Brauchen wir ein neues Bindeglied?
Verfasst: Sa 25. Apr 2020, 11:33
Hallo ihr Lieben,
Wie einige von euch ja bereits wissen, musste ich R2D2-Mathilda letzte Woche gehen lassen.
Seit diesem Tag zeigt sich hier mehr und mehr ein Ungleichgewicht mit dem verbliebenen Katzen Pebbles (3) und Paul (ca.8).
Grundsätzlich wäre ich mit zwei Katzen zufrieden, wenn sie es denn wären.
Mich verunsichert diese Situation einfach.
Paul (w) spielt gerne körperbetonter als Katzen das normalerweise tun, Pebbles hält davon überhaupt nichts.
Pebbles ist schon immer eher der Couchpotato, kuschelt und stapelt aber gerne mit anderen Katzen, lässt sich gerne ausgiebig putzen und putzt gerne ausgiebig zurück, was Paul garnicht mag.
Paul dagegen liegt zwar in der Nähe anderer Katzen sucht aber nie aktiv die Nähe beim kuscheln (wenn sich eine andere Katze dazu legt, hat sie damit aber keine Probleme), sie putzt Pebbles nur während oder kurz nach dem raufigen Spielen, was ich persönlich eher als Dominanzverhalten werte.
Paul spielt überhaupt nicht mit mir, auch Bällchen oder anderes Spielzeug findet sie absolut uninteressant. So kann ich nicht wirklich aktiv etwas gegen ihre überschüssige Energie tun.
Wir hatten in der letzten Woche ein paar Situationen, die mich persönlich verunsichern, deshalb bin ich auf der Suche nach Rat und Tipps wie ich weiter vorgehen soll.
Als Beispiel:
Pebbles liegt entspannt auf dem Balkon, Paul kommt dazu. Paul beginnt Pebbles anzupfoteln und springt dann auf Pebbles drauf. Pebbles motzt, Paul unterbricht dann kurz, starrt aber und beginnt danach gleich wieder auf Pebbles zu hüpfen. Pebbles rollt sich auf den Rücken, streckt alle viere von sich und Paul legt ihre Vorderpfote auf Pebbles und beginnt diese dann zu putzen und anschließend etwas zu „beißen“. Pebbles wehrt sich dann und quakt natürlich weiter.
Meistens kann ich die Situation auflösen, indem ich Pauls Namen sage.
Gestern Abend fiel das Ganze etwas heftiger aus und Pebbles fauchte und rannte mit puscheligem Schwanz vor Paul davon auf den Kratzbaum. Die rannte natürlich hinterher und dann wurde parallel am Kratzbaum gekratzt.
Besonders Pebbles ist momentan sehr anhänglich, sie ist normalerweise nicht so die Schoßkatze, sucht aber momentan sehr meine Nähe und legt sich bei jeder Gelegenheit auf mich.
Ich frage mich eben ob das den Beiden ausreicht als Sozialpartner oder ob ich eben doch wieder nach einem Bindeglied suchen soll, mit dem sich Pebbles stapeln kann und Paul etwas mehr raufen...Ich habe einfach Bedenken, dass sich die Beziehung der beiden weiter verschlechtert und sie sich nicht mehr wohl fühlen. Ich habe das Gefühl, das beide unterschiedliche Bedürfnisse und Charakterzüge haben, die Mathilda perfekt ergänzt hat und jetzt fällt das eben besonders auf...
Und falls ja, wie sollte der neue Partner sein?
Ein Mädchen-Kater? Eine raufige Katze? Eine Katze in Pebbles Alter?
Danke für eure Hilfe und Einschätzung
Wie einige von euch ja bereits wissen, musste ich R2D2-Mathilda letzte Woche gehen lassen.
Seit diesem Tag zeigt sich hier mehr und mehr ein Ungleichgewicht mit dem verbliebenen Katzen Pebbles (3) und Paul (ca.8).
Grundsätzlich wäre ich mit zwei Katzen zufrieden, wenn sie es denn wären.
Mich verunsichert diese Situation einfach.
Paul (w) spielt gerne körperbetonter als Katzen das normalerweise tun, Pebbles hält davon überhaupt nichts.
Pebbles ist schon immer eher der Couchpotato, kuschelt und stapelt aber gerne mit anderen Katzen, lässt sich gerne ausgiebig putzen und putzt gerne ausgiebig zurück, was Paul garnicht mag.
Paul dagegen liegt zwar in der Nähe anderer Katzen sucht aber nie aktiv die Nähe beim kuscheln (wenn sich eine andere Katze dazu legt, hat sie damit aber keine Probleme), sie putzt Pebbles nur während oder kurz nach dem raufigen Spielen, was ich persönlich eher als Dominanzverhalten werte.
Paul spielt überhaupt nicht mit mir, auch Bällchen oder anderes Spielzeug findet sie absolut uninteressant. So kann ich nicht wirklich aktiv etwas gegen ihre überschüssige Energie tun.
Wir hatten in der letzten Woche ein paar Situationen, die mich persönlich verunsichern, deshalb bin ich auf der Suche nach Rat und Tipps wie ich weiter vorgehen soll.
Als Beispiel:
Pebbles liegt entspannt auf dem Balkon, Paul kommt dazu. Paul beginnt Pebbles anzupfoteln und springt dann auf Pebbles drauf. Pebbles motzt, Paul unterbricht dann kurz, starrt aber und beginnt danach gleich wieder auf Pebbles zu hüpfen. Pebbles rollt sich auf den Rücken, streckt alle viere von sich und Paul legt ihre Vorderpfote auf Pebbles und beginnt diese dann zu putzen und anschließend etwas zu „beißen“. Pebbles wehrt sich dann und quakt natürlich weiter.
Meistens kann ich die Situation auflösen, indem ich Pauls Namen sage.
Gestern Abend fiel das Ganze etwas heftiger aus und Pebbles fauchte und rannte mit puscheligem Schwanz vor Paul davon auf den Kratzbaum. Die rannte natürlich hinterher und dann wurde parallel am Kratzbaum gekratzt.
Besonders Pebbles ist momentan sehr anhänglich, sie ist normalerweise nicht so die Schoßkatze, sucht aber momentan sehr meine Nähe und legt sich bei jeder Gelegenheit auf mich.
Ich frage mich eben ob das den Beiden ausreicht als Sozialpartner oder ob ich eben doch wieder nach einem Bindeglied suchen soll, mit dem sich Pebbles stapeln kann und Paul etwas mehr raufen...Ich habe einfach Bedenken, dass sich die Beziehung der beiden weiter verschlechtert und sie sich nicht mehr wohl fühlen. Ich habe das Gefühl, das beide unterschiedliche Bedürfnisse und Charakterzüge haben, die Mathilda perfekt ergänzt hat und jetzt fällt das eben besonders auf...
Und falls ja, wie sollte der neue Partner sein?
Ein Mädchen-Kater? Eine raufige Katze? Eine Katze in Pebbles Alter?
Danke für eure Hilfe und Einschätzung