Ostseetiger - Pflegis an der Küste

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stö
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von stö »

Sanja bedankt sich für euren guten Wünsche, sie hat jetzt auch einen Vermittlungsthread auf den ihr gerne aufmerksam machen könnt :biggrin:

@Nepau es scheint als ob du dir hier einen Ruf erarbeitet hast :D
Der muß gepflegt werden, würde ich sagen :kicher: Und damit aus meinen und deinen verträumten Wünschen auch Realität werden kann, setz ich mich mal an die Geschichte meines nächsten Pflegi, dem sanften Lackfellchen Mäxchen....

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stö
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Mäxchen - das Alien vom Dachboden

Beitrag von stö »

Im Laufe des letzten Sommers hab ich im Umfeld ein älteres Ehepaar kennengelernt, die seit 1996, also seit sage und schreibe 24 Jahren, verschiedene Futterstellen in der Umgebung betreiben. Sie haben einen winzigen Verein (mit 6 oder 8 Mitgliedern) gegründet um Hilfen beantragen zu können. Sie füttern die Katzen, fangen sie ein zum Kastrieren, versuchen manchmal zu vermitteln - ganz analog, sie sind beide über 70 und mit Computern eher nicht am Start...
Bei so einer langen Zeit sind die beiden natürlich in der Stadt ganz gut vernetzt, geliebt und gefürchtet gleichermaßen... aber letztlich betreiben sie das alles aus eigener Tasche, Kastrationen, Futter, Hütten... nicht zu vergessen Benzin, Zeit und Emotionen.

Die beiden erzählten mir von einem leerstehenden Supermarkt, auf dessen Dachboden eine Katzengruppe lebte und ebenfalls von ihnen gefüttert wurde. Das Haus sollte nun abgerissen werden und drei der vier Katzen sind bereits gefangen und versorgt worden, aber ein Kater hatte sich bisher allen Bemühungen entzogen und lebte seit einem Jahr(!) mutterseelenallein auf diesem Dachboden ohne Ausgang und komplett abhängig von der Fütterung durch dieses Ehepaar :eek:

Sie hatten schon ein Loch in die Decke des Supermarkts geschlagen und eine Falle hoch auf den Dachboden geschafft, aber leider ist der Mann dabei von der Leiter gefallen und hatte sich verletzt. Jetzt trauten sie sich nicht die Falle scharf zu machen, denn sie würden die unhandliche Falle mit dem darin vermutlich zappelnden Kater nicht vom Dachboden runter bekommen :schwindlig:

Ich habe ihnen dann natürlich versprochen, den Kater vom Dachboden zu holen, shitegal wie
Wir haben also gemeinsam die Falle mit leckerem Fisch bestückt, scharf gemacht und gewartet. Nach ner guten Stunde vorsichtig nachgeguckt ....




...uuund...





.... einen leergefressenen Teller in einer leeren Falle vorgefunden. :eek: Schlauer Kerl! :glubsch:

Er hat uns drei Abende verar*** aber dann saß er fest! Ab zum TA, kastrieren und begutachten. Ein wunderschöner großer schwarzer Kater mit einem ganz kleinen weißen Brustfleck. Körperlich in einem tollen Zustand, gute Zähne, saubere Ohren, nicht mal Flöhe. Das einzige was er hat, ist eine merkwürdige Fellbeschaffenheit an seinen Pfoten. Das Fell ist dort sehr aufgehellt und sehr ausgedünnt. Auf dem Dachboden ist ja kein Fußboden gegossen, da ist nur dieses Isolationsmaterial aus Steinwolle/ Glasfaserwolle. Ich nehme an, daß das permanennte Laufen in diesem ekligen Zeug Schuld am Zustand seines Fells ist. Und die Pfoten selbst nebst Sohlen sind aber ok.

Die Fütterleute haben ihn Mäxchen genannt
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In meinem Bad schlief er den Tag über und war nachts munter, untersuchte das Bad ganz ruhig, sprang auch auf Waschbecken und Fensterbrett und sammelte die Leckerchen ein, alles wirklich ruhig und unaufgeregt.

