Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Ich hatte mit Anton und Momo eine ähnliche Situation. Anton ist ein extrovertierter menschenbezogener Kater. Er musste über drei Wochen in seinem Ankunftszimmer mit Gittertür bleiben. Momo hatte sich in den ersten Tagen trotz geschlossener Tür nicht in die Nähe des Zimmers getraut. Sie hat erstmal Zeit gebraucht, um wieder Sicherheit für den nächsten Schritt zu bekommen. Wir hatten uns bereits auf eine längere Zeit eingestellt.
Anton musste in dieser Zeit eindeutig zurückstecken. Er hatte keine Angst, hat nicht gefaucht und wollte einfach nur raus aus dem "Knast" und mittendrin im Geschehen sein. Er hat laut und anhaltend miaut wenn er allein gelassen wurde und auch viel nachts.
Ich hätte ihn so gern früher raus gelassen, aber es ging einfach nicht früher. Irgendwann haben wir es probiert, obwohl Momo zwar noch nicht ganz entspannt war aber sich schnell beruhigt hat.
Letztendlich muss man sich an der langsameren Katze orientieren. Für Sassy ist das erstmal nicht optimal, aber man kann nicht mehr tun, als sich aufzuteilen und sie so gut es geht beschäftigen.
Ich hatte bei Momo den Fehler gemacht sie mehr zu betüdeln und habe sie nur in ihrer Unsicherheit bestätigt, weil ich sie trösten wollte. Da ist es besser die Routinen beizubehalten, mutiges Verhalten loben und so tun als wäre alles in Ordnung.
Anton musste in dieser Zeit eindeutig zurückstecken. Er hatte keine Angst, hat nicht gefaucht und wollte einfach nur raus aus dem "Knast" und mittendrin im Geschehen sein. Er hat laut und anhaltend miaut wenn er allein gelassen wurde und auch viel nachts.
Ich hätte ihn so gern früher raus gelassen, aber es ging einfach nicht früher. Irgendwann haben wir es probiert, obwohl Momo zwar noch nicht ganz entspannt war aber sich schnell beruhigt hat.
Letztendlich muss man sich an der langsameren Katze orientieren. Für Sassy ist das erstmal nicht optimal, aber man kann nicht mehr tun, als sich aufzuteilen und sie so gut es geht beschäftigen.
Ich hatte bei Momo den Fehler gemacht sie mehr zu betüdeln und habe sie nur in ihrer Unsicherheit bestätigt, weil ich sie trösten wollte. Da ist es besser die Routinen beizubehalten, mutiges Verhalten loben und so tun als wäre alles in Ordnung.
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Danke dir Eva-Maria! Ja, irgendwas müssen wir uns einfallen lassen, Johnny muss sich einfach daran gewöhnen, dass da jetzt wieder ein zweites Tier im Haus ist... wenn ich aber die Tür immer wieder komplett schließe, bringt das ja auch nichts...NicoCurlySue hat geschrieben: ↑Fr 5. Apr 2019, 22:36Also, ich würde auf jeden Fall auch langsam vorgehen.
Gerade, weil Du ja auch schreibst, dass Johnny bei Stress womöglich wieder mit einem Katzenschnupfen-Ausbruch reagiert.
Ich hatte bei meiner damaligen Zusammenführung gerade auch bei Nico, die die Unsicherste in meinem Gefüge ist, dafür gesorgt, dass sie lange Zeit nachts in ihrem gewohnten Bereich, nämlich meinem Bett ohne die Neu-Ankömmlinge ist.
Ich finde, es schadet ja auch nichts, lieber langsam, als am Ende zu schnell und womöglich alle wieder stärker verunsichert.
Sassy ist ja wirklich eine Süße.
Wenn das bei Euch einfach geht, mit der Ersatz-Tür, würde ich das auch so machen.
Ich wünsche Euch einen schönen und entspannten Samstag.
Die Nacht war relativ ruhig. Sie hat natürlich auch wieder herzzerreißend miaut, aber nicht so, dass wir nicht hätten schlafen können. Irgendwann kam dann auch Johnny wieder, aber nur ganz kurz und ist dann wieder in den Flur.
