,
erst mal vielen Dank für die schnelle Aufnahme.
Das wird ein bisschen längerer Thread und ich war mir nicht ganz sicher in welcher Rubrik ich richtig bin, deswegen sontiges^^:
Wir haben seit Oktober unseren Kater Sydney. Er ist eine ca 10 Jahre alte norwegische Waltkatze ( reinrassig ) und lebt bei uns in der Wohnung. Wir haben ihn aus dem Tierheimgeholt und die haben ihn aus der Katzenhölle gerettet. Er war in einem Messiehaus in zwei Zimmern "gefangen" gehalten worden mit noch zwei anderen großen Katzen und zwei Königspudeln. Er hatte kein Katzenklo, keine versteckmöglichkeit, wurde nicht gepflegt bzw es wurde sich gar nicht um die Tiere gekümmert und alle Fellnasen dort haben viel zu wenig Futter bekommen. Noch dazu kam, dass der zweite kater dort, ihn total untergebuttert hat und das angebetete Katzenmädchen hat ihn total ignoriert. wie er sich mit den Hunden verstanden hat wissen wir nicht.
Bebor jetzt die ersten Buhrufe kommen, man darf eine Katze nicht alleine in der Wohnung halten; ja ich weiß, dass war auch nicht unser Plan aber wir haben uns auf den ersten Blick in Sydney verliebt und in den drei Monaten die unser Katerchen im Tierheim war sind alle "verkupplungsversuche" gescheitert, weil er sich gegenüber dominanten Katzen nicht behaupten kann und mit lieben Katzen hatte er die angewohnt heit die nass zu schlecken ( er hatte wegen dem messihaushalt generell einen schleckzwang und sabbert dazu noch wegen einem geschwür an der Lippe und unter der Zunge, er hat sich oder andere aber nie blutig oder nackig geschleckt ). Außerdem hat er noch eine Stress und Allergie bedinge Neurodermitis, deswegen hat das Tierheim entschieden er soll erst mal alleine leben, dass er zur Ruhe kommen kann. Das funktioniert auch ansich super. Seine Haut ist viel besser geworden, sein Schleckzwang ist fast weg und er ist der liebste Kater den ich je kennen gelernt habe. Er liebt es zu schmusen, er hat nur gern wenn man zu ihm kommt; sein Liebligsplatz wechselt alle paar Wochen, aber dann schnurrt er wie ein Traktor und hält einen auch öfter mit den Pfötchen fest, dass man nicht aufhört zu Schmusen, er redet auch gern mit uns, schnurren, miauen, gurren, quietschen, brummeln, kein Ton der da nicht dabei ist das einzige was ich noch nie von ihm gehört habe war ein wütendes Miauen oder gar ein Grohnen oder Fauchen. Er frisst gern, trinkt genug geht brav aufs Katzenklo, also alles in allem ein Traumkater.
So jetzt zum "Proble" er mag nicht spielen. Die ersten zwei Monate hat er schon gespielt jetzt auch nicht so oft insgesamt vllt 20 Minuten am Tag aber dann action. Durch seinen Tunnel gefetzt, der Angel oder den Bällchen nach, sich das Baldriankissen unter den nagel gerissen und fangen gespielt also er läuft vor wir laufen nach, das hätte er auch ewig gemacht nur irgendwann wollte er dann immer unter der couch weiter spielen und das geht hald leider nicht. Da ist uns auch schon aufgefallen, dass ihn alle Spielzeuge sehr schnell langweilen also meist schon nach ein mal spielen. Und seit Weihnachten hat er fast komplett aufgehört. Erst dachte ich, dass liegt daran, dass zwei Wochen weg war ( das hat in sichtlich deprimiert ). Als mein Freund dann wieder da war, dachte ich okay Winterblues, gibt es bei katzen ja auch er hatte auch sonst wieder gute Laune. Aber jetzt wird es draußen wärmer, der Winter ist vorbei und er spielt trotzdem nicht. mit leckerlis kann man ihn etwas locken aber sich für leckerlis anstrengend sieht er auch nicht ein. Er schaut seinem Spielzeug zu wenn wir versuchen Ihn zu motivieren, er hat sogar eine lebene Heuschrecke ( gecko-futter) bekommen, die hat er paar Minuten beobachtet aber dann war das auch vorbei.
Ich finde es im Grunde nicht schlimm wenn er keine Lust hat zu spielen. Er soll das Leben genießen und wenn er das tut in dem er chilled ab und zu vom Balkon aus den Nachbarn und Vöglen zuschaut und kuschelt. Aber eine Katze die gar nicht spielt? Ich hab auch schon allemöglichen Ratgeber gelesen, verschiedenstes an Spielzeug organisiert und gebastelt aber nichts, alles langweilig außer zum zuschauen, zuschauen is gut. Jetzt haben wir überlegt ob wir ihm, jetzt wo es ihm ja viel besser, geht einen Katzenkumpel oder eine Kumpeline organisieren, vllt spielt er dann mit der? Was meint Ihr?
Sorry für den langen Text aber schon mal danke fürs lesen und ich freue mich auf eure Ratschläge =)
erst mal vielen Dank für die schnelle Aufnahme.