Er lag immer auf seinem safe-Platz hinterm Waschtisch unten im Regal und wartete stoisch alles ab, was ich tat. Klos saubermachen, Vorlesen, meine Katzen schnüffeln lassen, egal! Er lag dort zur Salzsäule erstarrt und wartete. Ich konnte auch die Klospülung betätigen, von ihm kam kein Zucken. Ihm Leckerchen hinwerfen, ihn damit sogar treffen aus Versehen - keine Zucken!! Wenn mir die Wildkamera nicht das Gegenteil gezeigt hätte, hätte ich gedacht, er ist aus Speckstein!

Sorgen machte mir, daß er keinen Anlaß hatte, sein Verhalten zu ändern. Er lebte ja auf seinem Dachboden ein Jahr lang ganz genau so... es hatte sich nur die Größe des Raums und die Beschaffenheit des Fußbodens geändert....

Nachdem er seine Quarantänezeit im Bad abgesessen hatte und auch Schmittchen ausgezogen war, brachte ich Mäxchen hoch in den Katzenraum. Er hatte sich dort seinen safe Platz hinterm Vorhang ausgesucht:

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Dann hat sich erstmal lange nichts getan. Also gar nichts. Er war gesund und munter, aber eine Entwicklung fand über Wochen nicht statt. Er war komplett selbstgenügsam, saß hinter seinem Vorhang und patroullierte des Nachts durch seinen Raum.
Das war nicht verwunderlich, denn er kannte es im Prinzip ja nicht anders, aber trotzdem ging es so nicht weiter.

Ich habe ihm dann einen weiteren Kater, Mauro, in seinen Raum dazugesetzt.
Mauro ist ein gefütterter Streunerkater, der wegen starkem Schnupfen reingeholt wurde. Der war es gewohnt in einer größeren Gruppe zu agieren und von ihm hatte ich mir entsprechend soziale Interaktion mit Mäxchen erhofft. Doch es kam leider anders:

Mäxchen hat sich leider total in sich zurückgezogen und spielte des Nachts mit sich und seinen Spielzeugen nur noch auf kleinstem Raum: hinterm Vorhang oder maximal noch unterm Tisch. Er versuchte Auseinandersetzungen mit Mauro aus dem Weg zu gehen, Mauro dagegen suchte regelrecht Streit und wollte sein "neues Revier" sichern. In der Folge ist es zu einer Aufteilung des Raumes gekommen: im Kratzbaum rechts saß Mauro und links hinterm Vorhang Mäxchen.

Ich habe versucht Mäxchen sein Versteck zu nehmen, aber da bekam er eine solche Angst, daß er unter sich gemacht hat und drinn hocken blieb. Dieser große Kater ist in seinem Inneren so eine kleine zarte Seele...

Hier sind ein paar Fotos. Kaum zu glauben, die sind im Abstand von mehreren Wochen entstanden ...

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Eines Nachts eskalierte die Situation und Mauro hat Mäxchen verprügelt. Also hab ich die beiden räumlich wieder getrennt und überlegt wie es weitergehen kann. Ich machte mir Vorwürfe, die beiden Kater zusammengesetzt zu haben und kam mir arg naiv vor gedacht zu haben, daß das einfach so gut geht...
Mauro hätte der sozialere von beiden hätte sein sollen, er ist schließlich in einer Gruppe großgeworden. Aber vermutlich hat Mäxchen aufgrund seiner langen Isolation auf kätzisch nicht so reagiert, wie es in Mauros Augen angemessen gewesen wäre. Oder wie eine Freundin sagte: "Mäxchen ist ein Alien, da steht "opfer" ja direkt gross auf der stirn." :pieks:

Und doch hat "der große Schwarze mit dem blonden Fleck" nach Monaten schließlich seine Chance ergriffen und sein Schicksal in die Hand genommen:

Nachdem ich Mauro aus dem Raum wieder rausgenommen hatte, saß Mäxchen zunächst weiter hinter seinem Vorhang. Aber dann begriff er recht schnell, daß er sicher ist und fing wieder an mit seinen Sachen zu spielen und sie durch die Gegend zu kicken. Dabei passierte es eines Nachts, daß er sich seines eigenen Versteckes beraubt hat. Er hat sein Spielzeug gern im Vorhang eingebuddelt und versteckt um es dann wieder zu suchen und frei zu tatzeln. Dabei hat er den Vorhang derart zusammengeschoben, daß der als verdrehtes Knäuel in der Ecke hing und keinen Schutz mehr bot. Tja Mäxchen... und nu? :panik:

Er hat sich dann die Kratzmulde als neuen safeplatz ausgesucht, die steht recht offen auf einem niedrigen Tisch. Das war sehr mutig von ihm und brachte ihm den Vorteil, daß er jetzt auch den Raum jenseits der Gittertür überblicken konnte. Dabei hat er wohl festgestellt, daß Sanja die "menschlichen Attacken" immer prima überlebt und sogar noch Leckerchen in viel größerer Menge bekommt als er selbst.