Als wir aufgestanden sind, war er ziemlich durch den Wind, wollte schmusen, spielen und fauchen gleichzeitig
Ich hab mich erst einmal so verhalten, wie jeden Morgen, also Johnny sein Frühstück gegeben, dann mit ihm ein wenig gespielt, bis er nicht mehr wollte und ihn etwas geschmust.
Danach war ich bei Sassy. Sie frisst wirklich wie ein junger Stier
Aaaber: sie springt über das Gitter, heißt: ich fahre bald los und besorge die Tür.
Problem ist auch, dass sie immer da sein will, wo ich bin. Und sobald ich außer Sicht bin schreit sie los...
Dadurch ist Johnny dauerhaft angespannt
Hinzugefügt nach 22 Minuten 53 Sekunden:
Hallo Katia,Katla hat geschrieben: ↑Sa 6. Apr 2019, 10:00Ich hatte mit Anton und Momo eine ähnliche Situation. Anton ist ein extrovertierter menschenbezogener Kater. Er musste über drei Wochen in seinem Ankunftszimmer mit Gittertür bleiben. Momo hatte sich in den ersten Tagen trotz geschlossener Tür nicht in die Nähe des Zimmers getraut. Sie hat erstmal Zeit gebraucht, um wieder Sicherheit für den nächsten Schritt zu bekommen. Wir hatten uns bereits auf eine längere Zeit eingestellt.
Anton musste in dieser Zeit eindeutig zurückstecken. Er hatte keine Angst, hat nicht gefaucht und wollte einfach nur raus aus dem "Knast" und mittendrin im Geschehen sein. Er hat laut und anhaltend miaut wenn er allein gelassen wurde und auch viel nachts.
Ich hätte ihn so gern früher raus gelassen, aber es ging einfach nicht früher. Irgendwann haben wir es probiert, obwohl Momo zwar noch nicht ganz entspannt war aber sich schnell beruhigt hat.
Letztendlich muss man sich an der langsameren Katze orientieren. Für Sassy ist das erstmal nicht optimal, aber man kann nicht mehr tun, als sich aufzuteilen und sie so gut es geht beschäftigen.
Ich hatte bei Momo den Fehler gemacht sie mehr zu betüdeln und habe sie nur in ihrer Unsicherheit bestätigt, weil ich sie trösten wollte. Da ist es besser die Routinen beizubehalten, mutiges Verhalten loben und so tun als wäre alles in Ordnung.
Ich hab deine Antwort jetzt erst gelesen
Es macht mir Mut zu sehen, dass dich deine auch schwer getan haben, aber sich jetzt ja doch akzeptieren.
Johnny bekommt die Zeit, die er braucht, aber ja, das schwierige an der Sache ist, zu sehen, wie Sassy zurückstecken muss, wo sie hier doch ein schönes Leben haben soll...
Aber gut, das schafft sie auch noch und wenn sie dann irgendwann raus zu Johnny darf, kann sie dich so richtig austoben
Hinzugefügt nach 1 Minute 55 Sekunden:
Ach und ja, ich glaube auch, dass wir Johnny ZU sehr betüdelt haben, er muss jetzt einfach merken, dass alles in Ordnung ist
Hinzugefügt nach 14 Minuten 59 Sekunden:
Jetzt aber nochmal statt meiner Jammerei vier Bilder... einfach, weil die kleine Maus so zuckersüß ist
1. Ich bin noch total fit, spiel mit mir!!
2. Irgendwie fühle ich mich gerade etwas dösig
3. Och, streicheln ist auch ganz nett
4. Kampf verloren, das Monsterchen schläft (eeeendlich )
Caro mit Johnny, Kiko und Motte
Meine Sternchen Rosie und Lissy, ihr fehlt.
Teddy: wir vermissen dich ganz arg
Sassy: Danke, dass wir dich lieben lernen durften, kleine Zaubermaus. Du fehlst uns!
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Auch einem Duracelhäschen geht irgendwann der Strom aus.
Ilona mit der Straßentigerin Kajsa, Fluse Enya und Malin(viewtopic.php?f=64&p=688784#p688784)
Thorin, Rasmus wo auch immer ihr seid, ich hoffe, es geht euch gut.
