Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Wenn die Katze die zweite, dritte, vierte ... Jugend erlebt
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Hörnchen
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hörnchen »

Mit Maja, Wuggi und erst Recht mit Seppi haben wir die Probleme auch nicht.
Seppi "versteinert" komplett. Ihn konnte ich mit zwei Fingern vorn und zwei Fingern am Hinterbein halten. Der hat gar nicht versucht sich zu wehren.
Das ist ggü. Lilly das andere Extrem und für den TA und auch mich als Tierhalter sehr viel angenehmer. Am Ende für ihn auch, weil schneller fertig.
Es grüßt das Hörnchen mit einer Handvoll Glück. :herz:
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cyber-cat
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von cyber-cat »

CasaLea hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 15:16
Ach menno ... alt werden ist wirklich nichts für "Sissies", ob nun Mensch oder Tier.

Alles Gute für Wuschel, hoffentlich fängt er sich wieder ... ich schick Dir eine herzliche virtuelle Umarmung :trost:.

Hinzugefügt nach 2 Minuten 46 Sekunden:

Unsere Kardiologin in der TK schallt auch schon mal im Stehen, wenn es gar nicht hinhaut mit Liegen ... aber ist natürlich blöd, wenn Lilly totale Panik schiebt :traurigguck:.
Das war bei unserem Floh auch so. Wenn Verdacht auf Herzerkrankung besteht, ist eine Narkose ziemlich riskant :traurigguck:
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Hörnchen
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hörnchen »

cyber-cat hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 15:40
Das war bei unserem Floh auch so. Wenn Verdacht auf Herzerkrankung besteht, ist eine Narkose ziemlich riskant :traurigguck:
Genau so. Deswegen hatte ich am Sonntag auch direkt gesagt, dass mir der Gedanke an Narkose gar nicht behagt.

Ich habe mal unsere Haus-TÄ angeschrieben und um ihre Meinung gebeten. Bei Seppi hatte sie immer sehr zeitnah geantwortet.
Es grüßt das Hörnchen mit einer Handvoll Glück. :herz:
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Piepmatz
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Piepmatz »

Wäre Gababentin nicht evtl eine Option?
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Soenny
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Soenny »

Hattest du meinen Beitrag gesehen @Hausdrachen ?
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Hausdrachen
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hausdrachen »

Soenny hat geschrieben:
Do 21. Mär 2024, 19:41
Könntest du ihm selber BD messen? Ich könnte dir mein Gerät leihweise schicken, Polly ist sehr gut eingestellt mit Amodip. Wir haben das Gerät hier mit den Wert in der Praxis ein paar Mal verglichen, es gab leichte Abweichungen, aber nicht sehr hoch, falls dich das beruhigen würde.
Ich überlege schon länger, mir selbst so ein Gerät zu kaufen. Auch wegen der Oma. Wobei ich bei der vermutlich keine Chance habe...

Die TÄ war sich ziemlich sicher, dass er keinen erhöhten BD hat, weil die Nierenwerte völlig okay sind und auch keine SDÜ vorliegt, das wären wohl die Hauptauslöser für hohen BD. Und weil der Augeninnendruck auch okay war.

Ich überleg nochmal und meld mich am WE erneut. Danke für dein liebes Angebot!
(Und ja, ich hatte es gesehen, konnte aber nur mal fix nebenher antworten und die Mittagspause war durch Azubibetreuung zu kurz... ;-) )

Ich hab Gabapentin bekommen, damit könnte er für eine BD-Messung beim TA ruhig genug sein. Aber will ich den eh schon verwirrten Kater abschießen? Ich weiß nicht... :traurigguck:
Hörnchen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 14:06

Einfach um auszuschließen, dass das Herz schwächelt und die Lunge vollläuft oder so. :schwindlig:
Und ich weiß auch nicht ... Was ist richtig und in ihrem Sinne? :heul:
Auf Verdacht eine leichte Entwässerung geben und schauen, ob es eine Verbesserung bringt?
Lilly-Ömchen, bitte bitte, schön dableiben und keinen Mist machen! :daumen:
CasaLea hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 15:16
Ach menno ... alt werden ist wirklich nichts für "Sissies", ob nun Mensch oder Tier.

