Cleo - akutes Nierenversagen / Vergiftung?

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Daira
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Cleo - akutes Nierenversagen / Vergiftung?

Beitrag von Daira »

Aktuell :

Zum einen haben 2 Internisten nochmal Cleo geschallt und konnten "nichts" finden, was nach einem Tumor etc aussieht. Es sind aber im Körper überall verdickte Lymphknoten zu sehen, das ist wohl auch das, was die Ärztin gesehen hat.

ABER : Das Blutbild von Montag zeigte leicht erhöhte Nierenwerte. Die wollten sie nochmal nachtesten, bevor sie Cleo in Narkose legen. Die Werte haben sich von Montag auf Mittwoch rapide verschlechtert. Und heute sind sie noch schlechter als gestern :heul:
Es sieht wohl alles sehr nach einer Vergiftung aus, also einer akuten Niereninsuffizienz. Denn sie hatte auch am Montag eine ganz schlechte Blutgerinnung, die bereits mit Vitamin K behandelt wurde. Denn das war ursorünglich auch das erste, worauf unsere Tierärztin getippt hatte.

Was mich wundert ist, dass die Werte sich weiter rapide verschlechtern, obwohl sie dauerhaft am Tropf höngt, seit Montagabend.

Sie kriegt auch weiterhin ein AB dort.

Sie frisst nur mit Apettitanregern.

Sie weigert sich Urin abzuseten, bzw hält lange ein, obwohl ihre Blase voll ist. Das hat sie aber bisher wohl immer bis zur letzten Minute gemacht, auch hier.
Einen Blasenkatheter haben sie wohl versucht zu legen, aber das gestaletet sich wohl schwierig, da sie nicht durch ihre Vagina kommen, da sie physiologisch verändert ist, was ich aber auch nicht wusste. Ich frage mich, ob sie deswegen immer so gemault hat, wenn sie Pipi machen gegangen ist. Ob sie zusätzlich Schmerzen hat.

Vom Allgemeinbefinden geht es ihr wohl gut, sie ist wach und kuschelig und aktiv, aber sie ist auch bestimmt trotzdem gestresst.


Das war der Kratininwert gestern
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Und das war er heute morgen
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______________
Ich hab hier lange nicht mehr geschrieben. Aber ich stehe gerade unter Schock und brauche irgendwie gerade Raum um mir das von der Seele zu schreiben.

Am Samstagabend stellte Cleo langsam das Fressen ein und fraß ab Sonntag gar nichts mehr. Sie lag nur herum, zog sich zurück.

Am Montagmorgen waren wir bei unserem Haustierarzt, aber es war wieder nur die Vertretung da und die sieht mich nie wieder. Nach ihrer Diagnose, hätte Cleo eine leichte Mandelentzüngung. Sie bekam Fiebersenker, Schmerzmittel, AB. Zu Hause lag sie aber wieder nur herum und fraß nichts.

Also bin ich am Abend zu einer anderen TÄ gefahren, dort wurde Cleo stationär aufgenommen, weil sie völlig dehydriert war und ich sie nicht zum Essen kriegte. Es wurde Blut abgenommen, Röntgenaufnahmen gemacht, etc.

Heute Abend bekam sie die letzten Blutergebnisse. Alle Organwerte waren ohne Befund. Nur der Entzündungswert war sehr hoch. Sie machte daraufhin noch ein Ultraschall des Bauchraums. Und darauf war wohl ein Tumor im Magen zu sehen :traurigguck:

Bis jetzt hat sie immer noch nichts gegessen. Trotz Apettitanrenger etc. Sie hängt halt nur am Tropf.

Die Tierärztin will jetzt zusehen, dass sie Kontakt mit der TK in der Nähe aufnimmt, damit ein CT gemacht werden kann.
Evtl auch ne Biopsie.


Ich bin völlig zerstört gerade. Ich frage mich einfach, ob diese Untersuchungen überhaupt noch Sinn machen, wo sie anscheinend das Essen schon komplett eingestellt hat.
Kann man einen Magentumor operieren? Macht ein CT Sinn, indem man daran erkennt, worum es sich genau handelt?
Ich bin gerade völlig hoffnungslos und weiß nicht weiter.

