Kotzen, kotzen, kotzen

chulchen
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von chulchen »

Sodele, ein rotes X im Kalender: Wombi hat heute früh nicht gekotzt!
(Dafür fiel Lulu um 11:30 das Essen wieder aus dem Gesicht... :nix: ... ich werd' noch bekloppt! :motz: )

Ich werde die Tage mehr schreiben und auf Eure Antworten und Nachfragen noch eingehen.
Aber jetzt bin ich erstmal sooooooooo müde!

Lieben Dank auch für die Anteilnahme!

So... Pizza -> Sofa -> bubu
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Ottilie
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Ottilie »

Das ist doch schon mal gut, das Wombi sein Essen drin behalten hat.
Da noch eine weitere Katze spuckt: evtl. Stress?
Mal einen Feliway Stecker probieren?
Viele Grüße
Ottilie

chulchen
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von chulchen »

Maiglöckchen hat geschrieben:
Di 20. Nov 2018, 12:06
Und wann hat das angefangen, weil Du schreibst, seit Monaten geht das so? Also war das nicht immer ein Problem?
@Maiglöckchen
Ich weiß schon selber nicht mehr so genau, wann das angefangen hat.
Ich habe am WE mal die TA- Rechnungen gesichtet: Das erste Mal wegen Erbrechen war ich mit Wombi beim TA im Dezember 2017.

Als Wombi zu mir kam, im September 2014, war Erbrechen tatsächlich schonmal ein Problem. Damals hat er aber immer Futter erbrochen, keinen Schleim.
Ich habe ihn damals eine Weile mit Schonkost (gekochtes Hühnchen) gefüttert, und dann umgestellt auf BARF. Damit war das Erbrechen von einem Tag auf den anderen verschwunden.

@jafu
Das hört sich an, wie bei uns.
Mal 'ne Frage: Wo genau ist denn eigentlich der Unterschied zwischen IBD und chronischer Gastroenteritis?
Slimmys Frauli hat geschrieben:
Do 22. Nov 2018, 10:47
Ich würde ein großes Kotprofil machen lassen, also nicht nur auf Parasiten, sondern bezüglich Darmflora, Pilze, Nahrungsauswertung etc. testen lassen. Wir haben übrigens gerade ein Kotprofil machen lassen, bei dem auch Schleimhautmarker und der Immunstatus mitgetestet wurde. Eine weitere Möglichkeit, die wir gerade genutzt haben, ist eine Haaranalyse. Hätte gar nicht gedacht, was man anhand von Haaren so alles herausfinden kann, etwa in Bezug auf Mangelerscheinungen, die die Verdauung ja auch massiv beeinträchtigen können.
Das ist auf alle Fälle nochmal eine Idee.
Kotröhrchen ist schon da, jetzt muß ich nur noch dem "Heimlich- Scheißer" erklären, nicht mehr heimlich zu scheißen.
Aber das haben wir ja schonmal hinbekommen. Dann geht das auch jetzt wieder!
Slimmys Frauli hat geschrieben:
Do 22. Nov 2018, 10:47
Soweit ich das verstanden habe, wurde sehr viel an Therapie ausprobiert, allerdings noch kaum (vor allem wenn man bedenkt, wie lange das schon geht) Diagnostik durchgeführt.
Ja, und das ärgert mich inzwischen wirklich maßlos!
Wir wohnen hier am Ar*** der Welt und die einzige Facharztpraxis für Kleintiere in der Umgebung kann nichteinmal den Blutdruck (von meinem anderen Kater) messen. Dafür müssen wir dann 1 Stunde Fahrtzeit in Kauf nehmen, um zu einer weit entfernten Praxis zu kommen.

Mein anderer Kater Lulu hat am Freitag Nachmittag auch wieder angefangen zu erbrechen.
Am Freitag war es noch Futter, am Samstag und heute dann Spucke.

Anfang Aug. 2018 hat Lulu auch stark erbrechen müssen, so dolle, daß er zum Notfall wurde, weil er aus den Latschen gekippt ist.
Neben seiner Gastritis wurde dann eben auch noch eine Kardiomyopathie festgestellt, verursacht durch massiv erhöhten Blutdruck (280/ 280).
Lulu bekommt seitdem Benazepril, 1,25 mg tgl.
Für den Magen gab's Omeprazol.