Alles Gute für Wuschel, hoffentlich fängt er sich wieder ... ich schick Dir eine herzliche virtuelle Umarmung :trost:.
Danke dir! Die kann ich brauchen... Heute früh hat er mir insgesamt so gut gefallen, nun ist Männe schon zu Hause und berichtet, dass er nicht an die Tür kam, nicht auf Ansprache reagiert, mal Pi und Pu war und auf dem Weg dahin wieder stakste.

Wenn er ne Hirnhautentzündung hätte, müssten doch wenigstens die Leukos erhöht sein, oder? Sind sie aber nicht.

Ohne Diagnose alles Murks, ich hirne dennoch, ob Karsivan was bringen könnte?

@ENK , @Taskali Habt ihr mit eurer jahrelangen Erfahrung irgendeine Idee, was mein Wuschel haben könnte?
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Jorya
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Jorya »

Hausdrachen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 17:10


@ENK , @Taskali Habt ihr mit eurer jahrelangen Erfahrung irgendeine Idee, was mein Wuschel haben könnte?
Bin keine der beiden.

Zur Erblindung kann ich nichts sagen.

Aber Plötzlich komisch laufen, wie bei Ataxie schon. Das hatte mein Caruso und es wurde stetig schlechter.
Irgendwann wusste mein alter TA (bin ich heute nicht mehr) nicht weiter und riet uns zum Neurologen zu gehen.
Sie machte die üblichen Untersuchungen und stellte fest dass da deutliche Defizite sind und röntge ihn, unter anderem auch den Kopf und da war ein Schatten im Bereich des Kleinhirn, der da nicht hingehörte.
Caruso war erst 9/10, aber ich habe mich gegen weitete Diagnostik entschieden, weil es nur für mich Gewissheit gewesen wäre, am Gehirn hätte ich ihn niemals operieren lassen.

Was uns eine Zeitlang geholfen hatte, war (sehr) hoch dosierte Cortison Tabletten.

Und irgendwann wusste ich es geht nicht mehr, sein Körper konnte nicht mehr...


Von daher würde ich schauen ob ihr einen TA oder Klinik in der Nähe habt, die auf Neurologie spezialisiert sind. Euch vorher überlegen, ob ihr denkt das ihr ein CT/MRT machen lassen würdet...

Ich nehme euch mal in den Arm.

Hinzugefügt nach 4 Minuten 28 Sekunden:
Hörnchen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 15:50
Genau so. Deswegen hatte ich am Sonntag auch direkt gesagt, dass mir der Gedanke an Narkose gar nicht behagt.

Ich habe mal unsere Haus-TÄ angeschrieben und um ihre Meinung gebeten. Bei Seppi hatte sie immer sehr zeitnah geantwortet.
Hier nehme ich auch euch in den Arm.

Ich weiß nicht wie ich handeln würde. Auf jeden Fall mit dem TA reden der euch gut kennt.

Narkose ist Abwägungssache,wie würdet ihr euch damit fühlen, wenn sie nicht mehr aufwacht? Wäre das ok oder würdet ihr euch dann Vorwürfe machen?

Es ist klar, dass ihr Wissen müsst woran ihr seid.

Ich finde den Gedanken "sympathisch" ihr versuchsweise Entwässerung zu geben.

Abhören und Röntgen wäre das vielleicht ohne Narkose gehen? Weil auch auf dem Röntgenbild könnte man Flüssigkeit sehen und auch die Herzform beurteilen
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Soenny »

Hausdrachen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 17:10
Ich überleg nochmal und meld mich am WE erneut. Danke für dein liebes Angebot!
Gerne, meld dich dann einfach per PN, wenn ich damit helfen kann.
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Ninabella »

Piepmatz hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 16:26
Wäre Gababentin nicht evtl eine Option?
@Hörnchen

Mara reagiert genauso wie Lilly. Sie knurrt schon in der Box wie ein Rottweiler, wenn sie nur im Wartezimmer die Stimmen der TA‘s hört. Bei der Untersuchung wird sie richtig böse, hat aber zum Glück keine Zähne mehr. Röntgen oder Schallen ist bei ihr im Normalzustand auch überhaupt nicht möglich. Mit Gabapentin kann man aber alles mit ihr machen. Da ist sie ganz gechillt.
Eine Narkose käme für mich bei Lilly auf keinen Fall mehr infrage.

