Das Katzen-Forum

Hier ist momentan Ruhe mit den Biestern.
Dafür wimmelt es vor toten Wühlmäusen

Barbarossa hat geschrieben:Ledum hat Maxi vor vielen Jahren schon dauerhaft über Monate bekommen. Leider völlig erfolglos. Ich glaube inzwischen, gegen die Bieser hilft nichts, was eingenommen oder aufgetragen wird, es sei, es stinkt eklig und ist für Katzen somit unbrauchbar.

Das für Hunde hat bei uns prima funktioniert, für Katzen gibts das aber leider nicht.
Ich bedauere ja immer, dass ich meinen keinen Freigang bieten kann. Aber keine Zecken zu haben ist ein Segen für mich. Ich ekle mich ohne Ende vor diesen Dingern.

Tina hat geschrieben: Das für Hunde hat bei uns prima funktioniert, für Katzen gibts das aber leider nicht.

Ich habe gerade mal nachgesehen. Maxi hat die Kur 2003 bekommen. Woanders hatte ich vor langer Zeit mal dazu geschrieben: "Die Ledum-Globuli waren kein reines Ledum, sondern mit noch anderen Dingen gemischt. Es war auch noch kein Mittel unserer THP, sondern von einer Dame aus dem Nachbarort, die das anhand eines abgeschnittenen Fellbüschels mit Pendel ihre "Diagnosen" erstellte. Damit habe ich sie über Wochen traktiert, die Arme, aber alles blieb unverändert. Viele Zecken, viele tiefe Entzündungen."

Das war also diese Nosode für Maxi, die komplett wirkungslos war. Ich selber habe Ledum C200 völlig erfolglos genommen.

Tina hat geschrieben:Aber keine Zecken zu haben ist ein Segen für mich. Ich ekle mich ohne Ende vor diesen Dingern.

Wenn ich könnte, wie ich wollte - ich würde die Katzen nur im Winter rauslassen. Nur wegen der Zecken, diesem widerlichen Pack.

Ich bin zur Zeit sowas von unpräzise - bitte Asche auf mein Haupt, ja. Außerdem sollte ich vielleicht nicht nur die letzten 3 Posts lesen...

Ich hatte bei meiner Antwort den Fokus auf "hilft nichts" und "stinken". Mit "klappen" meinte ich, dass chemische Mittel (ohne Geruch) hervorragend gewirkt hatten (Preventic - aber der Inhaltsstoff ist leider giftig für Katzen), anderes hab ich nie versucht. Heute würde ich vieles anders machen und generell halte ich schon sehr viel von "sanften" Mitteln, aber bei diesen Viechern... bääääh... da würde ich auf Chemie glaub ich nicht verzichten können. Sowas von ekelig, diese Viecher ...

So, und dann bin ich für heute mal weg, bevor ich weiterhin alles durcheinander bringe

Ich habe Wookie am Montag eine Zecke entfernt.
Und beobachtet, das die Stelle um die Zecke rum komplett haarfrei war.
Also die Stelle war komplett "sauber" wie wenn die Haare mit der Wurzel raus wären.
Kennt ihr das?

Wenn ich nach Borreliose bei Katzen google, dann sieht das anders aus.
Die Zecke, die ich ihm entfernt habe war nicht sonderlich groß und ließ sich gut entfernen. Ich vermute, das diese noch nicht lange fest war.

Wookie verhällt sich wie immer - ist ganz normal drauf.

@ Locke: Das sah bei Clyde auch so aus. Er hatte die Zecke genau zwischen den Schnurrhaaren Die Zecke ging leicht raus, aber drum herum waren die Haare weg. Keine Rötung oder ähnliches zu sehen. Das ist jetzt ein paar Wochen her und das Fell ist wieder nachgewachsen. Alles wieder normal.

Ok, dann versuch ich mal keine Panik zu bekommen :hmpf:

Ich meine, er hat ja schon mehr als die eine Zecke gehabt - auch Luna habe ich heute morgen eine entfernt.
Aber sowas hab ich noch nicht gesehen.

Und dann noch der dumme Kommentar von einem Bekannten: Wenn es Borreliose ist, dann stirbt er bald

Was hast du denn für Bilder gegoogelt, ich weiß nicht, wie das aussehen soll bei Borelliose?

Diese kahlen Stellen kenne ich auch, ich meine, dies ist durch das Kratzen.

Schau mal auf der SEite:
Tierklinik.de

Danke!

Etwas beruhigend finde ich, dass die Borelliose-Bakterien erst nach 48 Stunden 'da' sind. In der Regel hat man die Zecke da längst beseitigt.

Das hab ich mich auch gedacht.
Und wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist eine Infektion bei Katzen wohl wirklich sehr, sehr selten.

Gott sei Dank!

locke1983 hat geschrieben: Und wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist eine Infektion bei Katzen wohl wirklich sehr, sehr selten.

So hatte ich es auch in Erinnerung.

Ich denke auch, dass die Haare weg sind, weil er sich dort gekratzt hat, bzw. intensiv geleckt hat. Die Zeckenbisse jucken ja nach dem Entfernen der Zecken doch ziemlich stark. Bei meinen habe ich auch schon solche kahlen Stellen, wo die Zecken waren, gesehen.

Maxi hatte vor 6 Wochen für wenige Stunden eine Zecke am Hals. Die Bissstelle ist immer noch verschorft. Sie hat schon immer Probleme mit Zeckenbissen. Selbst binnen Minuten entfernt, braucht sie Wochen, bis die Haut verheilt ist. Erst fällt das Fell kreisrund aus, teils mit Haut dran, dann geht der Biss in die Tiefe, so dass sich teils richtige Löcher in der Haut bilden, in denen das Gewebe abstirbt, irgendwann bildet sich Schorf der mitunter 4 Wochen und länger nicht abfällt. Einige kahle Stellen, verursacht durch Zecken, die sie vor Jahren hatte, zieren ihren Hals.

Mit Borelliose hat das aber nichts zu tun. Das ist mehr eine allergische Reaktion. Helfen konnte ihr bislang kein TA. Da der Juckreiz sich aber zum Glück in Grenzen hält, ignorieren wir die Bissstellen inzwischen. Früher habe ich auf die Stellen oft Olivenöl getupft, wenn es sehr schlimm war. Nachteil: Maxi sah dann immer sehr angepappt aus.

Moritz hingegen entferne ich die Biester und die Sache ist vergessen.

Fussel reagiert genauso empfindlich. Sein Hals sieht gerade aus, als würde ich allabendlich Foltermethoden an ihm testen.

Unsere Katzen hatten bis jetzt noch keine festgefressenen. Ich habe die Biester zum Glück immer noch krabbelnd auf ihrem weißen Fell entdeckt.

Aber Päddy (Hund) hat ständig welche. Sie hat so dichtes, dickes Fell, dass ich sie oft nicht finde und sie dann vollgesaugt abfallen. Also hängen sie lange an ihr dran. Das chemische Zeug möchte ich nicht auf ihren Rücken einmassieren. Hat jemand Erfahrung mit diesen Zecken-Halsbändern, die es beim TA gibt? Die geben ja permanent für 8 Monate ein Medikament ab.