Grauer Kot

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Vitellia
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

Annette hat geschrieben:
Do 7. Mär 2024, 16:26
Bitte weiter so, Fienchen!

Hinzugefügt nach 7 Minuten 45 Sekunden:
Machst du eigentlich was in Bezug auf Darmfloraaufbau?

Derzeit nicht. Weil es irgendwo hieß, dass man bei Probiotika und Pankreatis vorsichtig sein soll. Warst du das @Quartett, die das erwähnte?

Edit: Hab es gefunden, das war tatsächlich in diesem Thread :tuete:

Wobei bei Fienchen ja eher was Chronisches vorzuliegen scheint.

Die Internistin könnte auch mal anrufen .... hmpf.

Sagte ich schon dass ich ein ungeduldiger Mensch bin?
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DreiM
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Re: Grauer Kot

Beitrag von DreiM »

Vielleicht zum Anfang Supermarkt-Fleisch fürs Barfen nutzen evtl. auch als Kochbarf. Das Barf Shop Fleisch ist oft sehr sehr fett.
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Vitellia
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

Bei "unserem" Barfshop steht der Fettgehalt drauf. :) Das Huhn dort hat z. B. nur 2,2% Fett. Pferd liegt glaube ich bei knapp 5 %. Wonach ich im Supermarkt schauen würde, wäre magere Pute. Die ist im Barfshop tatsächlich sehr fett.

Das ist ja ein Vorteil zur Hausschlachtung, wo wir unser Rindfleisch beziehen. Da kann ich den Fettgehalt nur schätzen. Mein Augenmaß sagt: Für Fienchen (derzeit) definitiv zu fett.
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Geisterlicht
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Geisterlicht »

Rindfleisch ist in der Gesamtsumme fetter als Huhn und Pferd. Pferd ist eigentlich recht mager, würden heute nicht viel zu viele Pferde fett gefüttert werden. Anderes Thema.

Die Verdauung einer Katze funktioniert ja bedeutend schneller als die eines Menschen. Beim Menschen kann es bis zu 72 h dauern, bis sich Beschwerden zeigen oder eben auch bessern. Bei einer Ausschlussdiät gibt man im Schnitt auch nur alle 5 Tage was Neues dazu. Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich dir sagen, nur weil du am Folgetag zu 100% verträgliches isst, muss die Verdauung sich nicht umgehend stabilisieren. Das kann schon mal dauern. Manchmal sind auch Kombinationen ich verträglich.
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Vitellia
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

Das ist halt gerade die Frage. Fakt ist, sie setzt 2-3x pro Tag große, weiche bis flüssige Kotmengen ab und hat - bei vorwiegend gutem Appetit - über die letzte Woche ca. 200g abgenommen, wie ich gerade festfestellt habe. Ich werde auf jeden Fall noch eine Tierärztin kontaktieren.

Seit gestern bekommt sie Vet Concept Cat Intestinal Low Fat als Trockenfutter. Bleibe ich jetzt dabei und hoffe, es stabilisiert sich und probiere ich es doch wieder mit (Koch-)Barf?
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CleverCat
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Re: Grauer Kot

Beitrag von CleverCat »

Zum Thema Farbe des Outputs wollte ich noch darauf hinweisen, dass der auch heller sein kann, wenn man spezielles Futter gibt, das bspw. schon hydrolisiertes Protein enthält. Meinte zumindest unsere TÄ.
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Tiggerchen
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Tiggerchen »

Trofu enthält halt meist auch Getreide, auf das eine Reaktion erfolgen kann. Ich glaube, eine richtige Empfehlung kann dir keiner geben. Vertrau auf dein Gefühl... Wenn du sagst, du möchtest das Trofu erstmal probieren, versuch es. Durchfall ist auch Kräftezehrend, und der Körper hat nicht die Zeit, seine Nährstoffe aus dem Brei rauszuziehen...

Hat sie denn über Nacht soweit ok gefressen? Fütterst du getrennt? Entschuldige, habe das nicht mehr im Kopf...
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Vitellia
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

CleverCat hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 08:31
Zum Thema Farbe des Outputs wollte ich noch darauf hinweisen, dass der auch heller sein kann, wenn man spezielles Futter gibt, das bspw. schon hydrolisiertes Protein enthält. Meinte zumindest unsere TÄ.
Danke für den Hinweis! :)
Tiggerchen hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 08:56
Trofu enthält halt meist auch Getreide, auf das eine Reaktion erfolgen kann. Ich glaube, eine richtige Empfehlung kann dir keiner geben. Vertrau auf dein Gefühl... Wenn du sagst, du möchtest das Trofu erstmal probieren, versuch es. Durchfall ist auch Kräftezehrend, und der Körper hat nicht die Zeit, seine Nährstoffe aus dem Brei rauszuziehen...