Eines Tages, als ich Sanja gerade wieder verwöhnte, hörte ich ein Schaf in meiner Nähe blöken. Huch? Es blökte nochmal, Määähäähääää, etwas rauh in der Stimme, aber eindeutig ein Schaf. Ich weiß genau, daß Schafe nicht zu meinem Inventar gehören, es mußte also Mäxchen sein. Und tatsächlich... als ich ihn ansprach, määhte er nochmal. Hab ich natürlich überschwenglich belohnt und dann erstmal das Heulen angefangen, das war einfach soooo schön und entzückend und hach...

Damit war dann, ohne eine für mich erkennbare Vorankündigung, der erste Knoten geplatzt und wir unterhalten uns seitdem fröhlich vor jeder Futtergabe, etwa so:

Mäxchen?
Määh?
Möchtest du SO EINS *mit der Stängelchenverpackung knisternd*?
Määäääääh!!!......Määähääää?
...
...
MÄÄHÄÄÄÄÄ!!?
Ooch, bin ich wieder nicht schnell genug?
Määhhh
Na komm, mein Schatz, hier kriegst du
Mäh :lo:


Ich hab dann angefangen viel im vorderen Teil des Raumes bei Sanja auf dem Sofa zu sitzen, da konnte er mich (und Sanja) weiter studieren und als er anfing in meiner Anwesenheit durch den Raum zu laufen und auch seinen Fressnapf aufzusuchen, da war ich dann überzeugt, ich kann ihn nach vorn zu Sanja setzen und er wird sich mir trotzdem nicht entziehen.

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Mittlerweile hat er sich supertoll entwickelt, da ist der Knoten geplatzt und er ist ein riesengroßer gaaanz sanfter Kuschelkater geworden. Er kommt sofort an, wenn ich den Raum betrete und maunzt bzw mähäät mich nach Stängelchen an. Wenn ich sie ihm dann gebe, sind sie gar nicht mehr so wichtig, sondern eher DIE Gelegenheit an Streicheleinheiten zu kommen: Schnurrend und sabbernd streicht er mir um die Beine und reckt sich meiner Hand entgegen, Kopf, Wangen, Rücken, alles muß bitte ausführlich gekrabbelt und liebkost werden. Er hat ja soviel nachzuholen...
Er ist ein wunderschöner großer Kater geworden mit einem kecken, reinweißen Brustfleck
(Nur ich hab mich noch nicht in eine wunderbare Fotografin verwandelt und meine von innen verschmierte Kameralinse ist mein Brust... äh blinder Fleck...)

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Für ihn wird es, genau wie für Sanja, Zeit, ein neues Zuhause zu finden. Ich erstelle seinen Vermittlungsthread und gab dann Bescheid
Wobei ich mit solchen Fotos in einem Vermittlungsthreaed wohl keinen Blumentopf gewinne. Ich brauche erst ein neues Handy oder eine vernünftige Kamera, sonst wird das nichts mit dem Lack im Schwarzfell :no:

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sleepy
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von sleepy »

Ein wunderschöner schwarzer Kater, das kann man durchaus erkennen. Ist das ungefähre Alter bekannt? Ich wünsche dem Kater auf jeden Fall ein ganz tolles Zuhause. Hat sich das mit der Fellbeschaffenheit an den Pfoten wieder geändert?

