Streuner
Verfasst: Fr 3. Dez 2021, 20:12
Einige von euch kennen mich ja schon von verschiedenen Fanganktionen, über die unter anderem Mascha04 berichtet hat.
Angefangen hat meine Zuneigung zu Streunern bereits 1992. Bei dem Versuch ein Bauernhofkitten mit der Hand zu fangen, musste ich im Alter von 12 Jahren schon erfahren, wie schmerzhaft das ganze sein kann.
Es wurde dann von einem befreundetem Mann des Bauerns eine Lebendfalle geliehen.
Seitdem wurden auf diesem Hof immer wieder wilde Kitten eingefangen um diese dann in ein Zuhause zu vermitteln. Das wenige Geld was ich hatte (verdient durch den Verkauf von Gräsersträuchern und das Ausführen von Hunden, da es leider kein Taschengeld gab), wurde dann für Katzenfutter ausgegeben. Das Geld für eine Kastration stand leider nicht zur Verfügung und auch Hilfe, beim örtlichen Tierschutz wurde abgelehnt. Streuner hatten damals einfach keine Lobby.
Da ich einige schlechte Erfahrungen mit dem Tierschutz machen musste, habe ich also mit den zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, so viel wie möglich alleine zu machen.
In den vergangenen Jahren hat sich diesbezüglich zum Glück einiges getan, so das ich bei vielen Kastrationen durch Vereine unterstützt werde.
Man ist untereinander vernetzt und hift sich gegenseitig.
Was mache ich so?
Ich fange bei Bedarf für 4 verschiedene Vereine. Aber auch in Städten im Umkreis, wo der TS die Hilfe verweigert. Teilweise hilf der Aktive TS bei den Behandlungskosten. In einigen Fällen ist das aber auch mein Part.
Ich sichere Torfunde. Außerdem bin ich Pflegestelle für den Aktiven Tierschutz Recklinghausen. Nehme kurzzeitig Fundtiere auf, fahre raus um Fundtiere auf Kennzeichnung zu prüfen. Ich betreue einen großen Teil der Streuner, die über den Aktiven Tierschutz Recklinghausen kastriert werden. Da ich scheinbar ein Händchen für die Streuner habe, zeigt sich in der kurzen Zeit sehr oft, das sie gar nicht so wild sind, wie eigentlich vermutet wird. Und so bekommen die Racker oft ein schönes Zuhause.
Zur Zeit betreue ich 6 Futterstellen.
Ein Hobby oder eher eine Berufung?
Auf jeden Fall nimmt das ganze sehr viel Zeit in Anspruch.
Angefangen hat meine Zuneigung zu Streunern bereits 1992. Bei dem Versuch ein Bauernhofkitten mit der Hand zu fangen, musste ich im Alter von 12 Jahren schon erfahren, wie schmerzhaft das ganze sein kann.
Es wurde dann von einem befreundetem Mann des Bauerns eine Lebendfalle geliehen.
Seitdem wurden auf diesem Hof immer wieder wilde Kitten eingefangen um diese dann in ein Zuhause zu vermitteln. Das wenige Geld was ich hatte (verdient durch den Verkauf von Gräsersträuchern und das Ausführen von Hunden, da es leider kein Taschengeld gab), wurde dann für Katzenfutter ausgegeben. Das Geld für eine Kastration stand leider nicht zur Verfügung und auch Hilfe, beim örtlichen Tierschutz wurde abgelehnt. Streuner hatten damals einfach keine Lobby.
Da ich einige schlechte Erfahrungen mit dem Tierschutz machen musste, habe ich also mit den zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, so viel wie möglich alleine zu machen.
In den vergangenen Jahren hat sich diesbezüglich zum Glück einiges getan, so das ich bei vielen Kastrationen durch Vereine unterstützt werde.
Man ist untereinander vernetzt und hift sich gegenseitig.
Was mache ich so?
Ich fange bei Bedarf für 4 verschiedene Vereine. Aber auch in Städten im Umkreis, wo der TS die Hilfe verweigert. Teilweise hilf der Aktive TS bei den Behandlungskosten. In einigen Fällen ist das aber auch mein Part.
Ich sichere Torfunde. Außerdem bin ich Pflegestelle für den Aktiven Tierschutz Recklinghausen. Nehme kurzzeitig Fundtiere auf, fahre raus um Fundtiere auf Kennzeichnung zu prüfen. Ich betreue einen großen Teil der Streuner, die über den Aktiven Tierschutz Recklinghausen kastriert werden. Da ich scheinbar ein Händchen für die Streuner habe, zeigt sich in der kurzen Zeit sehr oft, das sie gar nicht so wild sind, wie eigentlich vermutet wird. Und so bekommen die Racker oft ein schönes Zuhause.
Zur Zeit betreue ich 6 Futterstellen.
Ein Hobby oder eher eine Berufung?
Auf jeden Fall nimmt das ganze sehr viel Zeit in Anspruch.