Perron 16.12.13*, Shadow 17.04.23* und Ronja Räubertochter 10.05.23*-immer im Herzen
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Wie jung ist sie nochmal? Dieser Bauch ... Wir könnten tauschen? Du bekommst ... irgendwas und ich hol Sassy zu uns. Fairer Tausch!
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Die geb ich nicht mehr her, tut mir leid
Sie ist jetzt 8 Monate alt (mir wurde zwar ursprünglich gesagt ein Jahr, aber gut, aufgerundet kommt das hin )
Wir haben jetzt auch Hausaufgaben erledigt und einen Rahmen in die Tür eingepasst. Dazwischen dann Kaninchendraht gespannt... da kommt kein Kätzchen und kein Tätzchen mehr durch (hoffe ich zumindest)
Hinzugefügt nach 1 Minute 54 Sekunden:
Die Gittertür bleibt, quasi als Katzenschleuse
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Die Gittertür sieht super aus. Wir hatten zwei Kindergitter übereinander. Momo und Anton haben tatsächlich einmal ein kurzes Pfotengefecht zwischen den Stäben ausgetragen. Das kann hier nicht passieren.
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Ja, das klappt hier jetzt wirklich nicht, würde hier aber wohl sowieso nicht passieren, denn: Johnny meidet unser OG nun komplett
Heute Nacht ist er überhaupt nicht zu uns gekommen, als ich ihn dann vorhin nach dem Aufstehen gesucht habe, kam er aus dem Keller...
Ich bin echt überfragt, was ich machen soll...
Die Pflegestelle hat mir noch den Tipp gegeben, beide an den Bäckchen mit einer Babybürste abzubürsten um ihren Geruch zu vermischen und einen Gruppengeruch zu erzeugen. Das klappt problemlos, Sassy schmust die Bürste an und Johnny tut zwar erst so, als ob er es nicht will, nach dem zweiten Streichen schließt er dann aber die Augen und scheint es zu genießen. Er grummelt die Bürste auch nicht an.
Auch auf mich reagiert er inzwischen deutlich gelassener, wenn ich von Sassy komme. Er schnuppert kurz, dann geht das Schwänzchen wieder gekringelt hoch und er bleibt da.
Aber er schmust und schnurrt überhaupt nicht mehr und geht viel raus.
Ich habe Angst, dass sich dieses "Begegnung vermeiden" einbürgert und zur Gewöhnung wird. Sassy kann ja nicht für immer in dem Raum bleiben. Meine Geduld ist zwar noch nicht verbraucht, aber ich frage mich schon, wie ich weiter verfahren soll, wenn der Sturkopp nicht hochkommt... ihn immer wieder hochtragen, gegen seinen Willen? Kommt mir eigentlich falsch vor...
Sassy einfach rauslassen? Da hätte ich dann das nächste Problem: die SureFlap Haustierklappe gibt es nicht mit selektiven Ausgang... heißt, ich muss sie verriegeln und so einstellen, dass Johnny nur von draußen reinkommt. Wäre ja zum Übergang in Ordnung, aber wenn ich ihn mit Sassy quasi schockmäßig konfrontieren, hat er keine Fluchtmöglichkeit mehr und ich weiß nicht, was das mit ihm macht...
Aktuell bin ich wirklich sehr traurig. Auch wenn der Zustand sicher nicht so bleibt, kann ich den Gedanken nicht verdrängen, dass ich Johnnys Situation verbessern wollte, sie sich aber aktuell verschlechtert hat... mir fehlt mein fröhlicher kleiner Johnny, der nur schmusen und spielen will
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Diese Sorgen und Gedanken sind bei Zusammenführungen völlig normal... Gerade bei Freigängern Johnny's Verhalten aber auch. Gibt Freigänger die dann wochenlang kaum noch reinkommen.
Er vermeidet aktuell und will eine langsame Gewöhnung. Das braucht leider recht viel Zeit (edit: Wochen normal mindestens, es kann vorher klick machen oder auch später). Das er weniger mit dir interagiert liegt dahingehend dann auch daran, dass sein Fokus auf Sassy liegt. Er beschäftigt sich also schon mit ihr, nur eben nicht direkt visuell.