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rübe
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von rübe »

Was für eine rührende Geschichte von einem wunderbaren Kater! Mädchen ist ja so was von mein Beuteschema :verliebt: ! Ich wünsche ihm von Herzen einen wundervollen Für-immer-Platz mit einem sozialen Kumpel! :daumen:
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ElinT13
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von ElinT13 »

Was für ein Prachtkerl. :verliebt:
Ich drücke ihm wie Sanja die Daumen ganz fest, dass er bald das richtige Für-immer-Zuhause hat!
Liebe Grüße
Elin, Maus + Rana
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Nepau
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Re: Mäxchen - das Alien vom Dachboden

Beitrag von Nepau »

Da ist ja mein Mäxchen. :verliebt:
Er hat sich, ebenso wie Sanja, so unglaublich bei dir entwickelt, wer hätte das von dem ehemaligen Dachbodenhasen denn jemals gedacht?
Ich weiß, dass der Weg steinig war und du oft gezweifelt hast, aber du hast da unglaubliche Arbeit geleistet. :respekt: :herz:

stö hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 12:39
Wobei ich mit solchen Fotos in einem Vermittlungsthreaed wohl keinen Blumentopf gewinne. Ich brauche erst ein neues Handy oder eine vernünftige Kamera, sonst wird das nichts mit dem Lack im Schwarzfell :no:
Liebes, wenn du es schaffst, dass der Schlagbaum nach MP wieder für Touristen geöffnet wird, komme ich und mache so viele Bilder, dass du jemanden damit erschlagen könntest. Oder ich schicke dir eine meiner Kameras, falls das mit dem Schlagbaum nicht klappt. :laugh:

Dudler
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Dudler »

Ausserdem sind die Beschreibungen so gut...die war für mich ja auch ausschlaggebend.

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Geisterlicht
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Geisterlicht »

Dein Schwarzschaf erinnert mich an meinen Stoljan. Auch ein Schäfchen, wenn auch etwas anders. Die sehen sich sogar ein bisschen ähnlich :cat-D: Und gut Ding, will Weile haben.
Viele Grüße vom Mönchen, dem Kleinen Panther, Stoljan und dem kleinen Wirbelwind Cassy mit Dosi Geisterlicht und Mini, Tigerchen und Carlotti im Herzen

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stö
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von stö »

sleepy hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 13:07
Ein wunderschöner schwarzer Kater, das kann man durchaus erkennen. Ist das ungefähre Alter bekannt? Ich wünsche dem Kater auf jeden Fall ein ganz tolles Zuhause. Hat sich das mit der Fellbeschaffenheit an den Pfoten wieder geändert?
Mäxchen ist ca 3-4 Jahre alt.
Und das Pfotenfell ist einmal "ausgetauscht" und nun schick und schön. Ich mache demnächst mal ein Foto von seinen schönen schwarzen Pfoten und stell es hier mit einem Bild vom Anfang ein. Der Unterschied ist nicht zu übersehen
Nepau hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 19:47
Liebes, wenn du es schaffst, dass der Schlagbaum nach MP wieder für Touristen geöffnet wird, komme ich und mache so viele Bilder, dass du jemanden damit erschlagen könntest. Oder ich schicke dir eine meiner Kameras, falls das mit dem Schlagbaum nicht klappt. :laugh:
Ich hab mir zwar ganz viel Mühe gegeben, aber unsere Landesherrin hat beschlossen die Grenzen erst ab dem 25. Mai für nicht-MVler wieder zu öffnen. :hurra:
Wär das was oder ist da dein Urlaub schon wieder vorbei...? :heul:
Geisterlicht hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 20:45
Dein Schwarzschaf erinnert mich an meinen Stoljan. Auch ein Schäfchen, wenn auch etwas anders. Die sehen sich sogar ein bisschen ähnlich :cat-D: Und gut Ding, will Weile haben.
Liebe Geisterlicht, ich lese in deinem Faden mit und hab Mäxchen schon soooo oft im Geiste Stoljan genannt, das ahnst du gar nicht :kicher: Ich bin der festen Überzeugung, das ist ein und derselbe Kater, einfach in zwei Manifestationen an unterschiedlichen Orten ;-)
Anders ist das einfach nicht zu erklären :nix:

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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Geisterlicht »

stö hat geschrieben:
Fr 8. Mai 2020, 14:29
Liebe Geisterlicht, ich lese in deinem Faden mit und hab Mäxchen schon soooo oft im Geiste Stoljan genannt, das ahnst du gar nicht :kicher: Ich bin der festen Überzeugung, das ist ein und derselbe Kater, einfach in zwei Manifestationen an unterschiedlichen Orten ;-)
Anders ist das einfach nicht zu erklären
:laugh: Das könnte sehr gut möglich sein. Stoljan scheint manchmal etwas zu schimmern. Ich dachte, das liegt daran, dass ich mit meiner Gleitsicht nicht klar komme, aber vermutlich ist es eher so, dass er gerade als Mäxchen bei Dir ist ;-) Ich kann ja mal gucken, was passiert, wenn ich ihn mit Mäxchen anrede.
Viele Grüße vom Mönchen, dem Kleinen Panther, Stoljan und dem kleinen Wirbelwind Cassy mit Dosi Geisterlicht und Mini, Tigerchen und Carlotti im Herzen

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stö
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Mauro

Beitrag von stö »

Und weiter gehts:

Über Weihnachten hatte ich den Fütterleuten ausgeholfen und ein paar Fütterrunden übernommen. Dabei wollte ich mir auch ein Bild vom Gesundheitszustand der Katzen machen. Es zeigt sich, wie so oft, daß regelmäßiges Futter die beste Versicherung für das Wohlbefinden der Streuner ist. Insgesamt war ich vom wirklich sehr guten Zustand aller Tiere sehr angetan. Selbst die beiden "Augenkater" waren in einem für ihre Verhältnisse guten Zustand. Es handelt sich um zwei Brüder, die als Kitten auf einem viel frequentierten Parkplatz auf Rügen auftauchten und die Leute um Futter anbettelten. Die Fütterleute sammelten sie schließlich ein und siedelten sie zu einer ihrer Futterstellen um. Dort lebten sie sich gut ein, trennten sich jedoch im Lauf des ersten Jahres und leben nun seit ca 3 Jahren an zwei getrennten, aber benachbarten Futterstellen.

Einer der beiden hatte zusätzlich zu den arg verschmierten Augen noch eine Wunde an seiner rechten Wange und schnupft noch dazu deutlich, so daß wir entschieden, diesen Kater zuerst einzufangen und zur TÄ zu bringen. Er wurde kastriert, gegen Parasiten behandelt, gechippt, getestet und bekam eine Antibiotikum-Kur. Leider ist der FIV-Test positiv ausgefallen, doch insgesamt war der Kater gut beieinander, wiegt gute 5kg und hat schon jetzt beeindruckende Katerbacken.

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Ungünstigerweise haben die Fütterleute die beiden Katerbrüder damals Max und Moritz genannt, so daß ich nun ein Mäxchen und einen Max zuhause sitzen hatte. Ich hab den Neuzugang umbenannt in Mauro.

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Mithilfe des Antibiotikums hat sich sein Gesundheitszustand stabilisiert, aber beim zweiten TÄ-Besuch zeigt er weiterhin deutliche Nebengeräusche auf der Lunge, obwohl der eigentliche Schnupfen weg ist. Sein Augenausfluß ist auch super zurückgegangen und lange nicht mehr eitrig, aber doch noch deutlich vorhanden. Die TÄ hat mich seine Hornhaut angucken lassen und da sieht man schon überall kleine Zerstörungsherde. Die Hornhaut von seinem linken Auge sieht aus als hätte jemand lauter Muster in eine Glasscheibe geritzt.

Nach seiner Quarantänezeit im Bad hab ich Mauro dann hoch zu Mäxchen gesetzt, in der Hoffnung, daß er Mäxchen ein bißchen aus seiner Angststarre rausmotivieren kann. Das ging leider ganz bitter schief. Mauro ist auf Mäxchen losgegangen und hat dabei keine Gefangenen gemacht.

Ich habe ihn wieder ins Bad gesetzt und lange hin un her überlegt, wie lange kann ich ihn in seiner Bad-Isolationshaft lassen und wie geht es überhaupt für ihn weiter? Dazu kam, daß die Fütterleute natürlich sehr entsetzt waren und ihn am Liebsten wieder an seine Futterstelle zurückgesetzt hätten. Sie sahen den Beweis erbracht, daß man ihn nicht einsperren kann und daß er drinnen nicht glücklich wird...