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Tiedsche
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Tiedsche »

Was ist mit der Möglichkeit eines "normalen" Magengeschwürs? Das ist wohl nicht so selten bei Katzen, wenn ich das richtig im Kopf habe.

https://www.immune-therapy.vet/de/katze ... e%20hinzu.
Gerade gelesen. Tumor ist eher seltener, Häufiger sind Lymphome :nix:
Es lohnt sich also wirklich weiter zu schauen, denke ich.

https://laboklin.de/de/gastrointestinal ... der-katze/
Insbesondere bei Katzen treten auch Entzündungsprozesse bzw. nicht-neoplastische Läsionen auf, die als noduläre Massen erscheinen (z. B. die feline, eosinophile, gastrointestinale, sklerosierende Fibroplasie). Eine histologische Untersuchung ist zur Diagnosestellung deshalb zwingend erforderlich.
Gastrointestinale Lymphome stellen den größten Anteil der Neoplasien im Verdauungstrakt von Katzen dar......gastrointestinale Lymphome können in endoskopisch entnommenen Schleimhautbiopsien nicht immer klar von chronischen Entzündungsprozessen abgegrenzt werden. Deshalb wird die Untersuchung transmuraler Proben empfohlen, die auch eine Infiltration tieferer Gewebeschichten erkennen lässt, was bei endoskopisch gewonnenen Schleimhautbiopsien nicht der Fall ist.
Soweit ich das richtig lese, besteht eine gute Chance auf einen Entzündungsprozess und das muss man abklären, bevor man sich auf bösartigen Tumor konzentriert :trost:

Hat die TÄ sowas in Erwägung gezogen?
Alle Organwerte waren ohne Befund. Nur der Entzündungswert war sehr hoch.
Bekommt Cleo AB wegen der erhöhten Entzündungswerte oder Kortison?
Oder hängt sie nur am Tropf?
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Mietzies Tante
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Mietzies Tante »

Ich habe 0 Ahnung aber das was Tiedsche schrieb ist einleuchtend.
Das war ohne genaue med. Kenntnisse ,so ganz allgemein auch mein Gedanke.
Ich schreibe,das ihr nicht den Mut verlieren sollt.

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missamy
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von missamy »

Das mir so leid, dass Du so eine Diagnose bekommen hast, ich weiß, wie einem das fast den Boden unter den Füßen wegreißt :trost: :trost: .
Rat kann ich Dir keinen geben, aber wenn Du es Dir finanziell leisten kannst,würde ich die Untersuchungen auch machen lassen. Und dann drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass es vllt. doch "nur" ein Magengeschwür o.ä. ist :daumen: :daumen: .
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NicoCurlySue
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von NicoCurlySue »

Ich verstehe, dass Du total geschockt bist und es tut mir sehr, sehr leid. :trost:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, was Tiedsche verlinkt hat, aber es klingt doch so, als könnte es auch etwas anderes sein und dann würde eine weitere Untersuchung ja tatsächlich Sinn machen. Gibt es eine Klinik, die spezialisiert ist in Deiner Nähe? Evtl. könntest Du auch die TK Hofheim anrufen. Die haben auf jeden Fall eine sehr gute Onkologie und vielleicht geht ja etwas mit den bisherigen Untersuchungsergebnissen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und für Cleo alles, alles Gute. :daumen: :daumen: :daumen:
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Jorya
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Jorya »

Oh nein.

Ich schließe mich den anderen an.

Sprich noch mal mit dem TA,wenn du ihm vertraust, frage ihn,was er sich vom MRT/CT + Biopsie erhofft.
Will er das nur zur Bestätigung seiner Diagnose oder sieht er eine Möglichkeit, dass er sich täuscht.
Wenn es eindeutig ist, würde ich nichts machen lassen, wenn es jedoch die Möglichkeit gibt, dass es was anderes ist, würde ich es machen.

Wurde beim Blutbild auch der FIP-Wert mit gemacht? Wenn nein solltest du den zur Sicherheit noch nachfordern. Fiv und Felv evtl. auch.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen 🍀🐞✊️🍀🐞🍀✊️🐞🐞🐞🍀✊️

Hatte mit Mocca ja eine ähnliche Situation vor kurzem. Sie hatte das Fressen auch eingestellt. Hatte hohe Entzündungswerte. Bei ihr war der Ultraschall ohne Befund. Aber es gab beim Röntgen, eine Stelle am Rücken.. Als das Schmerzmittel/AB nicht wirklich greifen wollte, wurde die Ärztin auch skeptisch und meinte dass da evtl. auch ein Tumor sein kann...
Daher MRT.
Ich habe mich dafür entschieden,da es Hoffnung gab. Bei ihr waren es letztendlich Bandscheibenvorfälle.
Liebe Grüße
Annika mit Mocca und Toffee

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Daira
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Daira »

Tiedsche hat geschrieben:
Di 3. Jan 2023, 19:59
Was ist mit der Möglichkeit eines "normalen" Magengeschwürs? Das ist wohl nicht so selten bei Katzen, wenn ich das richtig im Kopf habe.

https://www.immune-therapy.vet/de/katze ... e%20hinzu.
Gerade gelesen. Tumor ist eher seltener, Häufiger sind Lymphome :nix:
Es lohnt sich also wirklich weiter zu schauen, denke ich.

https://laboklin.de/de/gastrointestinal ... der-katze/




Soweit ich das richtig lese, besteht eine gute Chance auf einen Entzündungsprozess und das muss man abklären, bevor man sich auf bösartigen Tumor konzentriert :trost:

Hat die TÄ sowas in Erwägung gezogen?