Das einzige was man machen könnte (kommt aber auf den Freigänger an ob das machbar ist) wäre einsperren in der Zeit der Zusafü. Etwas mehr Stress, aber deutlich weniger Vermeidungsmöglichkeit. Denn Freigängerzusammenführungen dauern generell immer länger als mit Wohnungstieren, da sie nun einmal nicht 24/7 mit der Präsenz (Geruch, Geräusche etc.) des anderen Tieres konfrontriert sind.
Nicht aufgeben, es sind doch kaum ein paar Tage vergangen und die echte Gittertür seit gestern drin. *anstubs* *bösguck*
Er vermeidet aktuell und will eine langsame Gewöhnung. Das braucht leider recht viel Zeit (edit: Wochen normal mindestens, es kann vorher klick machen oder auch später). Das er weniger mit dir interagiert liegt dahingehend dann auch daran, dass sein Fokus auf Sassy liegt. Er beschäftigt sich also schon mit ihr, nur eben nicht direkt visuell.
Das einzige was man machen könnte (kommt aber auf den Freigänger an ob das machbar ist) wäre einsperren in der Zeit der Zusafü. Etwas mehr Stress, aber deutlich weniger Vermeidungsmöglichkeit. Denn Freigängerzusammenführungen dauern generell immer länger als mit Wohnungstieren, da sie nun einmal nicht 24/7 mit der Präsenz (Geruch, Geräusche etc.) des anderen Tieres konfrontriert sind.
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
@Tante hat das sehr schön erklärt, was da gerade passiert.
Sassy ist erst seit Donnerstag da, das sind gerade mal 3 Tage.
Es ist möglich, dass sich Johnny der Situation gerade entziehen möchte (Ich habe hier drei Zusammenführungs- Zögerlinge, die sich seit Oktober mit der vierten Katze schwer tun), beobachte es und mache dir keinen Druck. Wenn er gerne bei euch geschlafen hat, dann wird er das auch wieder tun- er braucht nur gerade Zeit um sich zu arrangieren.
*mal ein dickes Paket mit Zuversicht und Geduld an dich schickt*
Und das ist alles viel besser, als wenn er schreiend und spuckend an der Gittertür hängen würde. Dann hättet ihr nämlich wirklich ein Problem. Aber so ist Johnny höflich und braucht schlichtweg Zeit.
Geduld haben.
Sassy ist erst seit Donnerstag da, das sind gerade mal 3 Tage.
Es ist möglich, dass sich Johnny der Situation gerade entziehen möchte (Ich habe hier drei Zusammenführungs- Zögerlinge, die sich seit Oktober mit der vierten Katze schwer tun), beobachte es und mache dir keinen Druck. Wenn er gerne bei euch geschlafen hat, dann wird er das auch wieder tun- er braucht nur gerade Zeit um sich zu arrangieren.
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Ich schicke Dir ein dickes Paket Geduld und Zuversicht. 3 Tage sind wirklich fast "nichts".
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Danke dir! Das Freigänger länger brauchen könnten habe ich tatsächlich noch nicht bedacht... aber es ist irgendwie auch beruhigend. Prinzipiell wäre es nicht das Problem ihn drin zu behalten, er müsste sich ja aufgrund der Klappenproblematik spätestens wenn Sassy frei mitläuft wieder daran gewöhnen, dass die Klappe von innen zu ist.Tante hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2019, 10:56Diese Sorgen und Gedanken sind bei Zusammenführungen völlig normal... Gerade bei Freigängern Johnny's Verhalten aber auch. Gibt Freigänger die dann wochenlang kaum noch reinkommen.
Er vermeidet aktuell und will eine langsame Gewöhnung. Das braucht leider recht viel Zeit (edit: Wochen normal mindestens, es kann vorher klick machen oder auch später). Das er weniger mit dir interagiert liegt dahingehend dann auch daran, dass sein Fokus auf Sassy liegt. Er beschäftigt sich also schon mit ihr, nur eben nicht direkt visuell.