Mitte Oktober: Wieder Erbrechen von Lulu... nach 4 TA- Besuchen und nicht helfenden Magenmitteln + Cerenia + Metapyrin, gab es AB und Cortison. AB für Zuhause mitbekommen, die Tabletten für 1 Woche weitergegeben, das Kotzen war weg.

Jetzt kotzt Lulu wieder seit Freitag Abend Spucke.
Zusätzlich zu Wombi, der wieder/weiterhin Schleim kotzt.

Ich werde morgen bei der Praxis anrufen, bei der Lulu auch mit seiner Herzinsuffizienz und seinem Blutdruck in Behandlung ist (1 Stunde Fahrt).
Am 03.12. hätten wir eh wieder eine Herzkontrolle, da kann man dann auch noch andere Untersuchungen machen!
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von NicoCurlySue »

Ach ja, das hört sich gar nicht gut an. Ich drücke Euch weiterhin fest die Daumen. :daumen: :daumen:
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Slimmys Frauli
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Slimmys Frauli »

Das ist natürlich immer blöd, wenn man keine gute Praxis in der Nähe hat. Ich an deiner Stelle würde umgehend einen Termin ausmachen, und beide Katzen mal "auf links" drehen lassen. Wenn du Kot einschickst besprich auf alle Fälle ausführlich mit dem Arzt, was alles getestet werden soll bzw. wenn du selbst (ohne über den TA zu gehen) einschicken willst, lass dich genau beraten, was alles möglich und wichtig ist.

Außerdem kann ich dir nur sehr empfehlen, ein genaues "Katzen-Tagebuch" zu führen. Ich schreibe seit Jahren täglich mit was und wieviel Slimmy frisst, wie der Output war (Kot und Urin) und ob sie auf dem Kisterl Probleme hatte, welche Medis sie bekommt, wie ihr Allgemeinzustand ist, etc. Gerade bei langwierigen Angelegenheiten verliert man sonst total den Überblick.

Wichtig ist auch, möglichst keine Medis "ins Blaue" hinein zugeben. Und man sollte möglichst immer nur ein neues Medikament/Nahrungsergänzungsmittel auf einmal probieren, denn wenn man mehrere Sachen gleichzeitig ausprobiert, weiß man wieder nicht, woran jetzt eine Verschlechterung/Verbesserung gelegen hat.

Habt ihr außerdem mal in Richtung Nahrungsunverträglichkeit gedacht? Wenn die Verdauung so lange durcheinander war, kann so etwas auch dazugekommen sein.

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Fee
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Fee »

Oje, gleich 2 Patienten ist schlimm :trost:
Das die Praxis so weit weg ist ist doof...da bin ich mit 30 min Fahrzeit ja zufrieden :traurigguck:
Bildhier gehts zu uns: viewtopic.php?f=71&t=1408
Meine Sternchen, immer im Herzen :viewtopic.php?f=58&t=1407

Stolze Patin von Katzenschatz~s Findus :verliebt:

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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von chulchen »

Also das Gespräch mit der 2. Praxis hat Folgendes ergeben:

- Ein Allergietest ist nicht empfehlenswert, da nicht aussagekräftig.
- Und bezüglich Kotuntersuchung muß ich dann erst mit der Ärztin sprechen am 03.12.