Ich drücke ihr die Daumen, dass sie noch mal die Kurve kriegt :daumen: :daumen: :daumen:
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hörnchen »

Piepmatz hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 16:26
Wäre Gababentin nicht evtl eine Option?
Hatten wir noch nie. sodass ich dazu nun erstmal nachgelesen habe ...
Aber Ninabella:
Ninabella hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 18:07
@Hörnchen
Mara reagiert genauso wie Lilly. Sie knurrt schon in der Box wie ein Rottweiler, wenn sie nur im Wartezimmer die Stimmen der TA‘s hört. Bei der Untersuchung wird sie richtig böse, hat aber zum Glück keine Zähne mehr. Röntgen oder Schallen ist bei ihr im Normalzustand auch überhaupt nicht möglich. Mit Gabapentin kann man aber alles mit ihr machen. Da ist sie ganz gechillt.
Eine Narkose käme für mich bei Lilly auf keinen Fall mehr infrage.

Ich drücke ihr die Daumen, dass sie noch mal die Kurve kriegt :daumen: :daumen: :daumen:
... hat wohl tatsächlich gute Erfahrungen damit. :daumenhoch: Das freut mich. Dann käme das für mich doch eher in Betracht als eine Narkose ...
Hausdrachen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 17:10
Auf Verdacht eine leichte Entwässerung geben und schauen, ob es eine Verbesserung bringt?
Lilly-Ömchen, bitte bitte, schön dableiben und keinen Mist machen! :daumen:
Wie das so im Alter ist, dehydrieren ältere Damen und Herren gern. Lilly war nicht dehydriert - aber "an der Grenze".
Da weiß ich nicht, ob diese Behandlung uns da nicht insgesamt eher einen Strich durch die Rechnung macht.
Müsste ich mal beim TA ansprechen.
Jorya hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 17:30
Hier nehme ich auch euch in den Arm.

Ich weiß nicht wie ich handeln würde. Auf jeden Fall mit dem TA reden der euch gut kennt.
Narkose ist Abwägungssache,wie würdet ihr euch damit fühlen, wenn sie nicht mehr aufwacht? Wäre das ok oder würdet ihr euch dann Vorwürfe machen?

Es ist klar, dass ihr Wissen müsst woran ihr seid.

Ich finde den Gedanken "sympathisch" ihr versuchsweise Entwässerung zu geben.

Abhören und Röntgen wäre das vielleicht ohne Narkose gehen? Weil auch auf dem Röntgenbild könnte man Flüssigkeit sehen und auch die Herzform beurteilen
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen würde. Einerseits wüsste ich, dass sie sich nicht gequält hat.
Aber andererseits ist genau dieser Gedanke es, der mich von den Untersuchungen abhält.

Rö ohne Narkose könnte beim Haus-TA vlt. sogar klappen. Dort ist das Rö direkt neben dem Behandlungszimmer.
Und wenn nicht erst ewig mit US der Puls in die Höhe getrieben wird, wäre das wohl zumindest einen Versuch wert.

Hoffe die TÄ meldet sich nach der Sprechstunde (oder am WE)...
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Piepmatz
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Piepmatz »

Ich hatte am Ende ja Gababentin für Zeus bekommen. Ursprünglich wgn Verdacht auf Bandscheibenvorfall oä....

Ob es gegen Schmerzen hilft kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Katzen sind ja gut im verstecken. Aber es hat ihn definitiv müde gemacht. Kommt natürlich auch auf die katze jeweils an.

