Das Katzen-Forum

Hallo
ich lese hier auch weiter interessiert mit und danke dir für deine Berichte.
Für mich liest es sich so das man da vorsichtig Hoffnung in die Behandlung setzen kann aber das wohl auch erst nach einiger Zeit überhaupt zu einen Resultat in die eine oder andere Richtung geben wird.
Der kleine Kerl wird sich das ganze wohl noch einige Zeit gefallen lassen müßen, ich drücke auf jeden Fall ganz doll die Daumen das sich alles zum positiven entwickelt.

Ja, genau den Eindruck habe ich auch. Bei Tigerlilli hat man auch erst nach den zweiten Behandlung überhaupt etwas gesehen. Aber alleine, dass Findus direkt nach der Behandlung immer ein wenig "befreit" wirkt, lässt mich sehr hoffen.
Und ich denke, der Körper hat ganz schön zu schaffen mit den Impulsen, dazu passt es gut, wie Findus sich verhält.

Danke sehr für die Daumen!

Weil du geschrieben hast das er diesmal beim eintüten ängstlicher wirkte, gibt es irgend ein Leckerli das für ihn was ganz besonderes ist mit dem du ihn nach der Behandlung belohnen könntest, das könnte es für ihn etwas leichter machen wenn er weiß danach gibt es was.

Sandman64 hat geschrieben: ↑

Di 4. Sep 2018, 11:04

Weil du geschrieben hast das er diesmal beim eintüten ängstlicher wirkte, gibt es irgend ein Leckerli das für ihn was ganz besonderes ist mit dem du ihn nach der Behandlung belohnen könntest, das könnte es für ihn etwas leichter machen wenn er weiß danach gibt es was.

Danke für den Tipp! Aber leider sind alle meine Katzen Leckerlie-resistent bei der TÄ. Findus mag schon länger nicht mehr in die Transport-Box. Das war schon vor der Egel-Therapie so. Interessanterweise scheint er sich dort dann aber zu entspannen. Ich streichle ihn in der Wartezeit immer und da rollt er sich manchmal sogar im Kennel herum. Und seit Findus so schlecht frisst, locken ihn ja leider auch keine Leckerlie.

Ich habe nun doch schon einmal vier Bilder herausgesucht. Wenn ich mich nicht täusche, sieht man doch schon einen kleinen Fortschritt. Es ist natürlich immer schwer, Bilder zu machen und es ist dann nicht immer genau der gleiche Blickwinkel.

Vor der ersten Behandlung am 27.08.2018


10 Tage später am 03.09.2018


Vor der ersten Behandlung am 27.08.2018


10 Tage später am 03.09.2018


Mir scheint ja die rechte Seite stärker verändert. Die 1. Behandlung war aber links.

Ach du Schande

Kein Wunder, dass der Bub nicht gescheit futtert

Es sieht aber so aus, als würde die Therapie was bewirken

Daumen bleiben weiter gedrückt

caramiabella hat geschrieben: ↑

Di 4. Sep 2018, 11:41

Ach du Schande

Kein Wunder, dass der Bub nicht gescheit futtert

Es sieht aber so aus, als würde die Therapie was bewirken

Daumen bleiben weiter gedrückt

Ne, wirklich kein Wunder! Und der Rachen ist ja auch noch entzündet! Ich kann da immer kaum hinschauen.

Danke für die Daumen!

So, update zum 1. Tag nach der Egel-Behandlung:

Findus hat heute wieder sehr viel geschlafen. Ich vermute, er ist wieder mit den Nachwirkungen der Behandlung beschäftigt. Morgens wollte er gar nicht fressen, ich habe ihn in Ruhe gelassen, nur gegen 10.00 Uhr sein Metacam gegeben und 1 ml Reconvales. Teilweise war er auch wach, verschmust und hat sich umgesehen. Um 17.30 kam er von selbst zum Futterplatz und hat dann fast 140 g Huhn mit Thunfisch und etwas Reconvals gemischt, 1 Milkie plus zusätzlliche Vitamine und etwas Trinkfein verputzt. Dann hat er wieder gedöst und mit mir geschmust, sich dabei viel geräkelt. Er wirkt insgesamt ganz zufrieden. Das Speicheln war teilweise vorhanden, jetzt gegen Abend weniger. Jetzt ist er auch noch ein wenig im Garten unterwegs.

Vielen Dank für deinen Bericht, ich lese sehr gespannt mit. Und ich drücke Findus kräftig die Damen für eine weitere Besserung!

Mit meiner Hündin gehe ich seit Anfang des Jahres alle paar Wochen zur Bioresonanz, bin total begeistert. Leider behandelt meine THP keine Katzen...für die würde ich mir also jemand anderen suchen müssen (finde ich ebenso schwer, wie DEN Tierarzt zu finden).

Hi,
bei den Bildern ist klar das einem das Herz blutet aber ich finde auch das sie durchaus eine Besserung zeigen und Mut machen.
Ich würde die Therapie weiter machen auch wenn Katerchen mit dem Gang zum TA nicht glücklich ist ist das kleinere Übel.
Und vielleicht verknüpft er auch irgendwann ins seinem kleinen Kopf das es ihm danach besser geht und wird dann gelassener.