Es hat etwas Überzeugungsarbeit gekostet und ich hab mir Rat und Hilfe von Taskali geholt, aber dann stand der Plan fest: Mauro bleibt bei mir zur Zähmung und ich suche nach einem scheuen Katzenmädchen, was ihm eine ihn friedlich stimmende Kumpeline werden soll. In der Zwischenzeit bau ich oben den Katzenraum um, mach aus eins zwei und setze ihn in den hinteren Teil des Raumes, so daß er nicht mehr so allein und isoliert sitzt, aber trotzdem nicht aufs Mäxchen losgehen kann.

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Er ist nach wie vor recht aktiv und viel unterwegs, patroulliert seinen Raum ab und spielt viel und ausdauernd mit seinen Bällchen und dem Vorhang. Er hat recht viele Spielteile bei sich und scheint die immer unter/hinter dem Vorhang zu verstecken und dabei andere, früher versteckte Bällchen wiederzufinden. Über die freut er sich dann und jagd sie quer durch den Raum, das ist sehr ulkig anzuschaun, wie dieser Bollerkopp sich mit seinen Bällchen dann benimmt wie ein Kitten und piepst wie ein Meerschweinchen

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Claudia
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Claudia »

Steht eigentlich ein Verein hinter dir oder wuppst du das alles allein?

Dudler
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Dudler »

Wieder ein Charakterkopf :lo:

Mähschäfchen, Meerschweinchen....

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stö
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von stö »

Claudia hat geschrieben:
Fr 8. Mai 2020, 22:34
Steht eigentlich ein Verein hinter dir oder wuppst du das alles allein?
Was meinst du, fachlich oder finanziell?
Es steht kein Verein hinter mir, aber ganz mutterseelenallein wuppe ich das Ganze natürlich auch nicht.

Fachlich habe ich Unterstützung von @Taskali, mit der mich schon seit Jahren eine auch "außerkätzische" Freundschaft verbindet und die mich und meine inneren und äußeren Möglichkeiten hier kennt und wohl auch das Potential sah, das wohl "in mir steckt" ;)

Außerdem bin ich ja ausgebildete Tierarzthelferin. Mein damaliger Chef hat mich sehr gründlich und tief in die medizinische Seite involviert, da ich die Ausbildung eigentlich in Vorbereitung aufs Veterinärmedizinische Studium gemacht habe. (Das hat dann nicht stattgefunden, denn ich sah in der Ausbildung den TA öfter als menschlichen Psychologen tätig werden, denn als tierischen Heiler. Ich aber wollte Tieren helfen und hab dann lieber Biologie studiert und bin Freilandökologin geworden)

Finanziell habe ich das große Glück, daß ein paar unglaublich nette Menschen mein Tun für unterstützenswert erachten und mich mit Spenden unterstützen. Das deckt bei weitem nicht alles ab, aber die Tierarztkosten werden im Allgemeinen aufgefangen und das ist ja das was am meisten reinhaut.


Vielleicht erinnerst du dich ja @Claudia wir hatte mal vor ca 3 Jahren Kontakt: Ich hatte in Hoppegarten eine junge hochschwangere Kätzin gefunden. Da ich einen Tag später wegfahren mußte an einen anderen Arbeitsort, blieb mir keine andere Möglichkeit als sie ins Tierheim Altlandsberg zu bringen. Ich hab damals seeehr mit den Umständen gehadert und jemanden gesucht, der nachgucken könnte, wie es der Kleinen dort geht. Du hattest damals (noch im Blauen) mitgelesen und mir geantwortet, daß du in der Nähe seiest und eventuell den Weg auf dich nehmen würdest.

Ich hatte keinen Handlungsspielraum damals, ich habe das einzig Mögliche getan und ihr andere Hilfe gesucht. Richtig hat es sich trotzdem nicht angefühlt und ich habe mir sehr gewünscht, das mir das nicht noch einmal passieren muss, daß sich eine Katze an mich wendet und ich ihr nicht adäquat helfen kann. Heute bin ich endlich an dem Punkt, daß ich helfen kann und so tue ich es

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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Claudia »

Danke für deine ausführliche Antwort! :grins_gelb:
Mir ging es tatsächlich um das Finanzielle - hier werden ja einige Menschen bzw deren Pfleglinge unterstützt. Also wenn du Hilfe brauchst, auch in Zukunft, dann sag bitte Bescheid.

Stimmt, die Kleene...
Vom Tierheim Wesendahl bekam ich dann keine Antwort mehr.
Beim Vermitteln tun sie sich dort seeehr schwer, warum auch immer.