Das einzige was man machen könnte (kommt aber auf den Freigänger an ob das machbar ist) wäre einsperren in der Zeit der Zusafü. Etwas mehr Stress, aber deutlich weniger Vermeidungsmöglichkeit. Denn Freigängerzusammenführungen dauern generell immer länger als mit Wohnungstieren, da sie nun einmal nicht 24/7 mit der Präsenz (Geruch, Geräusche etc.) des anderen Tieres konfrontriert sind.
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Heute darf er aber das schöne Wetter noch genießen.
Achja, ich muss mich wirklich mehr zusammenreißen...
Ja Geduld, mein großes Problem aber ich arbeite an mir.Nepau hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2019, 11:25@Tante hat das sehr schön erklärt, was da gerade passiert.
Geduld haben.
Sassy ist erst seit Donnerstag da, das sind gerade mal 3 Tage.
Es ist möglich, dass sich Johnny der Situation gerade entziehen möchte (Ich habe hier drei Zusammenführungs- Zögerlinge, die sich seit Oktober mit der vierten Katze schwer tun), beobachte es und mache dir keinen Druck. Wenn er gerne bei euch geschlafen hat, dann wird er das auch wieder tun- er braucht nur gerade Zeit um sich zu arrangieren.
*mal ein dickes Paket mit Zuversicht und Geduld an dich schickt*
Und das ist alles viel besser, als wenn er schreiend und spuckend an der Gittertür hängen würde. Dann hättet ihr nämlich wirklich ein Problem. Aber so ist Johnny höflich und braucht schlichtweg Zeit.
Eure Zusammenführung verfolge ich still mit und bin wirklich beeindruckt, wie du das machst
Danke für dein Zuversichts-Paket!!
Auch an dich Danke!!NicoCurlySue hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2019, 11:28Ich schicke Dir ein dickes Paket Geduld und Zuversicht. 3 Tage sind wirklich fast "nichts".
Und natürlich habt ihr alle Recht: es ist bisher kaum Zeit vergangen. Mir tut es auch leid, dass ich so herumjammere, aber ich habe den Eindruck, dass hier die einzige Stelle ist, wo ich konstruktive Antworten bekomme. In meinem Umfeld werde ich aktuell nur kopfschüttelnd betrachtet weil ich so einen Aufstand machen würde. Natürlich alles von Leuten, die selbst keinerlei Katzenerfahrung haben. Aber dann sicher sind, dass ich Sassy einfach zu Johnny hätte setzen müssen. Das sind die Gleichen, die mir auch gesagt haben, dass es Quatsch wäre, wieder für Gesellschaft zu sorgen, weil ja Person XYZ bei ihrer Katze das auch nicht gemacht hat
Puh, das driftet gerade fast in einen Beitrag für die Kotztüte ab, also beende ich das jetzt lieber mal
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Teddy: wir vermissen dich ganz arg
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Genau dafür ist das Forum doch da, dass wir uns von der Seele schreiben, was uns beschäftigt. Ich sehe es auch nicht als "umjammern", sondern als sehr sinnvoll, dass Du Dir dort, wo Du unsicher bist, versuchst, Rat und Unterstützung zu holen.
Von mir aus, "darst" Du also gerne weiter "jammern", es ist ja schließlich auch "Dein" Thread.
Jetzt genieße aber erst einmal den schönen Sonntag.
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Du kennst Johnny am besten, und weißt wie du ihn am angenehmsten vergesellschaften kannst
Wir hatten hier 2 Vergesellschaftungen, da haben wir die Katzen tatsächlich einfach so zusammengesetzt (Beim ersten Mal auch noch unter erschwerten Bedingungen, beide Bestandskatzen in die Küche gelockt, den Neuling dazu gesetzt und die Türe geschlossen und bei einem gemütlichen Kaffee beobachtet, ob sie sich irgendwie miteinander arrangieren).
Aber das mit dem Zurückziehen nach draußen ist wirklich ganz üblich, das habe ich hier bei den Mädels auch beide Male beobachten können.
Wenn du eine Chipklappe hast: Wenn du die verkehrtherum einbaust kommen nur noch die registrierten Katzen raus. So haben wir das beide Male gehandhabt, wir haben aber auch keine Nachbarskatzen die mit Katzenklappen vertraut sind und rein möchten.