Das wird ein bisschen längerer Thread und ich war mir nicht ganz sicher in welcher Rubrik ich richtig bin, deswegen sontiges^^:
Wir haben seit Oktober unseren Kater Sydney. Er ist eine ca 10 Jahre alte norwegische Waltkatze ( reinrassig ) und lebt bei uns in der Wohnung. Wir haben ihn aus dem Tierheimgeholt und die haben ihn aus der Katzenhölle gerettet. Er war in einem Messiehaus in zwei Zimmern "gefangen" gehalten worden mit noch zwei anderen großen Katzen und zwei Königspudeln. Er hatte kein Katzenklo, keine versteckmöglichkeit, wurde nicht gepflegt bzw es wurde sich gar nicht um die Tiere gekümmert und alle Fellnasen dort haben viel zu wenig Futter bekommen. Noch dazu kam, dass der zweite kater dort, ihn total untergebuttert hat und das angebetete Katzenmädchen hat ihn total ignoriert. wie er sich mit den Hunden verstanden hat wissen wir nicht.
Bebor jetzt die ersten Buhrufe kommen, man darf eine Katze nicht alleine in der Wohnung halten; ja ich weiß, dass war auch nicht unser Plan aber wir haben uns auf den ersten Blick in Sydney verliebt und in den drei Monaten die unser Katerchen im Tierheim war sind alle "verkupplungsversuche" gescheitert, weil er sich gegenüber dominanten Katzen nicht behaupten kann und mit lieben Katzen hatte er die angewohnt heit die nass zu schlecken ( er hatte wegen dem messihaushalt generell einen schleckzwang und sabbert dazu noch wegen einem geschwür an der Lippe und unter der Zunge, er hat sich oder andere aber nie blutig oder nackig geschleckt ). Außerdem hat er noch eine Stress und Allergie bedinge Neurodermitis, deswegen hat das Tierheim entschieden er soll erst mal alleine leben, dass er zur Ruhe kommen kann. Das funktioniert auch ansich super. Seine Haut ist viel besser geworden, sein Schleckzwang ist fast weg und er ist der liebste Kater den ich je kennen gelernt habe. Er liebt es zu schmusen, er hat nur gern wenn man zu ihm kommt; sein Liebligsplatz wechselt alle paar Wochen, aber dann schnurrt er wie ein Traktor und hält einen auch öfter mit den Pfötchen fest, dass man nicht aufhört zu Schmusen, er redet auch gern mit uns, schnurren, miauen, gurren, quietschen, brummeln, kein Ton der da nicht dabei ist das einzige was ich noch nie von ihm gehört habe war ein wütendes Miauen oder gar ein Grohnen oder Fauchen. Er frisst gern, trinkt genug geht brav aufs Katzenklo, also alles in allem ein Traumkater.
So jetzt zum "Proble" er mag nicht spielen. Die ersten zwei Monate hat er schon gespielt jetzt auch nicht so oft insgesamt vllt 20 Minuten am Tag aber dann action. Durch seinen Tunnel gefetzt, der Angel oder den Bällchen nach, sich das Baldriankissen unter den nagel gerissen und fangen gespielt also er läuft vor wir laufen nach, das hätte er auch ewig gemacht nur irgendwann wollte er dann immer unter der couch weiter spielen und das geht hald leider nicht. Da ist uns auch schon aufgefallen, dass ihn alle Spielzeuge sehr schnell langweilen also meist schon nach ein mal spielen. Und seit Weihnachten hat er fast komplett aufgehört. Erst dachte ich, dass liegt daran, dass zwei Wochen weg war ( das hat in sichtlich deprimiert ). Als mein Freund dann wieder da war, dachte ich okay Winterblues, gibt es bei katzen ja auch er hatte auch sonst wieder gute Laune. Aber jetzt wird es draußen wärmer, der Winter ist vorbei und er spielt trotzdem nicht. mit leckerlis kann man ihn etwas locken aber sich für leckerlis anstrengend sieht er auch nicht ein. Er schaut seinem Spielzeug zu wenn wir versuchen Ihn zu motivieren, er hat sogar eine lebene Heuschrecke ( gecko-futter) bekommen, die hat er paar Minuten beobachtet aber dann war das auch vorbei.
Ich finde es im Grunde nicht schlimm wenn er keine Lust hat zu spielen. Er soll das Leben genießen und wenn er das tut in dem er chilled ab und zu vom Balkon aus den Nachbarn und Vöglen zuschaut und kuschelt. Aber eine Katze die gar nicht spielt? Ich hab auch schon allemöglichen Ratgeber gelesen, verschiedenstes an Spielzeug organisiert und gebastelt aber nichts, alles langweilig außer zum zuschauen, zuschauen is gut. Jetzt haben wir überlegt ob wir ihm, jetzt wo es ihm ja viel besser, geht einen Katzenkumpel oder eine Kumpeline organisieren, vllt spielt er dann mit der? Was meint Ihr?
Sorry für den langen Text aber schon mal danke fürs lesen und ich freue mich auf eure Ratschläge =)