Bekommt Cleo AB wegen der erhöhten Entzündungswerte oder Kortison?
Oder hängt sie nur am Tropf?
Könnte man ein Lymphom von einem Karzinom etc auf dem CT unterscheiden? Irgendwie Zweifel ich immer noch das CT an. Ich möchte auf jeden Fall weitere Schritte gehen, wenn ihr geholfen werden kann... Aber wie Jorya unten schrieb, ich frage mich, was sie mit dem CT erreichen will.


Sie sagte auf jeden Fall, dass sie so nicht sagen kann ob es operabel ist, etc und die Chancen da sind, dass vielleicht was gemacht werden kann.

Ja, sie kriegt ein AB, hatte sie mir heute am Telefon erzählt, ich habe aber vergessen zu fragen, welches. Und derzeit Novalgin als Schmerzmittel

"Deshalb wird die Untersuchung transmuraler Proben empfohlen, die auch eine Infiltration tieferer Gewebeschichten erkennen lässt"
Uff. Einmal ins Deutsche bitte übersetzen? Den Teil habe ich nicht verstanden.
Jorya hat geschrieben:
Di 3. Jan 2023, 20:55
Oh nein.

Ich schließe mich den anderen an.

Sprich noch mal mit dem TA,wenn du ihm vertraust, frage ihn,was er sich vom MRT/CT + Biopsie erhofft.
Will er das nur zur Bestätigung seiner Diagnose oder sieht er eine Möglichkeit, dass er sich täuscht.
Wenn es eindeutig ist, würde ich nichts machen lassen, wenn es jedoch die Möglichkeit gibt, dass es was anderes ist, würde ich es machen.

Wurde beim Blutbild auch der FIP-Wert mit gemacht? Wenn nein solltest du den zur Sicherheit noch nachfordern. Fiv und Felv evtl. auch.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen 🍀🐞✊️🍀🐞🍀✊️🐞🐞🐞🍀✊️

Hatte mit Mocca ja eine ähnliche Situation vor kurzem. Sie hatte das Fressen auch eingestellt. Hatte hohe Entzündungswerte. Bei ihr war der Ultraschall ohne Befund. Aber es gab beim Röntgen, eine Stelle am Rücken.. Als das Schmerzmittel/AB nicht wirklich greifen wollte, wurde die Ärztin auch skeptisch und meinte dass da evtl. auch ein Tumor sein kann...
Daher MRT.
Ich habe mich dafür entschieden,da es Hoffnung gab. Bei ihr waren es letztendlich Bandscheibenvorfälle.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ich war ein wenig weggetreten als ich das Wort Tumor hörte. Ich glaube aber eher, dass sie sich erhofft, dass man auf dem CT mehr erkennen kann um zu sagen, ob man ne OP in Betracht zieht oder vielleicht doch etwas allgemein gemacht werden kann.
Morgen früh wollte sie nochmal mit mir telefonieren, ich versuche es dann nochmal in Ruhe mit ihr durchzusprechen.

Sie hatte einen Fiv und Leukosetest gemacht. Aber kein FiP glaube ich.




Ich danke euch allen für die Daumen. Ich könnte gerne ein kleines Wunder gebrauchen, damit sie wieder nach Hause kann.

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Tiedsche
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Tiedsche »

Erstmal gut, dass sie ein AB bekommt. Falls Magenentzündung. kann das ja schonmal wirken. :daumen:

Was es genau ist wird wahrscheinlich nur eine Biopsie sagen können, vermute ich.
Ich würde mir auch genau erklären lassen was ein CT zeigen soll und kann und was das Ergebnis für einen Wert für die Behandlung hat. Das sehe ich wie Jorya.
Danach kannst du besser entscheiden.
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Gissie
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Gissie »

Ich hab das jetzt mal kurz sacken lassen und würde noch nicht so schnell aufgeben.
Im Endeffekt ist es natürlich deine Entscheidung und vielleicht auch eine Kostenfrage.
Egal wie du entscheidest, ich drücke ganz fest die Daumen. Fühl dich gedrückt. :trost:

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

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nemesis
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von nemesis »

Ich kann zum eigentlichen Thema nichts hilfreiches sagen, moechte jedoch kurz auf folgendes eingehen.
NicoCurlySue hat geschrieben:
Di 3. Jan 2023, 20:35
Evtl. könntest Du auch die TK Hofheim anrufen. Die haben auf jeden Fall eine sehr gute Onkologie und vielleicht geht ja etwas mit den bisherigen Untersuchungsergebnissen.
Stand Maerz 2022 macht die TK Hofheim keine telefonischen Beratungen mit Tierhaltern, sehr wohl aber mit TA.
Sollte die Ueberlegung im Raum stehen Hofheim hinzuzuziehen, kann das der behandelnde TA uebernehmen.