Wir hatten hier 2 Vergesellschaftungen, da haben wir die Katzen tatsächlich einfach so zusammengesetzt (Beim ersten Mal auch noch unter erschwerten Bedingungen, beide Bestandskatzen in die Küche gelockt, den Neuling dazu gesetzt und die Türe geschlossen und bei einem gemütlichen Kaffee beobachtet, ob sie sich irgendwie miteinander arrangieren).
Aber das mit dem Zurückziehen nach draußen ist wirklich ganz üblich, das habe ich hier bei den Mädels auch beide Male beobachten können.
Wenn du eine Chipklappe hast: Wenn du die verkehrtherum einbaust kommen nur noch die registrierten Katzen raus. So haben wir das beide Male gehandhabt, wir haben aber auch keine Nachbarskatzen die mit Katzenklappen vertraut sind und rein möchten.
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Ach Mensch, die Idee ist so einfach und dabei so genial, danke!!! Das machen wir, so sind alle glücklich
Wir gönnen uns gerade alle mal ein Päuschen, Johnny sitzt in der Sonne und ich habe Teddys Grab fertig gemacht. Selbst Sassy kam auf ihre Kosten, ihr Zimmer hat bodentiefe Fenster, die Kleine hat mich beim gärtnern ganz genau beobachtet
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Danke dir!!!
Hier reißt es irgendwie nie ab... Sassy und ich haben vorhin mit der Federangel gespielt, sie machte nen etwas verdrehten Hopser und landete genau auf dem Poppes/Schwanzansatz. Mir ist sofort aufgefallen, dass das Schwänzchen dann ganz leblos runterhing. Hab es abgetastet, aber nichts Ungewöhnliches fühlen können.
Nach ein, zwei Minuten hat sie ihn dann auch wieder bewegt und auf Ansatzkraulen reagiert... allerdings hat sie ihn nur halbhoch gehoben...
Tsja, ich noch gedacht, vielleicht hat sie sich eine Prellung zugezogen... sie hat danach auch wieder gespielt und geschmust, ich kann alles abtasten ohne dass sie Schmerzreaktionen zeigt.
Dann bin ich aus dem Raum raus, plötzlich gibts ein Poltern aus dem Raum. Mein Mann war zuerst da, sie saß auf dem DVD-Player, den ich am Fernseher angeschlossen habe. Er wollte sie streichen, da hat sie das Fell aufgestellt und ihn angefaucht. Und da hat er dann auch erst gesehen, dass sie ins Körbchen gemacht hat. Aber nur lauter Tröpfchen, sogar an der Wand und am Boden. Als hätte sie es "herumgespritzt"... sie war dann aber wieder normal und hat geschmust...
Jetzt sitzen wir hier und rätseln... war das Makieren oder Protestpinkeln, weil sie aus dem Raum raus will? Hat sie sich erschreckt, deswegen auch gefaucht und vor Schreck Pipi gemacht? ODER, und davor habe ich wirklich Angst, hat sie sich den Schwanz verletzt.
Ich durfte wieder abtasten, es kam keine Reaktion. Schwänzchen hebt sie halb an...
Ich war kurz davor in die TK zu fahren... aber da sie sich sonst wieder normal verhält, habe ich jetzt entschieden die Nacht abzuwarten. Haben wir morgen früh wieder Urintropfen oder bessert sich die Schwanzhaltung nicht, sind wir die ersten beim Tierarzt.
Ich hoffe so sehr, dass sie sich einfach nur erschrocken hat und das Schwänzchen einfach leicht geprellt ist. Aber Angst habe ich schon, dass sie sich ernsthaft verletzt hat. Irgendwie habe ich derzeit kein gutes Karma
Caro mit Johnny, Kiko und Motte
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Oh Schreck! Ich hoffe ganz fest, dass sich der TA-Besuch heute morgen als überflüssig herausstellt und Sassy ihr Schwänzchen wieder hoch aufrichten kann.