Ich finde diese Berichte auch sehr spannend und lehrreich. Es ist immer gut, so ein Wissen in den Hinterkopf nehmen zu können - wer weiß, was auf einen alles im Leben noch zu kommt.
Dein Findus macht das doch sehr gut und nach den Bildern zu urteilen ist er auch in der Behandlung selbst relativ entspannt. Mach Dir nicht zu viele Sorgen um etwas Stress beim Eintüten des Kleinen; Ziel ist ja gerade jetzt, dass in Zukunft hoffentlich irgendwann die Krankheit so weit ausheilt, dass er wieder mehr Ruhe, weniger Tierarztbesuche und vor allen Dingen mehr Lebensqualität bekommt. Und dafür drücke ich Euch fest beide Daumen!

Ohje, ist das wund gewesen, der arme Kerl. Es sieht definitiv besser aus. Auch wenn es nur immer Miniverbesserungen sind, sind sie doch sichtbar. So eine Behandlung wird ihre Zeit brauchen.

Hallo Miteinander,

ich danke Euch allen für Euren Zuspruch und Euer Interesse!

Gestern abend habe ich wieder einmal gemerkt, wie sehr es doch auch an mir zehrt, dass ich Findus so wenig helfen kann und er schon so lange leidet. In meinem Bekannten- und Freundeskreis sind leider keine Katzenbesitzer*innen und die verstehen dann oft sehr schlecht bis gar nicht, welche Sorgen man sich macht. Da tut es einfach gut, hier im Forum diese Resonanz zu bekommen.

Und ich hoffe, dass wir mit unseren Erfahrungen auch anderen helfen können.

Und ja. es ist schwierig, eine gute THP zu finden, genauso wie gute TÄ. Was ich richtig toll finde, ist, dass meine TÄ auch bereit ist, mit meiner THP zu telefonieren und sich auszutauschen. Und ich kann mich mit ihr richtig gut beraten und wir überlegen gemeinsam, wie es weiter gehen soll. Das ist einfach toll!

Leider findet man auch unter Tierhaltern viele die nicht ausreichend Verständnis haben, es blutet einem doch das Herz wenn ein Tier so leidet, auch wenn es das von jemand anderen ist.
Ich finde es gut das du diesen Weg beschritten hast und hoffe sehr das wir hier in Zukunft von Fortschritten lesen können.
Außerdem ist es ja auch hilfreich wenn du hier berichtest, es könnte sich ja um eine Behandlungsmöglichkeit handeln die ja auch anderweitig helfen kann, auf jeden Fall lehrt es auch nach Alternativen ausschau zu halten.
Also an dieser Stelle ein Danke für deine Berichte und die Mühe.

Ich lese auch gespannt mit und hoffe,
dass es besser wird

Ich finde auch, dass es in dem Zeitraum durchaus besser aussieht

Ich lese hier ganz fasziniert mit und finde auch, dass man eine Verbesserung bei den Bildern sieht.
Hab da mal ne Frage.
Sammelst du jetzt eigene Egel, oder wird mit ihnen so verfahren, wie es in der Humanmedizin üblich ist?
Nicht falsch verstehen, ich könnte mir Egel als Haustiere nicht vorstellen.

Sandman64 hat geschrieben: ↑

Do 6. Sep 2018, 07:48

Leider findet man auch unter Tierhaltern viele die nicht ausreichend Verständnis haben, es blutet einem doch das Herz wenn ein Tier so leidet, auch wenn es das von jemand anderen ist.
Ich finde es gut das du diesen Weg beschritten hast und hoffe sehr das wir hier in Zukunft von Fortschritten lesen können.
Außerdem ist es ja auch hilfreich wenn du hier berichtest, es könnte sich ja um eine Behandlungsmöglichkeit handeln die ja auch anderweitig helfen kann, auf jeden Fall lehrt es auch nach Alternativen ausschau zu halten.
Also an dieser Stelle ein Danke für deine Berichte und die Mühe.

Danke Dir! Ich bin manchmal etwas unschlüssig, wie viel ich schreiben soll, da freue ich mich über solche Rückmeldungen!

Und da ich ja selbst auch durch Tigerlillis Beitrag auf die Blutegel gekommen bin, möchte ich das gerne weiter geben. Das ist das, was ja gerade am Forum so gut ist, dass man von den Erfahrungen der anderen profitieren kann!
In der Gemeinschaftspraxis, in der meine TÄ ist, wird sogar relativ häufig mit Blutegeln gearbeitet, nur eben noch nie bei Rachen-Entzündungen. Die TÄ ist selbst sehr gespannt, wie es wird. Und ich hoffe sehr, ich kann meiner Zahn-TÄ bald aussagekräftige Bilder schicken und ihr von der Behandlung erzählen. Sie wusste sich nämlich auch keinen Rat mehr, außer noch die verbliebenen Canini zu ziehen.

Hinzugefügt nach 1 Minute 22 Sekunden:

Das Manu hat geschrieben: ↑

Do 6. Sep 2018, 09:58

Ich lese auch gespannt mit und hoffe,
dass es besser wird

Ich finde auch, dass es in dem Zeitraum durchaus besser aussieht

Das freut mich, dass Du auch mitliest!