Warum genau ich nicht am 03.12. einfach schonmal Kot von beiden Katern mitbringen kann, konnte mir nicht beantwortet werden.
Ich würde daher jetzt dazu tendieren, das eigenmächtig zu machen.
Slimmys Frauli hat geschrieben:
Mo 26. Nov 2018, 10:30
Habt ihr außerdem mal in Richtung Nahrungsunverträglichkeit gedacht? Wenn die Verdauung so lange durcheinander war, kann so etwas auch dazugekommen sein.
Natürlich. Siehe:
chulchen hat geschrieben:
Sa 17. Nov 2018, 19:37
- Ausschlußdiät mit Pferd (pures Fleisch, ohne jegliche Zusätze)- abgebrochen nach 2 Wochen, da Pferd anscheinend furchtbar eklig ist. „Iiiihhh“... Wurde kaum angenommen.
- Ausschlußdiät mit Känguru (pures Fleisch, ohne jegliche Zusätze): Nach 6 Wochen nicht im Ansatz eine Verbesserung erkennbar.
- Gekochtes Hühnchen (pures Fleisch, ohne jegliche Zusätze): Nach 6 Wochen nicht im Ansatz eine Verbesserung erkennbar.
Inzwischen hatte ich auch mal Futter aus Insektenprotein besorgt, um mal zu gucken, ob es überhaupt angenommen wird. Fehlanzeige. Somit ist das auch raus.
Slimmys Frauli hat geschrieben:
Mo 26. Nov 2018, 10:30
Und man sollte möglichst immer nur ein neues Medikament/Nahrungsergänzungsmittel auf einmal probieren,
Das haben wir ja auch genauso gemacht, deswegen hat sich das ja inzwischen so extrem in die Länge gezogen. Bis man herausgefunden hat, daß ein Mittel nicht hilft, vergeht schonmal einiges an Zeit.
Z.B.:
6 Wochen nur Kängurufleisch, dann 2 Wochen lang nur Kängurufleisch mit morgens und abends Omeprazol, dann 2 Wochen lang nur Kängurufleisch mit Sucralfat, dann 2 Wochen lang nur Kängurufleisch mit Nux Vomica... etc.
Und schon sind 3 Monate um.
(Es sei denn, das Futter wurde dann komplett verweigert, wie bei VomiSan, dann war das Mittel natürlich nach einem Tag raus.)
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Maiglöckchen »

chulchen hat geschrieben:
Mi 28. Nov 2018, 13:27
Warum genau ich nicht am 03.12. einfach schonmal Kot von beiden Katern mitbringen kann, konnte mir nicht beantwortet werden.
Ich würde daher jetzt dazu tendieren, das eigenmächtig zu machen.
Du kannst Kot auch auf eigene Kappe an eins der Labore schicken und untersuchen lassen, dafür brauchst Du keinen Tierarzt. Barutzki in Freiburg wurde da immer empfohlen, aber Annemone hat jetzt auch mal Kot ans Labor der Tiho Hannover geschickt, vielleicht schreibst Du sie per PN mal an, ob sie Dir da noch Tipps geben kann, u.a. auch dazu, was alles untersucht werden sollte.

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Slimmys Frauli
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Slimmys Frauli »

Sorry, die Angaben zur Eliminationsdiät hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
Allerdings ist einer der wesentlichen Punkte dabei, dass etwas gefüttert wird, das Katz' möglichst noch nie gefressen hat, demnach ist Huhn denkbar ungeeignet. (Huhn ist außerdem eine der Fleischsorten, auf die wohl am häufigsten reagiert wird.) Des Weiteren wird im Schnitt in der Literatur eine Dauer von 8-12 Wochen empfohlen, wenn also nach 6 Wochen noch keine Besserung eingetreten ist, kann es einfach zu kurz gewesen sein.
Lies mal z.B. in dieser Diplomarbeit nach, da ist der Forschungsstand kompakt zusammengefasst:
Nadja ATRISSI, Futterunverträglichkeit bei der Katze, Dipl. Wien 2017. https://www.vetmeduni.ac.at/hochschulsc ... 011769.pdf

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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Peso »

chulchen hat geschrieben:
Mi 28. Nov 2018, 13:27
- Und bezüglich Kotuntersuchung muß ich dann erst mit der Ärztin sprechen am 03.12.

Warum genau ich nicht am 03.12. einfach schonmal Kot von beiden Katern mitbringen kann, konnte mir nicht beantwortet werden.
Ich würde daher jetzt dazu tendieren, das eigenmächtig zu machen.
Zum Thema an sich kann ich nichts beitragen.
Abär:

Genau DAS wäre meine Vorgehensweise.
Im günstigen Fall :ironie: sagt die Ärztin:
"Dann bringen Sie mal eine Kotprobe vorbei" und Du fährst wieder kilometerweit durch die Wallachei.
Daher hätte ich die Probe einfach im Gepäck, zumal die Frage diesbezüglich nicht beantwortet werden konnte.