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fairydust
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von fairydust »

Ich quetsch mich mal dazwischen. :popc: Will mitlesen. :cat:
Cats' hearing apparatus is built to allow the human voice to easily go in one ear and out the other. - Stephen Baker

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Ada & Rena

Beitrag von stö »

Schon in den ersten Tagen, als ich die Fütterleute kennengelernt hatte, haben sie mir von einer kleinen Katzengruppe erzählt gehabt, die in Stralsund bei einem Restaurant lebte. Die Tiere wurden dort wohl unregelmäßig von einer Angestellten gefüttert, sind aber vom Restaurantbesitzer selbst komplett unerwünscht.

Bis jetzt hatte sich an der Stelle nichts getan, die damaligen Kitten sind wie jedes Jahr verschwunden/ entfernt worden und die kleine Gruppe bestand noch immer aus 3 Tieren, wohl zwei Kätzinnen und ein recht zahmer (weil kastrierter) Kater, sagten die Fütterleute.

Klang genau richtig für zwei Gefährtinnen für Mauro und den Kater müßte man versuchen woanders unterzubekommen. Außerdem ein guter Zeitpunkt, Februar/ März- jetzt werden die Mädels geschwängert und wenn ich schnell genug wäre, könnten wir eine neue Generation sinnloser Kitten noch verhindern.
Die Fütterleute und die Tierärztin haben toll mitgespielt und so wurde die erste Kätzin in der ersten Märzwoche gefangen. Ich wußte, sie ist schon älter, die Fütterleute sagten, sie sei schon länger an der Stelle bekannt. Bei mir sah ich dann abends im Dunkeln ein zartes Tigerchen in der Übernachtungsbox.

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Mit @Nepau zusammen hab ich ihr den Namen Ada ausgesucht.

Am nächsten Morgen bei der TÄ offenbarte sich dann das ganze erschreckende Elend. Ada zeigte sich als totales körperliches Wrack, was laut rasselnd atmete, ach was, röchelte, mit heraushängender Zunge; sie hat ein komplett eingetrübtes Auge und ein Fell mit lauter kahlen Stellen und Löchern im Pelz. Mit der TÄ gemeinsam waren wir der Hoffnung, daß die Kätzin noch nicht belegt ist, damit sie die Kastra überhaupt überleben kann in ihrem schlechten Allgemeinzustand.
Während der OP zeigte sich glücklicherweise, daß sie nicht schwanger war. Dafür hatte sie im Röntgenbild eine Lunge, die jedem CoronaPatienten zur Zeit Konkurrenz machen kann und nur noch zwei Zahnreste im Mäulchen, die meine TÄ gleich mit entfernte. Meine TÄ wollte sie zwei, drei Tage in der Praxis behalten um sicherzugehen, daß sie gut aus der Narkose rauskommt und sich stabilisiert.

So hab ich sie dann erst am Ende der Woche zu mir nach Hause geholt und ins Bad gesetzt. Ada ist eine hochbetagte alte Dame und ich bin sicher, daß sie nur deshalb nicht schwanger war, weil sie dafür einfach zu alt ist. Ich denke, sie hat bereits unfaßbar viel in ihrem Leben erlebt und sich eine gewisse innere Abgebrühtheit zugelegt. Sie war nicht panisch, aber auch nicht ganz angststarr, eher abwartend und mich nicht aus den Augen lassend.

Sie hat sich den Platz hinterm Klo ausgesucht und nach kurzer Zeit dann das Waschbecken für sich entdeckt.

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Anfang der nächsten Woche ging es weiter mit dem Fangen. Vereinbart war, wenn der Kater reingeht, bringen die Fütterleute ihn zu mir und ich bringe ihn am nächsten Tag zu einem befreundeten Ehepaar, was so ca 50km weiter die Küste entlang ein sogenanntes Naturtierheim unterhält. Sie haben einen gut ausgebauten Dachboden mit drei Abteilen für hilfsbedürftige Katzen, die sie tierärztlich versorgen und aufpäppeln und dann vermitteln.

