Auch das kleinste Katzentier ist ein Meisterstück der Natur. (Leonardo da Vinci)
Ja klar! Alle Säugetiere sind lernfähig, und das muss zwangsläufig heißen, dass das Gedächtnis Dinge wieder abrufen kann - auch nach Jahren. Wenn Hunde und Katzen sich nicht erinnern, dann meist weil sie es nicht wollen! Aber können können sie es meist schon. Und diese Erziehung in den ersten 4 Monaten ist außerdem wie ein "Grundstock", der das Wesen formt und später im Leben nur schwer wieder verlernt wird, wenn überhaupt.
Ich würde feste Zeiten dafür einrichten ein oder zwei Mal am Tag. Dann wissen die Damen, was sie erwartet und können das als Ritual annehmen. Falls eine Zeit davon abends ist, bevor überall das Licht ausgemacht wird, könnte es später sogar die Betthupferl-Funktion übernehmen: jeder weiß, dass danach Ruhe ist mit "Licht aus" ist. Gut, Deine beiden sind nicht mehr so jung und brauchen es nicht so als Zeichen, dass die Spiele für diesen Tag vorbei sind, aber es bildet einen schönen Tagesabschluss auch für ältere Katzen.
Das war die letzten beiden Abende, weil ich die Kinder nicht dazwischen laufen haben wollte, aber wir haben selbst ge merkt, dass das so nicht wirklich was bringen kann, auch weil die Damen es gemütlich angehen lassen.
Gut, dann machen wir eine Runde vormittags und eine abends, wenn die Kinder im Bett sind.
Danke für den Tipp. Gerade mal versucht, zickig wurde hier keiner. Amy reagierte kaum, Yuko ist die Socke in meiner Hand suspekt, daher hab ich sie ihr einfach mal hingelegt zum Riechen, wenn keiner guckt.Sandman64 hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 10:03Hi,
dieses einmalige Schnaufen wird gemacht wenn Katz eine Sitation nicht passt und dann wird sich, wie beschrieben, dieser Situation entzogen oder die Warnungen nehmen zu.
Du könntest es mal mit Geruch tauschen mittels Socke versuchen.
Du nimmst eine glatte, saubere Socke und ziehst sie dir über die Hand und gehst z. B. zu Yuko und schaust das du sie damit um die Schnute rum und an den Wangen streichelst, dort werden ja die "guten" Düfte abgegeben.
Dann geht es mit der Socke zu Amy und sie darf dran riechen, nun kommt es auf die Reaktion an.
Ist Amy entspannt versuchst du sie ebenfalls mit der Socke zu streicheln, wieder Schnute und Wangen, damit die Socke den Gruppengeruch bekommt und dann gehst du mit ihr wieder zu Yuko und sie darf riechen.
Reagiert jemand zickig oder aggressiv legst du die Socke so ab das Katz sie sieht aber keine Wege blockiert und machst sie mit Leckerli positiv attraktiv.
Ziel ist es beide Katzen mit der Socke streicheln zu können und so den Gruppengeruch schon bekannt und positiv zu machen ohne das sie sich schon sehen, das erhöht die Wahrscheinlichkeit das es bei Sichtkontakt friedlich bleibt.
und Hanni 
Du meinst auch ohne Trenngitter? Ich bin schwer in Versuchung, das auszuprobieren.
Ich übernehme keine Gewähr, auch wenn mein Bauch sagt alles gut. Ich mußte es nur loswerden
Sie saß mal mit dem Gesicht und mal mit dem Hintern zum Gitter, je nachdem wie sie besser ans Fleisch kam. Yuko tut sich etwas schwerer. Sie fraß auch, guckte aber immer wieder mal nach Amy. Einmal ging sie zum Gitter und maunzte, einmal zog sie sich in ihr Zimmer zurück, kam aber nochmal hin, als ich mich in ihren Teil des Flurs setzte. Sie zieht scheinbar Sicherheit aus meiner Nähe.
Ganz ehrlich, das glaub ich langsam auch. Das Gitter nutzt uns eigentlich wenig, hab ich das Gefühl, denn die Katzen gehen beide nur hin, wenn man sie lockt. Und insbesondere Yuko ist nicht scharf auf Konfrontation.
Wie süüüüß
)
Es ist eine rein optische Begrenzung, und bei jüngeren Katzen hätte ich die auch so nie verwendet.
Das glaube ich dir ungesehen
Gar nicht mal. Jetzt liegt wieder eine unterm Bett und eine auf dem Stuhl und beide pennen.
Aber sie wissen, dass da noch jemand ist.
Vermutlich eher so gar nicht