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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von chulchen »

Peso hat geschrieben:
Do 29. Nov 2018, 09:25
Zum Thema an sich kann ich nichts beitragen.
Abär:

Genau DAS wäre meine Vorgehensweise.
Im günstigen Fall :ironie: sagt die Ärztin:
"Dann bringen Sie mal eine Kotprobe vorbei" und Du fährst wieder kilometerweit durch die Wallachei.
Daher hätte ich die Probe einfach im Gepäck, zumal die Frage diesbezüglich nicht beantwortet werden konnte.
Ja, eben. Und ich werde auch einfach Wurst sammeln und die mitnehmen.

Lulu kotzt seit gestern Abend wieder so massiv, daß ich ihn gleich zum TA bringe. Wenn er dann AB bekommt, hat sich das Wurstsammeln von Lulu wahrscheinlich erledigt, weil ich vermute, daß das die Ergebnisse verfälschen würde.

Ich hab' grad die TA- Helferin vollgeheult... kleiner Nervenzusammenbruch.
Ich kann einfach nicht mehr.
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Slimmys Frauli »

Lass bitte kein AB geben, bevor hier jetzt einmal eine ordentliche Diagnostik durchgeführt wurde, um zu sehen, ob es sich überhaupt um etwas handelt, das mit AB behandelbar ist. Und wenn ein AB indiziert ist, dann bitte mit Antibiogramm, damit auch wirklich das richtige AB gegeben wird.

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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von chulchen »

So, also, wir haben einen Plan.
Slimmys Frauli hat geschrieben:
Do 29. Nov 2018, 16:39
Lass bitte kein AB geben, bevor hier jetzt einmal eine ordentliche Diagnostik durchgeführt wurde, um zu sehen, ob es sich überhaupt um etwas handelt, das mit AB behandelbar ist. Und wenn ein AB indiziert ist, dann bitte mit Antibiogramm, damit auch wirklich das richtige AB gegeben wird.
Dafür ist es leider zu spät. Lulu hat AB und Cortison bekommen. Nun muß ich natürlich das AB auch zu Ende geben.
Interessanterweise hat es auch dieses Mal sofort geholfen.
Lulus Erbrechen ist weg.

Aber: Neuer Arzt, neues Glück:
Bei Lulu wurde Blut abgenommen, um den fPli zu bestimmen, die Ergebnisse sind Anfang nächster Woche da.

Für Lulu ist dann ein großes Kotprofil geplant. Natürlich erst nach der AB- Gabe und einer gewissen Wartezeit.
Das zieht sich dann jetzt natürlich wieder etwas.

Für Wombi:
Ich war beim Katzenschutz (dort bin ich ab und zu mal zum Aushelfen)... der Leiter des Katzenhofes würde zu mir kommen und beim "Eintüten" von Wombi behilflich sein (auch mit Zwangsbox). Da er einen Gnadenhof hat, ist er auch sehr erfahren mit traumatisierten Panik- Katzen und hat auch eine sehr gut ausgestattete TÄ an der Hand, wo Wombi (und evtl. auch Lulu) dann hinkommen würde.

Bis dahin werden wir erstmal Wurst sammeln, damit auch bei Wombi ein großes Kotprofil gemacht werden kann.
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Ottilie »

Ach, schön, dass du jetzt Hilfe hast, das ist doch sehr beruhigend.
Was mir gerade einfiel:
Ich habe meinen Pflegekater damals systematisch in der Box gefüttert, da ich ihn auch nicht händeln konnte.
Das ging recht gut.
Und dann bei Bedarf einfach Tür zu.
Das ging nach einigen Wochen auch ganz gut .
Vielleicht hilft dir das irgendwas bei Wombi, zumindest langfristig.

Und: gute Besserung für beide Katzen
Viele Grüße
Ottilie

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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von NicoCurlySue »

Ach Mensch, das tut mir sehr leid, dass alles so schwierig ist.

Ich drücke einfach die Daumen für Genesung und wünsche Dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen! :daumen: :daumen: :trost:
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von chulchen »

So, wir sind dann von unserem TA- Tagesausflug zurück.

