Das Katzen-Forum

Obwohl der Sommer offensichtlich nochmal zurückgekehrt ist, zeigt meine Bande doch schon deutliche Anzeichen von Herbst.

Franzi und Heidi futtern wie siebenköpfige Raupen, wobei Heidi nichts von ihrer Bikinifigur einbüsst. Unser kleiner Wirbelwind Franzi bekommt schon etwas auf die Rippen *hüstel
Paul, mein großer dreibeiniger Bub, kuschelt lieber und spielt drinnen abends Fangen mit seinen Mädels
Nachst wärmt er mich, als wären es schon 20 Grad minus.
Alle bekommen richtig plüschiges Unterfell. Nur Kenya behält ihr Fell das ganze Jahr über.
Morgens stürmt alles um 8 Uhr raus, um sofort festzustellen, dass es doch etwas frisch um Pfoten und Ohren ist. Dann wird relativ schnell wieder reingekommen und man wartet schlafend im Wintergarten, bis es die richtige Temperatur hat, um draußen rum zu liegen. Und abends schnell wieder rein*brr

Elli stört das Wetter nicht, sie verschwindet, sobals wie schlafen gehen, nach draußen, sie läßt sich davon auch nicht abbringen. Tagsüber ist sie jetzt vermehrt im Haus, nachts leider nie, egal wie das Wetter ist

Bei uns taucht seit ein paar Tagen jeden Abend ein fremder schwarzer Kater auf. Dann singen sie draußen. Und wenn ich rausgehe, sitzen ein paar von den Katzen auf den Fensterbrettern und sehen zu. Und unten sitzen der Schwarze und der rote Robin sich gegenüber und singen sich an.
Immer diese beiden. Jetzt frag ich mich, ob sich diese Beiden gerade nicht mögen oder ob der Robin den Schwarzen daran hindert, an die anderen Katzen ranzukommen.
Weil eigentlich kenne ich meinen Robin als recht verträglich. Allerdings, im Dorf war er früher als Raufer bekannt. Als er noch ein Streuner war.
Bei mir ist er aber von Anfang an friedlich gewesen. Aber diese beiden haben bisher auch noch nicht gerauft. Die stellen zwar das Fell auf und sehen sehr gefährlich aus, aber mehr ist bisher noch nicht passiert.

Allerdings, der Robin mit seinen *hüstel* 9 kg sieht schon imposant aus, wenn er sich dann noch groß und gefährlich macht.

eindeutig Herbst

Ein fröhliches Hallo an alle,

die im Winter mit übellaunigen Katzen zusammen leben.

Heute ist wieder so ein Wetter, das Tinka als lebensfeindlich und ihrer unwürdig befindet. Ein kurzer morgendlicher Blick zur geöffneten Terrassentür hinaus und sie sofort wieder umgedreht.

Und da ich ihrer Ansicht an dem Übel schuldig bin, hat sie schlechte Laune und lässt mich die spüren. Sogar nach mir geschnappt hat das motzige Katzentier schon!

Gerade sitzt sie noch mal in der offenen Tür und guckt, ob vielleicht doch schon Frühling ist. Vorbei. Sie liegt wieder in ihrem Bettchen, an die Heizung gedrückt.

Werdet ihr auch Opfer schlechter Laune oder gehen eure Freigänger lässiger mit dem Wetter um?

Huch, mir fällt gerade auf, ich kann hier ja mitschreiben. Daran, dass ich jetzt Freigänger habe muss ich mich erst noch gewöhnen. Ganz aktuell von heute früh ein Foto:


Zu erwähnen wäre, dass es draußen allerheftigst stürmt und regnet, was meinen Helden Max aber nicht davon abgehalten hat, draußen seine Kreise zu ziehen und mir die allerersten richtig dreckigen Pfotenabdrücke mit nach Hause zu bringen. Darüber freue ich mich königlich wie die Mutter über das erste Zähnchen ihres Babies. Freigang bei angenehmem Wetter ist nur was für Memmen, richtige Kerle ziehen auch bei üblem Wetter auf die Wanderschaft.

Also Moonbird, obwohl in Spanien geboren und aufgewachsen, ist bei mir der absolute Hardcore-Freigänger.
Der ist auch weiterhin die ganze Nacht unterwegs und kommt erst morgens zum Frühstück wieder heim, wobei er
manchmal auch sein Frühstück gleich mitbringt.

Sunny ist ebenfalls Freigänger, der ist aber meist nur ein paar Stunden unterwegs bei dem Wetter.

Lenny geht ab und zu mal ins Freigehege und Kaspian denkt überhaupt nicht dran die warme Wohnung zu verlassen.

4 Kater und alle haben unterschiedliches Kälteempfinden.

Barbarossa hat geschrieben: ↑

Fr 21. Dez 2018, 10:09

Werdet ihr auch Opfer schlechter Laune oder gehen eure Freigänger lässiger mit dem Wetter um?

Is mir bis jetzt noch nie passiert, Elli ist jedes Wetter recht, Hauptsache sie kann raus gerade kam ein heftiger Schauer und was macht die Trude, springt vom Sessel runter, flitzt zur Tür und raus wütend wäre sie wahrscheinlich nur, wenn ich sie nich gehen lasse oder noch schlimmer, sie bekommt Panik, wenn es zu lange dauert bis sie raus gelassen wird

Biene ist auch ungehalten, bei dem Dauerregen. Trotzdem überwiegt der Wunsch nach frisch erlegter Beute.
Danach kommt sie aber ziemlich nass und nörgelig rein.

