Maiglöckchen hat geschrieben: ↑Di 20. Nov 2018, 12:06
Und wann hat das angefangen, weil Du schreibst, seit Monaten geht das so? Also war das nicht immer ein Problem?
@Maiglöckchen
Ich weiß schon selber nicht mehr so genau, wann das angefangen hat.
Ich habe am WE mal die TA- Rechnungen gesichtet: Das erste Mal wegen Erbrechen war ich mit Wombi beim TA im Dezember 2017.
Als Wombi zu mir kam, im September 2014, war Erbrechen tatsächlich schonmal ein Problem. Damals hat er aber immer Futter erbrochen, keinen Schleim.
Ich habe ihn damals eine Weile mit Schonkost (gekochtes Hühnchen) gefüttert, und dann umgestellt auf BARF. Damit war das Erbrechen von einem Tag auf den anderen verschwunden.
@jafu
Das hört sich an, wie bei uns.
Mal 'ne Frage: Wo genau ist denn eigentlich der Unterschied zwischen IBD und chronischer Gastroenteritis?
Slimmys Frauli hat geschrieben: ↑Do 22. Nov 2018, 10:47
Ich würde ein großes Kotprofil machen lassen, also nicht nur auf Parasiten, sondern bezüglich Darmflora, Pilze, Nahrungsauswertung etc. testen lassen. Wir haben übrigens gerade ein Kotprofil machen lassen, bei dem auch Schleimhautmarker und der Immunstatus mitgetestet wurde. Eine weitere Möglichkeit, die wir gerade genutzt haben, ist eine Haaranalyse. Hätte gar nicht gedacht, was man anhand von Haaren so alles herausfinden kann, etwa in Bezug auf Mangelerscheinungen, die die Verdauung ja auch massiv beeinträchtigen können.
Das ist auf alle Fälle nochmal eine Idee.
Kotröhrchen ist schon da, jetzt muß ich nur noch dem "Heimlich- Scheißer" erklären, nicht mehr heimlich zu scheißen.
Aber das haben wir ja schonmal hinbekommen. Dann geht das auch jetzt wieder!
Slimmys Frauli hat geschrieben: ↑Do 22. Nov 2018, 10:47
Soweit ich das verstanden habe, wurde sehr viel an Therapie ausprobiert, allerdings noch kaum (vor allem wenn man bedenkt, wie lange das schon geht) Diagnostik durchgeführt.
Ja, und das ärgert mich inzwischen wirklich maßlos!
Wir wohnen hier am Ar*** der Welt und die einzige Facharztpraxis für Kleintiere in der Umgebung kann nichteinmal den Blutdruck (von meinem anderen Kater) messen. Dafür müssen wir dann 1 Stunde Fahrtzeit in Kauf nehmen, um zu einer weit entfernten Praxis zu kommen.
Mein anderer Kater Lulu hat am Freitag Nachmittag auch wieder angefangen zu erbrechen.
Am Freitag war es noch Futter, am Samstag und heute dann Spucke.
Anfang Aug. 2018 hat Lulu auch stark erbrechen müssen, so dolle, daß er zum Notfall wurde, weil er aus den Latschen gekippt ist.
Neben seiner Gastritis wurde dann eben auch noch eine Kardiomyopathie festgestellt, verursacht durch massiv erhöhten Blutdruck (280/ 280).
Lulu bekommt seitdem Benazepril, 1,25 mg tgl.
Für den Magen gab's Omeprazol.
Mitte Oktober: Wieder Erbrechen von Lulu... nach 4 TA- Besuchen und nicht helfenden Magenmitteln + Cerenia + Metapyrin, gab es AB und Cortison. AB für Zuhause mitbekommen, die Tabletten für 1 Woche weitergegeben, das Kotzen war weg.
Jetzt kotzt Lulu wieder seit Freitag Abend Spucke.
Zusätzlich zu Wombi, der wieder/weiterhin Schleim kotzt.
Ich werde morgen bei der Praxis anrufen, bei der Lulu auch mit seiner Herzinsuffizienz und seinem Blutdruck in Behandlung ist (1 Stunde Fahrt).
Am 03.12. hätten wir eh wieder eine Herzkontrolle, da kann man dann auch noch andere Untersuchungen machen!