Wobei ich nicht weiß wie es dann in Kombination mit einem Tierarzt Besuch wäre. Nicht das durch das Adrenalin evtl die Wirkung verändert wird.....aber es hat Zeus definitiv müde gemacht....
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Ninabella »

Zur Schmerzbehandlung wird es viel viel niedriger dosiert als wenn eine Katze zwecks Untersuchung entspannt sein muss.
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ENK
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von ENK »

Ich hab leider nicht die ganze Krankengeschichte vom Wuschel und Lilly im Kopf, bin zur Zeit kaum in den Fäden unterwegs :traurigguck: ...
Gabapentin zur Sedierung verwendet @Morena mit Erfolg bei ihren Oldies. Gerade da sie immer 1 Stunde Anfahrt zum TA hat, macht sich das gut.

Neurologische Symptome bei Wuschel- lassen mich manchmal etwas an Filou denken, der ja neurologische FIP hatte. Wenn Blutdruck, Augendruck und Schilddrüse okay sind , wäre ein Blick auf die Eiweiße sinnvoll, bevor man an CT und nochmehr stressige Untersuchungen denkt.
Serumelektrophorese, SAA Wert .
Waren die Blutwerte da irgendwie auffällig ?
Mit 14 wäre er in dem Alter für spät auftretende FIP.
Aber da bin ich keine Fachfrau..


Ich war bei unseren Senioren auf der Seite - wenn ich durch die Diagnostik etwas Behandelbares absichern muss und der Therapieversuch ohne gesicherte Diagnose schaden kann- bin ich dabei. Wenn die Diagnostik aber nur in eine in meinen Augen Sackgasse fürs Tier führt- da ich dadurch nur sichern kann, dass es aussichtslos oder die Therapie bei diesem Tier einfach nicht machbar ist ( da z.b
Extremscheuchen) dann lass ich es sein und behandle nur was machbar ist.
Eine OP um ein paar Monate zu schaffen- nicht bei einem alten Freigeist, dem ich dafür Wochen des Hausarrestes antun müsste .


Ich hoffe, ihr findet noch hilfreichere Antworten, ich kann im Moment leider nicht mehr als Gute Wünsche und Daumen schicken. :trost:
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Jomia »

Hörnchen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 14:06
... Wenn Lilly entspannt liegt und schläft oder ruht ist alles okay. Sie kommt auch schmusen und genießt das sehr. Futtern geht ja auch wieder einigermaßen.
Aber sobald sie läuft atmet sie etwas angestrengter und auch mit halbwegs deutlichem Atemgeräusch....
Was ist so eine Ungewissheit für ein Mist. Ach Lilly kannst du nicht einfach sagen wo es zwickt? :cat:
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hörnchen »

Meine Haus-TÄ hat sich gemeldet. :)

Sie schreibt sie wäre bei 22-jähriger Katze mit Narkose auch sehr vorsichtig, zumal eine Herzerkrankung ausgeschlossen werden soll.

Sie schlägt Rö ohne Narkose vor - und hat auch Gabapentin dafür vorgeschlagen - was zu diesem Zwecke eig, nicht zugelassen ist.
aber oft gut funktioniert. Wenn Lilly dann mitspielt könnte man dann auch Blut nehmen und Organwerte (inkl. Herzwert) prüfen.

Sollte Herzultraschall nötig werden, würden sie ohnehin empfehlen, diesen in der Tierklinik Haar machen zu lassen.
Und nicht in Ismaning. (in Haar sitzt der Kardiologe, mit dem ich auch mit Maja zum Check war.)

Diese TÄ hat mein volles Vertrauen. Ich werde ihr antworten, dass ich am Montag früh komme um das Gabapentin abzuholen
und gern für Montag Nachmittag oder Mittwoch (da habe ich nochmal Urlaub) einen Termin haben möchte.
:daumen:
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Morena
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Morena »

ENK hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 19:49
Ich hab leider nicht die ganze Krankengeschichte vom Wuschel und Lilly im Kopf, bin zur Zeit kaum in den Fäden unterwegs :traurigguck: ...
Gabapentin zur Sedierung verwendet @Morena mit Erfolg bei ihren Oldies. Gerade da sie immer 1 Stunde Anfahrt zum TA hat, macht sich das gut.