Viele Grüße von Kai mit Dunja (01.09.20), ihren Kindern Kim (01.06.21), Alex und Micky (06.10.21)
Unvergessen Matzi 01.05.98-05.05.14 - Moritz 01.05.98-25.11.16 - Tinki 06.12.12-30.04.21
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Ich drücke fest die Daumen, dass alles in Ordnung ist mit dem Schwänzchen!
Ich vermute, das Pinkeln kommt eher daher, dass sie Schmerzen hatte.
Ich vermute, das Pinkeln kommt eher daher, dass sie Schmerzen hatte.
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Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
Ja, das war wirklich ein heftiger Schreck! Die kleine Lady ist heute morgen wieder deutlich besser drauf. Schnurrt und quiekt und hat lauthals Frühstück eingefordert. Das Schwänzchen ist besser, aber sie hält es noch nicht wie gewohnt. Aber höher als gestern und sie kann es komplett bewegen. Klogang hat heute Nacht auch wieder reibungslos funktioniert, also erspare ich ihr vorerst den Tierarztbesuch. Ich vermute, dass sie sich wirklich einfach nur ein wenig geprellt hat. Es ist nichts dick geworden und sie zuckt an keiner Stelle oder zeigt sonst eine Reaktion. Heute gibt's dann halt mal keine Federangelsession und wir weichen auf den Laserpointer aus.Barbarossa hat geschrieben: ↑Mo 8. Apr 2019, 06:17Oh Schreck! Ich hoffe ganz fest, dass sich der TA-Besuch heute morgen als überflüssig herausstellt und Sassy ihr Schwänzchen wieder hoch aufrichten kann.
Aber: an der Johnny-Front gibt es einen Minifortschritt er kam wieder zu uns ins Zimmer! Leider nicht zum Schmusen, aber um mich für's Frühstück zu wecken. Er war seit der Nacht von Freitag auf Samstag das erste Mal überhaupt im OG. Und er ist gut drauf, hat mir mal wieder ne Schmierbacke verpasst und mich angekuschelt, obwohl ich gerade vorher bei Sassy war. Kein Fauchi und nichts. So soll das sein. Die Babybürstenprozedur lässt er auch brav über sich ergehen. Er scheint generell wieder meine Nähe zu suchen, vielleicht reicht die Sehnsucht heute Nacht, wenn ich doch auch den Tag über arbeiten war, dass er zu mir kommt und dann auch ein bisschen bleibt
Hinzugefügt nach 6 Minuten 52 Sekunden:
Ja, das dachte ich auch. Es war nur komisch, dass es vorher so laut gerumpelt hat in dem Raum. Irgendwas muss sie angestellt haben vielleicht ist sie auf dem Fernseher balanciert oder so etwas.NicoCurlySue hat geschrieben: ↑Mo 8. Apr 2019, 06:53Ich drücke fest die Daumen, dass alles in Ordnung ist mit dem Schwänzchen!
Ich vermute, das Pinkeln kommt eher daher, dass sie Schmerzen hatte.
Es ist aber auch unfassbar, in dem Raum steht als einziges Möbelstück das Mini-TV-Board und eben der Fernseher. Ich hab ihn schon sicherheitshalber abgestöpselt, falls sie auf die Idee kommt am Kabel zu nagen. Das war eigentlich die einzige Verletzungsgefahr, die ich dort orten konnte... aber gut, sie lernt daraus. Vielleicht kam ja auch beides zusammen, sie wollte balancieren, hat dabei Schmerzen im Schwänzchen gemerkt und ist geplumst...
Ein bisschen Pippi daneben ist ja auch nicht schlimm, solange ich sehe, dass sie es aber nicht einfach so verliert. Das war nämlich das erste woran ich bei Schwanzverletzungen denken musste
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Meine Sternchen Rosie und Lissy, ihr fehlt.
Teddy: wir vermissen dich ganz arg
Sassy: Danke, dass wir dich lieben lernen durften, kleine Zaubermaus. Du fehlst uns!
Re: Johnny braucht neue Gesellschaft - aber wie gehe ich das an?
das es morgen wieder besser ist.
Da hab ich gerade mich auch erschreckt beim lesen.
Da hab ich gerade mich auch erschreckt beim lesen.