Ich schaue mir die Bilder immer wieder an, um mich zu vergewissern, ob man wirklich etwas sieht....

Hinzugefügt nach 3 Minuten 58 Sekunden:

Schnurr13 hat geschrieben: ↑

Do 6. Sep 2018, 10:14

Ich lese hier ganz fasziniert mit und finde auch, dass man eine Verbesserung bei den Bildern sieht.
Hab da mal ne Frage.
Sammelst du jetzt eigene Egel, oder wird mit ihnen so verfahren, wie es in der Humanmedizin üblich ist?
Nicht falsch verstehen, ich könnte mir Egel als Haustiere nicht vorstellen.

Huhu Schnurr, schön, dass Du auch mitliest.

Der eine Egel, den ich mit genommen hatte, ist leider gestorben, keine Ahnung, woran das lag, ich habe alles so gemacht, wie besprochen.

Dann habe ich noch den Egel, der beim ersten Mal gesaugt hatte. Der sieht aber auch nicht mehr allzu munter aus.

Der Egel von der 2. Behandlung ist bei der TÄ geblieben. Die Egel dort, die gearbeitet haben, werden dann zurück an die Egelfarm geschickt, wo sie im Rentnerteich ihr restliches Leben verbringen dürfen.
Ich verstehe Deine Frage nicht falsch, sie ist ja völlig berechtigt. Und ich hätte nicht gewollt, dass ein Tier für die Behandlung meines Tieres sterben muss. Wenn es nicht anders gegangen wäre, hätte ich sie wohl einfach bei mir wohnen lassen. So viel anders als Fische im Aquarium ist das nicht. Es sind eigentlich ganz nette Tierchen, wenn man sich an sie gewöhnt hat.

Hinzugefügt nach 8 Minuten 35 Sekunden:
update zu den Tagen nach der 2. Behandlung:

Mit dem homöopathischen Mittel hatten wir pausiert, damit wir sehen, was der Egel bewirkt.
Seit Montag bis heute, Donnerstag hat Findus sehr viel geschlafen. Er wirkte dabei aber entspannt, kam auch zum Schmusen und gestern abend lange zum Treteln ins Bett.
Heute abend hat er dann zum ersten Mal wieder gespielt, mit lustigen, hüpfenden Sprüngen durch den Garten.
Danach kam er zum Futtern und das ging ohne Probleme heute.

Heute abend werde ich ihm sein homöopathisches Mittel wieder geben, damit der Körper insgesamt wieder den Impuls bekommt für einen weiteren Heilungsverlauf.

Am Samstag gehe ich dann mit Findus zur Kontrolle und dann entscheiden wir vor Ort, ob ein Egel angesetzt wird. Es ist total praktisch, dass das immer so direkt möglich ist. Und es ist wirklich auch toll, dass meine TÄ nicht einfach etwas machen will, sondern mich immer mit einbezieht. So sollte es sein!

Also: weiterhin vorsichtiger Optimismus!

Schön

Ich muss nun mal blöd fragen ....wieso kann man denn einen Egel nur 1mal ansetzen?

Die sterben doch nicht , deswegen verstehe ich nicht, warum sie nach nur einer Behandlung in Rente geschickt oder getötet werden

caramiabella hat geschrieben: ↑

Do 6. Sep 2018, 23:00

Schön

Ich muss nun mal blöd fragen ....wieso kann man denn einen Egel nur 1mal ansetzen?

Die sterben doch nicht , deswegen verstehe ich nicht, warum sie nach nur einer Behandlung in Rente geschickt oder getötet werden

Frag ruhig alles, was Dir in den Kopf kommt, was ich weiß, beantworte ich gerne.

Den 1. Egel, der gebissen hatte, habe ich genau deswegen mit nach Hause bekommen. Der Plan war, ihn in einigen Wochen noch einmal anzusetzen. In der Praxis dürfen oder können sie die Egel wohl nicht aufbewahren für ein nochmaliges Ansetzen, weil es müsste dann der gleiche Patient sein aus Infektions-Schutz-Gründen. Deswegen gabe es früher auch die gesetzliche Bestimmung, dass Egel nach dem Ansetzen getötet werden müssen. Auch jetzt ist es so, dass bei der Egel-Farm nach Rückkehr erst einmal in einen gesonderteten Bereich in Quarantäne müssen.
Ich vermute, deswegen werden die Egel auch in der Human-Medizin getötet.

Danke für die Erklärung

Das immer nur ein bestimmter Egel pro Patient angesetzt werden darf, macht Sinn....bin ich von alleine nicht drauf gekommen

Was ich nicht gedacht hätte ist das die Tiere bis zu 20 Jahre alt werden können.
Ich denke die Frage was mit den Tieren geschehen soll die im Einsatz waren ist so ritt auf der Kante, auf der einen Seite ist es nicht fair ein Tier zu töten das für die Hilfe genutzt wurde und auf der anderen Seite könnte ein Fehler mit Folgen die ganze Therapie in Verruf bringen.