Neurologische Symptome bei Wuschel- lassen mich manchmal etwas an Filou denken, der ja neurologische FIP hatte. Wenn Blutdruck, Augendruck und Schilddrüse okay sind , wäre ein Blick auf die Eiweiße sinnvoll, bevor man an CT und nochmehr stressige Untersuchungen denkt.
Serumelektrophorese, SAA Wert .
Waren die Blutwerte da irgendwie auffällig ?
Mit 14 wäre er in dem Alter für spät auftretende FIP.
Aber da bin ich keine Fachfrau..


Ich war bei unseren Senioren auf der Seite - wenn ich durch die Diagnostik etwas Behandelbares absichern muss und der Therapieversuch ohne gesicherte Diagnose schaden kann- bin ich dabei. Wenn die Diagnostik aber nur in eine in meinen Augen Sackgasse fürs Tier führt- da ich dadurch nur sichern kann, dass es aussichtslos oder die Therapie bei diesem Tier einfach nicht machbar ist ( da z.b
Extremscheuchen) dann lass ich es sein und behandle nur was machbar ist.
Eine OP um ein paar Monate zu schaffen- nicht bei einem alten Freigeist, dem ich dafür Wochen des Hausarrestes antun müsste .


Ich hoffe, ihr findet noch hilfreichere Antworten, ich kann im Moment leider nicht mehr als Gute Wünsche und Daumen schicken. :trost:
Ja meine bekommen alle Gabapentin für den Tierarzt Besuch. Einige wegen der Fahrt weil eine Stunde da regen sich manche so auf sind aber beim Tierarzt gut Händelbar und Diva und Mietzemaus sind beim Tierarzt nicht Händelbar und mit Gabapentin funktioniert es gut.
Meine Dorf-Tierärztin sagte sie hat bestimmt keine Angst vor Katzen aber Mietzemaus würde sie nur sediert Blut abnehmen. Mit Gabapentin war es ohne Sedierung möglich.

Hinzugefügt nach 4 Minuten 25 Sekunden:
Man muss nur gucken ich habe/hatte ja 9 Patienten (Fetti brauchte das nicht er hat auf der Fahrt geschlafen und war ein Tierarzttraum) bei manchen setzt die Wirkung nach einer halben Stunde ein bei anderen erst nach 2-3 Stunden.

Hinzugefügt nach 9 Minuten 39 Sekunden:
Bei denen wo es spät wirkt und man es drei Stunden vorher geben muss... schon für die Fahrt und man noch eine lange Fahrt von mindestens eine Stunde hat .....wie ich und dann noch in der Praxis lange warten muss lässt die Wirkung bei den ganz aufgeregten manchmal etwas nach.

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Hausdrachen
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hausdrachen »

Hörnchen hat geschrieben:
Fr 22. Mär 2024, 18:25

Wie das so im Alter ist, dehydrieren ältere Damen und Herren gern. Lilly war nicht dehydriert - aber "an der Grenze".
Da weiß ich nicht, ob diese Behandlung uns da nicht insgesamt eher einen Strich durch die Rechnung macht.
Müsste ich mal beim TA ansprechen.
Okay, nein, unter den Umständen würde ich auch keine Entwässerung geben.
Hörnchen hat geschrieben:
Sa 23. Mär 2024, 09:01
Meine Haus-TÄ hat sich gemeldet. :)

Sie schreibt sie wäre bei 22-jähriger Katze mit Narkose auch sehr vorsichtig, zumal eine Herzerkrankung ausgeschlossen werden soll.