Eddie macht Regen eigentlich nichts aus. Obwohl er seine Runden ziemlich abkürzt, im Moment.
Ich vermute wegen seiner Arthrose.
Wärme ist einfach angenehmer, als nasskaltes Wetter.
Trotzdem hat er recht gute Laune.

irlandfan hat geschrieben: ↑

Fr 21. Dez 2018, 10:22

Katzenfüßchen sind immer süß. Sogar als Drecktappsen.

Lenny+Danny hat geschrieben: ↑

Fr 21. Dez 2018, 10:26

Also Moonbird, obwohl in Spanien geboren und aufgewachsen, ist bei mir der absolute Hardcore-Freigänger.

Maxi und Moritz hatte ich ja von der Algarve mitgebracht. Sturm machte ihnen von Haus aus also schon mal nichts aus. Regen? Egal. Frost? Wenns denn so ist. Schnee? Unangenehm, aber bringt keine Katze um. Erst mit zunehmendem Alter reagierte insbesondere Maxi etwas mürrisch. Aber als sie jünger waren, hat sie auch kein noch so gruseliges Wetter vom ausgedehnten Revierrundgang abgehalten.

Tinki ist da ein ganz anderes Kaliber. Ich habe schon überlegt, ob es in Deutschland aus Afrika vermittelte Katzen gibt. Aber dann hätten wir nicht umsonst nach einem Chip gesucht.

Elvira B hat geschrieben: ↑

Fr 21. Dez 2018, 11:20

Elli ist jedes Wetter recht, Hauptsache sie kann raus ... oder noch schlimmer, sie bekommt Panik, wenn es zu lange dauert bis sie raus gelassen wird

Elli wird sicher mit den Jahren häuslicher werden. Irgendwann wird sie Wärme und Gemütlichkeit mehr schätzen.

Gissie hat geschrieben: ↑

Fr 21. Dez 2018, 12:00

Biene ist auch ungehalten, bei dem Dauerregen. Trotzdem überwiegt der Wunsch nach frisch erlegter Beute.
Danach kommt sie aber ziemlich nass und nörgelig rein.

Tinkas einzige Maus in diesem Jahr ist 4 Monate her. Was will sie also draußen... Ich lerne gerade, meine Katze zu verstehen.

Oh bei mir ist es extrem anstrengend, wenn das Wetter schlecht ist.
Das fängt bei Hucky allerdings schon bei ein wenig nieseln an, so kommt er alle paar Minuten rein,
sehr maulig, ach und die Temperaturen dürfen nicht unter 5 Grad sein, dann geht nicht mal das pieseln draußen.
Jim und Tom sind da etwas ausdauernder, aber länger als einen Vormittag, sind sie dann auch nicht unterwegs.
Bei Jim hört es auf bei Schnee und Wind, das ist alles ganz gruselig.

Barbarossa hat geschrieben: ↑

Fr 21. Dez 2018, 20:11

Elli wird sicher mit den Jahren häuslicher werden. Irgendwann wird sie Wärme und Gemütlichkeit mehr schätzen.

Sie bleibt ja wenigstens schon fast den ganzen Tag über im Haus und ab und an mal die halbe Nacht

huckelberry hat geschrieben: ↑

Fr 21. Dez 2018, 20:19

ach und die Temperaturen dürfen nicht unter 5 Grad sein, dann geht nicht mal das pieseln draußen.

Da hab ich Glück. Einmal habe ich Eddie beobachtet, wie er bei - 15 Grad verzweifelt versucht hat, ein Loch zu scharren.
Ich hab ihn gerufen und ihn zum Katzenklo gebracht. Er hat sofort gepullert.

Das war die große Ausnahme. Keine Ahnung wie er danach gemacht hat.

Das kenn ich, Elli geht auch bei solchen Temperaturen raus, kommt aber kurze Zeit später wieder rein und geht aufs Katzenklo aber die Nächte verbringt sie auch bei solchen Temperaturen draußen

"Witzig"ist es wenn Miezi ihr Geschäft im Schnee verbuddelt.

Mietzies Tante hat geschrieben: ↑

Sa 22. Dez 2018, 08:28

"Witzig"ist es wenn Miezi ihr Geschäft im Schnee verbuddelt.

Ja! Da fällt mir wieder ein, wie Moritz - als ihm der Schnee einmal bis zur Brust reichend - der Mut verlassen hat und er direkt auf der Terrasse zu buddeln anfing: um dort sein großes Geschäft zu erledigen. Ich dachte, ich falle um!

Da kennst du das sicher auch, dass man die Wege der Miezen frei macht. Damit die Wiese nicht geschädigt wird schön vorsichtig mit Stiefeln.

Mietzies Tante hat geschrieben: ↑

Sa 22. Dez 2018, 09:00

Da kennst du das sicher auch, dass man die Wege der Miezen frei macht. Damit die Wiese nicht geschädigt wird schön vorsichtig mit Stiefeln.

Kenne ich.
Rund ums Haus und kleine Fluchtwege baue ich auch meist noch ein.
Schwiegereltern denken bestimmt auch, ich habe einen Vogel.

Ich nehme aber meist den Besen...

Finn geht eigentlich bei jedem Wetter raus - aber Nässe von oben empfindet er als Katzenrechtsverletzung.
Da bekomme ich dann schon mal sehr deutliche Ansagen.

Amadeus ist auch bei jedem Wetter draußen, nur wenn es regnet, wie aus Kübeln kommt er alle 15 min rein und beschwert sich lauthals über das Wetter.
Nach 10 weiteren Minuten muss er aber wieder raus, um zu gucken, ob sich das Wetter irgendwie verbessert hat.

Für Ronja ist vom 01.10 bis 31. 03. Winter und in diesem Zeitraum setzt sie nicht eine Pfote vor die Tür, sondern sitzt vorm Ofen und wartet darauf, dass er angezündet wird.