Der Kater ging artig in die Falle und zeigte sich bei mir dann als total verschmust und liebebedürftig. Ich hab ihn über Nacht zu Ada ins Bad gesetzt und hatte so meine Zweifel am "Kater": da war kein Hodensackrest zu sehen, dafür legte sich das Schwänzchen immer gleich freizügig auf die Seite, wenn ich in die Nähe des Schwanzansatzes kam. Als ich ihn/sie am nächsten Tag nach Saal gebracht hatte und mit den Leuten dort nochmal in Ruhe gucken konnte, war klar, dat war keen Kater!
Sie blieb trotzdem im Naturtierheim, da zahm und damit für die Leute dort händel- und vermittelbar. Über die Fütterleute erfuhr ich später, daß die Kätzin bereits kastriert war. Man kann also davon ausgehen, daß sie wohl ausgesetzt wurde :wuetend:

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Am nächsten Abend ging dann die letzte Kätzin in die Falle. Sie kam fauchend, spuckend und randalierend bei mir an, so daß ich sie über Nacht in der Falle lassen mußte und sie am nächsten Tag mit deutlich gewachsenem Respekt in der TÄ-Praxis abgeliefert hab. Sie stellte sich als wunderhübsche marmorierte Tigerin heraus, die gesundheitlich fit war, aber leider schwanger. Mit meiner TÄ war vereinbart, daß sie die Jungen nicht bekommen wird, wenn es medizinisch irgendwie vertretbar ist und so geschah es. Natürlich war die OP aber für sie dadurch schwerer als eine normale Kastra, weshalb auch sie ein paar Tage bei meiner TÄ zur Beobachtung blieb.

Zum Wochenende holte ich sie ab, setzte sie ins Bad und gab ihr den Namen Rena. Sie erscheint mir doch noch recht jung, vielleicht zwei Jahre alt und ich nehme an, daß Ada ihre Mama ist.
Auch sie entdeckte schnell das Waschbecken für sich, ist aber noch deutlich böse mit mir

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Nun sitzen die beiden Mädels seit knappen zwei Wochen im Bad und haben sich akklimatisiert. Anfangs flüchteten beide ins Oberlichtfenster

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Hier sieht man Ada in ihrer ganzen Klapprigkeit. Es machte mir immer Angst, wenn sie da oben saß. Der Weg hoch ist nicht einfach, es erfordert viel Geschick auf der Duschabtrennung zu balancieren. Aber der Weg runter ist noch schlimmer, denn wo soll sie denn hinspringen? Mittlerweile hat Ada glücklicherweise eingesehen, daß es leichter zu erreichende Plätze für eine alte Dame gibt und ist wieder ins Waschbecken gezogen.
Da liegen die beiden dann abends auch oft zusammen und ich bin froh, alle beide aufgenommen zu haben

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Nach Ende der Quarantänezeit sind Ada und Rena in den Katzenraum gezogen, aber anders als ursprünglich geplant sind sie nicht zu Mauro in den hinteren Bereich, sondern nach vorne zu Mäxchen.

Anfangs sah ich tagsüber nur das Mäxchen, die Mädels versteckten sich hinterm Sofa und waren mucksmäuschenstill. Mittlerweile haben Ada und Rena sich gut eingelebt und nutzen den ganzen Raum. Natürlich nur, wenn ich nicht anwesend bin. Ihr safe Platz ist nach wie vor hinterm Sofa, wo Ada gaaaanz vorsichtig manchmal das Näschen hervorstrecken kann

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Morgens bekomm ich manchmal auch schon eine ganze Katze zu sehen und man flitzt nicht mehr immer panisch und tiefergelegt hinters Sofa, wenn ich am Raum vorbeigehe. Ada sitzt häufiger an der Gittertür und guckt was es eben so zu sehen gibt und Rena liebt es sich in der hineinscheinenden Morgensonne mitten im Raum ausgiebig zu putzen.

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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von rübe »

Eine illustre Truppe hast du da! Hat sich Adas Gesundheitszustand stabilisiert? Gut, dass die beiden Damen nun auch bei dir sind :biggrin: :yes: !
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Dudler »

Ach je, die Gesichter :traurigguck:

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Claudia
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Re: Ostseetiger - Pflegis an der Küste

Beitrag von Claudia »

rübe hat geschrieben:
So 10. Mai 2020, 23:41
Gut, dass die beiden Damen nun auch bei dir sind :biggrin: :yes: !
Dem kann ich mich nur anschließen.

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