Sie schlägt Rö ohne Narkose vor - und hat auch Gabapentin dafür vorgeschlagen - was zu diesem Zwecke eig, nicht zugelassen ist.
aber oft gut funktioniert. Wenn Lilly dann mitspielt könnte man dann auch Blut nehmen und Organwerte (inkl. Herzwert) prüfen.
Das klingt nach einem richtig guten Plan. :biggrin:


Ich denke, bei meinem Wuschel kann ich neurologische Symptome streichen. Der "steigt" hinten wirklich nur, weil er noch so unsicher ist beim blinden Herumlaufen. Er läuft streckenweise ganz normal, bis er entweder ein Spielzeug streift oder er sich der Türschwelle nähert, dann hebt der die Hinterpfoten schonmal vorsorglich höher.

Im Moment ist er viel auf Achse und legt sich ne neue Landkarte an, er kennt ja alles, aber man merkt ihm die Verunsicherung deutlich an. Ich hoffe, wenn er sich mehr daran gewöhnt hat, nichts zu sehen, wird er wieder ruhiger und mag vielleicht auch wieder kuscheln. Futtern und Output klappen zum Glück problemlos, der Rest muss sich finden. Es tut weh, ihn so zu sehen...

Ich werde mich an der Blutdruckmessung zu Hause versuchen und je nachdem, wie da ausgeht nochmal beim Chef-TA nen Termin machen, um die Netzhaut untersuchen zu lassen. Nach meinem Eindruck ist es wichtiger, den armen Kerl in Ruhe zu lassen, als ihm den zusätzlichen Stress der TA-Besuche zuzumuten.

@ENK Danke für deine Zeilen hier und deinen Support via WhatsApp! ;-)
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hörnchen »

Tablette habe ich. Dosierung 0.5 oder 1. Tendenz 1 Kapsel.
Versuchen uns um 1545 Uhr reinzuschieben. Hoffentlich klappt alles
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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von irlandfan »

@Hörnchen Ich würde vorsichtigerweise bei dem zarten Persönchen keine zu hohe Dosierung anwenden. Shanna bekommt vor dem US in der TK eine halbe Pregabalin 25 mg und ist dadurch sehr ruhig und händelbar.

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Re: Sorgen und Freuden mit unseren Oldies

Beitrag von Hörnchen »

Danke Irlandfan für den Hinweis.

Die Tierärztin war sich selbst unsicher ob 0,5 reicht oder nicht doch eher 1 Kapsel ...

Nachdem ich nun hier gelesen habe
https://www.vetpharm.uzh.ch/Wirkstoffe/ ... 63_04.html

Die einmalige orale Gabe von 20 mg/kg Gabapentin, bzw. 100 mg/Tier 2 - 3 Stunden vor einem stressigen Ereignis, wie z.B. dem Einsetzen in den Transportkorb und dem Transport zum Tierarzt, führt insbesondere bei sehr verängstigten und aggressiven Katzen zu einer Anxiolyse und somit zu einer Verbesserung der Compliance während der tierärzlichen Untersuchung. Die Tierbesitzer sollten über mögliche Nebenwirkungen wie Sedation, Ataxie und/oder Hypersalivation informiert werden und darauf hingewiesen werden, dass mit Gabapentin behandelte Katzen nicht ins Freie gelassen werden sollen. Auch der Zugang zu Treppen oder anderen erhöhten Ebenen sollte verhindert werden, bis die Wirkung abgeklungen ist. Bei Katzen mit unterschiedlichem Körpergewicht (3,3 kg - 7,7 kg), welche 100 mg Gabapentin oral erhielten, war bei den Tieren mit dem geringsten Körpergewicht die Sedation am ausgeprägtesten; um eine zu starke Sedation zu vermeiden, sollte vor allem bei kleineren Katzen die Dosis angepasst werden (van Haaften 2017a).
... tendiere ich eher zu 0,5 Kapsel.

Wird schon klappen!

Die TÄ fand die Idee mit der Narkose als erste Maßnahme im übrigen tatsächlich genau so absurd wie ich.
Zumal das nicht im Notdienst zum Höchstsatz abgeklärt werden muss.
Ich bin sehr froh, dem nicht zugestimmt zu haben, sondern nun lieber zu unserer TÄ gehen zu können.
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