Hat sie denn über Nacht soweit ok gefressen? Fütterst du getrennt? Entschuldige, habe das nicht mehr im Kopf...
Kein Problem, ich kann mir ja auch nicht alles bei jedem hier merken :)

Mein Mann bringt nachher mageres Fleisch vom Barfshop mit. Im Augenblick sagt mein Gefühl, dass sie seit ca. 1 Woche hauptsächlich TroFu bekommt (ganz zu Anfang gab es auch Nassfutter von RC, da hat sie aber nur die Soße geschleckt, was ich nährstofftechnisch fragwürdig fand) und der Output seitdem eigentlich schlimmer ist als vorher. Vielleicht ist es doch angezeigt, was anderes zu versuchen. Mal einen Reset machen mit möglichst wenigen potentiell auslösenden Stoffen, weil ich nicht weiß, ob sie nun auf ein Protein, auf Getreide oder irgendwelche anderen Stoffe reagiert.

Trockenutter kann man ja zum Glück einfrieren ...

Fressen tut sie gut, vorhin hat sie sogar dem Kater sein Futter geklaut (der aus Gewichtsgründen gerade auch fettärmer bekommt, von daher war das hoffentlich nicht ganz so tragisch). Wir haben SureFeeds, nur irgendwie hatte sie es geschafft, dass sein Automat auch bei ihr öffnet. Ich hab das dann jetzt mal korrigiert.

Ich hab vorhin im Kleintierzentrum angerufen und warte jetzt auf Rückruf der Internistin. Ich will einfach wissen, ob man da auch medikamentös unterstützen sollte.

Ansonsten frag ich noch mal meine Haustierärztin. Die ist aber mit "stärkeren" Medikamenten eher zurückhaltend. Was ja an für sich nicht schlecht ist, ich weiß nur nicht, ob wir so recht weiterkommen.
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Annette
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Annette »

Vitellia hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 10:23
Die ist aber mit "stärkeren" Medikamenten eher zurückhaltend. Was ja an für sich nicht schlecht ist, ich weiß nur nicht, ob wir so recht weiterkommen.
Ist das die TÄ, die anfangs Fienchen irgendwas homöopathisches spritzte? Ich bin der Meinung, wenn stärkere Medikamente notwendig sind, dann sollte man sie auch einsetzen und umgekehrt, wenn weniger starke Medikamente helfen, dann diese.
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

Annette hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 11:36
Ist das die TÄ, die anfangs Fienchen irgendwas homöopathisches spritzte? Ich bin der Meinung, wenn stärkere Medikamente notwendig sind, dann sollte man sie auch einsetzen und umgekehrt, wenn weniger starke Medikamente helfen, dann diese.
Ja, genau. Sie ist jetzt nicht gegen herkömmliche, evidenzbasierte Medizin (offen gesagt, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass sie auch homöopathisch arbeitet, sonst wäre ich nicht so überrascht worden. Ok, ich hätte vielleicht auch vorher nachfragen sollen, was gespritzt wird .... ). Bei Fienchens Dysbiose letztes Jahr hat sie durchaus AB verschrieben oder als Willy eine Bisswunde hatte.

Ich frag mich halt, ob Kortison angezeigt wäre, um die Entzündung mal etwas zurückzudrängen. Denn immer dann, wenn Fienchen mal Kortison bekommen hat (auch wenn das wegen anderer Dinge war), hatte ich danach ein viel fröhlicheres Kätzchen hier .... :hm: Aber die Internistin hat auch noch nichts in die Richtung gesagt.

Vielleicht denken die Tierärztinnen auch, dass schwerere Medikamente noch nicht nötig sind, weil Fienchen ja nicht in den Seilen hängt oder so, sondern ansonsten völlig fit wirkt. Keine Ahnung :hm:

Und wir warten weiter auf den Rückruf ..... :roll:
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

So, die Internistin hat angerufen. Der TLI ist im grünen Bereich und nicht hinweisend auf eine Pankreasinsuffizienz.