Lulu's fPli ergab keine Ergebnisse, der Wert ist in Ordnung.
Somit haben wir auch da leider noch keinen Hinweis wegen dem Erbrechen.
Aber wenigstens läuft die Blutdruckbehandung gut, die Tabletten schlagen an und sein Blutdruck ist weiterhin im Normbereich.

Mitte Januar haben wir einen Termin bei einer Fachtierärztin für Ultraschall, die kommt dann in die Praxis und durchluchtet mal Lulu's Plüschbauch (der ist danach allerdings nicht mehr plüschig).
Die hatte auch schon Lulu's Herzultraschall gemacht.

Wombi's Sammelkotprobe habe ich heute zum TA gebracht.
Gemacht wird ein großes Kotprofil.

Dazu kommt noch eine Haaranalyse wegen evtl. Unverträglichkeiten/ Allergien.

Dann streben wir evtl. nochmal eine Ausschlußdiät an für beide Kater.

Dazu würden wir aber erstmal die Ergebnisse abwarten.

Vielen Dank für's Daumen- Drücken- können wir gut gebrauchen! :-)
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von NicoCurlySue »

Ich drücke auf jeden Fall ganz fest weiter die Daumen! :daumen:
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von chulchen »

Ottilie hat geschrieben:
So 2. Dez 2018, 06:56
Ach, schön, dass du jetzt Hilfe hast, das ist doch sehr beruhigend.
Was mir gerade einfiel:
Ich habe meinen Pflegekater damals systematisch in der Box gefüttert, da ich ihn auch nicht händeln konnte.
Das ging recht gut.
Und dann bei Bedarf einfach Tür zu.
Das ging nach einigen Wochen auch ganz gut .
Vielleicht hilft dir das irgendwas bei Wombi, zumindest langfristig.

Und: gute Besserung für beide Katzen
In unseren Anfangszeiten habe ich mit einer Hunde- Flugbox angefangen zu trainieren (1,20m Länge).

Die Boxen verkleinerten sich nach und nach.
Ich habe Wombi auch wochenlang in der Unterschale einer normalen Box gefüttert. Dann das Oberteil draufgesetzt, den Napf davor gestellt, dann an den Eingang, dann in die Mitte der Box, dann nach hinten.
Als er zum Arzt mußte: Tür zu.
Er entwickelt wirklich Bärenkräfte!
Er hat es geschafft, die Halterungen der Tür rauszubrechen.
Somit hatte sich der Arztbesuch damals erledigt.
Das schaffte er mit der 2. und 3. Box genauso.
Plastikboxen mit Gittertür vorne sind hier also raus.

Bei unserem Umzug hat er es geschafft, ein Vollholz- Brett zu zerbrechen.

Wir sind dann umgestiegen auf Boxen mit Reißverschluß.
Wenn sie gut verarbeitet sind, dann halten die Reißverschlüsse eine Weile, aber auch nur, wenn ich sie dann noch zusätzlich mit dickem Zaun- Draht sichern kann.
Aber auch bei diesen Boxen: Er reißt irgendwann die Vernähung des Reißverschlusses raus.

Boxen/ Taschen mit reinem Nylongewebe als Fenster oder Belüftung sind definitiv raus. Die werden sofort zerrissen.


:nix:
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Ottilie »

Du meine Güte, hast du einen Luchs?
Entschuldigung, ich konnte jetzt nicht anders...
Also Spaß beiseite, dazu fällt mir jetzt auch keine vernünftige Idee mehr ein.
Ganz ganz früher habe ich meine Katzen ohne Boxen im Auto gefahren :tuete:
Der erste Kater saß auf meinem Schoß und hat beim Autofahren zum Fenster raus gekuckt (1982)
Und meine zweite Katze, eine kleine Kätzin mit 2800 g hat ebenfalls die Box zerlegt
Die fuhr dann immer im Beifahrer Fußraum mit, da war sie ganz ruhig.
Für mich hört sich das heute selbst ganz gruselig an, aber damals hat’s funktioniert
Viele Grüße
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Re: Kotzen, kotzen, kotzen

Beitrag von Fee »

oje, so einen Box-Zerleger hatte ich auch mal ;)
Mit einer Box, die von oben zu öffnen war gings dann :begeistert:
Bildhier gehts zu uns: viewtopic.php?f=71&t=1408
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