Wir sind jetzt also bei IBD als Differentialdiagnose. Erstmal soll ich versuchen, ob wir es übers Futter hinbekommen. Ich probier es jetzt nochmal mit Barf, ansonsten müsste man hydrolisiertes Futter probieren. Wenn das alles nichts bringt, steht noch eine Biopsie im Raum und Kortison als letzte Option.
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Annette »

Vitellia hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2024, 12:37

Ich frag mich halt, ob Kortison angezeigt wäre, um die Entzündung mal etwas zurückzudrängen. Denn immer dann, wenn Fienchen mal Kortison bekommen hat (auch wenn das wegen anderer Dinge war), hatte ich danach ein viel fröhlicheres Kätzchen hier .... :hm: Aber die Internistin hat auch noch nichts in die Richtung gesagt.
Kortison ist mal unverzichtbares Wundermittel und kann bei Daueranwendung zum Teufelszeug werden. Ich drücke die Daumen, dass ihr es über's Futter hinbekommt! Vetconcept hat ein hydrolisiertes Trofu, das hatte ich mal als bei Plum Giardien festgestellt worden. Hat sehr gut und sehr schnell geholfen, den Kot wieder zu normalisieren.

Dieses hier hatte ich für Plum: https://www.vet-concept.com/p/fuer-die- ... intestinal

Es gibt dann auch noch das Low Fat: https://www.vet-concept.com/p/fuer-die- ... -low-fat-2
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

Ja das Low Fat haben wir auch hier. Und eine Probe vom normalen Intestinal. Aber die sind doch nicht hydrolisiert, oder?

Zumindest hat es hier bisher keine Wirkung gezeigt.

Edit: Ich muss aber mal ne Lanze für die Helvetia brechen. Ich habe jetzt 2 x Rechnungen eingereicht (1x die von unserer Haus-TÄ und heute die von der Internistin) und jedes Mal in Windeseile die Zusage für die Übernahme bekommen (abzüglich 20% Selbstbeteiligung)
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

*seufz*

Nachdem Fienchen anfangs ganz jeck auf das Pferde-Barf war, hat sie von einem Tag auf den anderen beschlossen alles zu bemäkeln. Der Output ist immer noch weich, kommt aber nicht mehr so häufig - kein Wunder, wenn oben kaum was rein geht.

Und ich steh nun wieder da und frage mich 'Normale Frühjahrsmäkelei? Oder zwackt wieder irgendwas?' :hm: So ganz ohne Appetit ist sie nicht, als ich vorhin die Waage rausholte, kam sie an, weil sie weiß, dass es dann Leckerchen gibt. Das TroFu-Bröselchen wollte sie dann aber auch nicht und ihre aktuelle Mahlzeit hat sie auch nicht angerührt.

Heute kommt eine Packung hydrolisiertes TroFu, das ist so ein bisschen meine letzte Hoffnung. Ich wäre gern länger beim Pferd geblieben, aber hilft ja nichts, wenn Katz es nicht frisst. Bei Willy oder Sally würde ich das aussitzen, aber nicht bei Fienchen. Und jetzt noch drölfzig andere Proteinquellen zu probieren halte ich nicht für zielführend, nicht, dass sie am Ende gar nichts mehr verträgt, weil der Darm so angeschlagen ist, dass er nichts mehr ordentlich verarbeiten kann.
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Khitomer »

Vielleicht hat sie doch schmerzen? Rico hat immer viel schlechter gegessen wenn er schmerzen hatte. Und das hat dann auch etwas wie mäkeln ausgesehen.
Liebe Grüsse, Khito

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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

Das ist die große Frage. Eben kauerte sie hier und ich dachte "Na, doch Bauchweh?", nur um mir im nächsten unbeobachteten Moment die Salami vom Brot zu klauen (die ich ihr zum Glück sofort wieder abluchsen konnte, denn das sollte sie nun wirklich nicht fressen).

Das Problem ist halt - ich kann ihr in dem Fall nicht einfach Metacam geben, um das zu testen. Ich schau jetzt mal, ob das hypoallergene Futter was bringt. Wenn nicht, muss ich mich ja so oder so noch mal an eine Tierärztin wenden. Ich bin ja immer noch beim Kortison als Therapieversuch, einfach um die Entzündung mal richtig zurückzudrängen. Das heißt ja nicht zwingend, dass sie es dauerhaft braucht.

Mittlerweile habe ich auch den Bericht vom Ultraschall vorliegen:

Blase, Milz und Leber sind unauffällig, soweit einsehbar
Nieren: der kortikumedulläre Übergang ist verwaschen, linke Niere mit Zyste, 0,64 cm
Magen: mit Gas gefüllt, Wandschichtung unauffällig
Darm: Wandschichtung verdickt, Darmschlingen korrugiert
Pankreasbereich inhomogen, generalisierte Lymphadenopathie im rechten cranialen Abdomen

Es wäre natürlich wünschenswert, wenn wir das einfach übers Futter hinbekämen, ich bin mir nur nicht sicher, ob das reicht.
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Annette
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Annette »

Vitellia hat geschrieben:
Di 12. Mär 2024, 14:30
Ich bin ja immer noch beim Kortison als Therapieversuch, einfach um die Entzündung mal richtig zurückzudrängen. Das heißt ja nicht zwingend, dass sie es dauerhaft braucht.
Für mich hat Kortison in den letzten zwei Jahren seinen Schrecken verloren, wobei Schrecken eigentlich zu viel gesagt ist. Auf lange Dauer in hoher Dosierung kann es ein Teufelszeug sein, umgekehrt kann eine hohe Dosierung über eher kurze Zeit mit langsamem Ausschleichen Wunder bewirken. Ich habe keine Ahnung, ob das in eurem Fall hilfreich wäre. Hast du schon mit den TÄ darüber gesprochen?
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Tiggerchen »

Diese blöde Bauchspeicheldrüse...
Rooneys Wert ist auf 33 gestiegen. Von 14 aus...

Allgemein zum Kortison kann ich auch sagen, sehe ich es wesentlich entspannter, als vor Jahren. Damals war es immer "Oh Gott, Kortison? Wie Schrecklich.." Mittlerweile bin ich da auch entspannter. Randy hatte es soo lange. Motte bekommt es seit September...

Die Galle fehlt mir noch im Ultraschall bei euch. Kann diese Entfärbung nicht auch bei einem Gallenproblem kommen? Welches dann auch die Bauchspeicheldrüse ärgert?
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Vitellia »

Annette hat geschrieben:
Di 12. Mär 2024, 14:42
Für mich hat Kortison in den letzten zwei Jahren seinen Schrecken verloren, wobei Schrecken eigentlich zu viel gesagt ist. Auf lange Dauer in hoher Dosierung kann es ein Teufelszeug sein, umgekehrt kann eine hohe Dosierung über eher kurze Zeit mit langsamem Ausschleichen Wunder bewirken. Ich habe keine Ahnung, ob das in eurem Fall hilfreich wäre. Hast du schon mit den TÄ darüber gesprochen?
Bisher nur mit der Internistin. Die war zögerlich bzw. rät zu weiterer Diagnostik (Endoskopie und ggf.Probennahme wegen V.a. IBD), sollte der Durchfall weiter anhalten. Falls ich dies nicht wünsche, könnte ein Therapieversuch mit Kortison gestartet werden. Und ich bin tasächlich zögerlich, Fienchen jetzt auch noch einer Endoskopie zu unterziehen. Denn soweit ich das recherchiert habe, weiß ich nicht, ob das an der eigentlichen Therapie irgendwas ändern würde ...

Unsere Haus-TÄ war schon zögerlich, ihr länger Cerenia oder Omep zu geben. (Ok, Cerenia hatte sie auch nicht da als Tabletten). Da habe ich wegen Kortison gar nicht erst gefragt. :tuete:

Tiggerchen hat geschrieben:
Di 12. Mär 2024, 15:25
Diese blöde Bauchspeicheldrüse...
Rooneys Wert ist auf 33 gestiegen. Von 14 aus...
Das tut mir sehr leid. :cat:
Annette hat geschrieben:
Di 12. Mär 2024, 14:42
Allgemein zum Kortison kann ich auch sagen, sehe ich es wesentlich entspannter, als vor Jahren. Damals war es immer "Oh Gott, Kortison? Wie Schrecklich.." Mittlerweile bin ich da auch entspannter. Randy hatte es soo lange. Motte bekommt es seit September...



Da bin ich überfragt. Allerdings sieht der Kot zur Zeit ja wieder normalgefärbt aus.
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Re: Grauer Kot

Beitrag von Jorya »

Khitomer hat geschrieben:
Di 12. Mär 2024, 12:31
Vielleicht hat sie doch schmerzen? Rico hat immer viel schlechter gegessen wenn er schmerzen hatte. Und das hat dann auch etwas wie mäkeln ausgesehen.
Jaimy auch.

Ich habe dann getestet ob er sein Lieblingsessen gekochtes Huhn mag.

Wenn ja, hat er das einen Tag bekommen. Wenn nein, verbrachte er einen Tag beim TA mit Infusionen.

Hinzugefügt nach 2 Minuten 53 Sekunden:
Und hier auch eine Stimme für Cortison.

Gerade in seinen letzten zwei Jahren hat Jaimy das Phasenweise bekommen, wenn ganz schlimmen Schub.
Liebe Grüße
Annika mit Mocca und Toffee

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