Alles Gute fuer Cleo! :daumen:
LG von nemesis mit Pummelzacken Odin und den Zwergen Khalida und Tokki
Prinzessin Lamia* fuer immer immer im Herzen
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Futtermittelallergie - Odins Geschichte

Dudler
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Dudler »

Im CT sieht man halt mehr, allerdings auch nicht alles.

Meine Möhre hatte vor ca 5 Jahren ja einen Fremdkörper verschluckt, der den Magen-Ausgang blockiert hatte.
Das war ein aufgequollenes Gummiteil, das auf Röntgenbildern gar nicht erkennbar war, erst mit Kontrastmitteln hatte man es gesehen.

Wenn ein CT gemacht werden soll, rate ich zu einem Termin mit möglicherweise anschließender OP- sonst hast du 2 x eine Narkose, die ja auch erst verkraftet werden muss.
Manche Dinge sind aber erst während einer OP erkennbar. Eine Magenoperation wird gut verkraftet - es gibt halt erst einmal nur Schonkost.

Es ist ein ganz blödes Situation :heul:

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Daira
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Daira »

Danke euch!
Ich hatte gestern echt probleme einzuschlafen. Die Gedanken kreisen...

@Dudler Ich habe auch gerade gesehen, dass du einen Thread aufgemacht hattest mit dem Thema “eosinophilen, sklerosierenden Fibroplasie“. Ich hatte mich da gerade mal drüber eingelesen und hatte gesehen, dass ihr da auch vorher ein CT gemacht hattet.
Konnte der Tierarzt auf dem CT ausmachen, um was es sich handelt bzw hat es in der Entscheidung geholfen, ob operiert wird, oder nicht?

Dudler
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Dudler »

Daira hat geschrieben:
Mi 4. Jan 2023, 09:18
Danke euch!
Ich hatte gestern echt probleme einzuschlafen. Die Gedanken kreisen...

@Dudler Ich habe auch gerade gesehen, dass du einen Thread aufgemacht hattest mit dem Thema “eosinophilen, sklerosierenden Fibroplasie“. Ich hatte mich da gerade mal drüber eingelesen und hatte gesehen, dass ihr da auch vorher ein CT gemacht hattet.
Konnte der Tierarzt auf dem CT ausmachen, um was es sich handelt bzw hat es in der Entscheidung geholfen, ob operiert wird, oder nicht?
Bei uns war die Frage, kann man überhaupt operieren und da hat es geholfen.
Was nicht erkennbar war, war die Tatsache, dass einer der Harnleiter betroffen war. Aber wir haben durch die Operation auf jeden Fall Zeit gewonnen, mehr als ein Jahr!

Um was es sich handelt, wird nur eine Gewebeprobe zeigen können.

Es ist auch eine finanzielle Frage, ganz klar. Aber ich hatte 2 x "Glück" mit dem Versuch, eine Operation zu wagen.
Auch wenn es bei der letzten OP "nur" ein Zeitgewinn war....aber eine gute Zeit!

Ich drücke euch so die Daumen.

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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Daira »

Die Tierärztin hat mir nochmal die US-Bilder gezeigt, und meinte, es könnte sowohl ein Tumor, als auch ein Fremdkörper, eine Umfangsvermehrung durch Entzündung oder ein Lymphom oder sonst was sein, deswegen hätte sie zum CT geraten, um dass ggf besser abschätzen zu können. (Ich weiß dann aber nicht, warum sie es nicht gestern so am Telefon kommuniziert hat, denn sie warf als einziges Wort "Tumor" in den Raum...)

Wir haben Cleo jetzt in die Tierklinik gebracht. Um 18 Uhr soll sie ins CT, sie konnte mir das wohl aber nicht 100% versprechen, dass es nicht vielleicht erst morgen klappt, falls schlimme Notfälle dazwischen kämen, ab 19 Uhr ist dann ja auch nur noch ein Dienstarzt zur Nachtwache da.

Wenn es besonders dringend ist, würden sie auch sofort im Anschluss ans CT operieren bzw mit mir weitere Behandlungsschritte besprechen bezüglich Biopsie.

Ich hoffe jetzt einfach nur, dass sie nicht auf dem CT meinen einen Tumor zu erkennen und damit aufgeben. Mir wäre es immer noch lieber, die OP zu wagen und dann auf dem OP Tisch zu entscheiden, ob man es entfernen kann und dann einschickt. Ich hoffe, dass sie da mit sich reden lassen.


Ich vermisse die Maus sehr. Von einem Ort zum anderen gekarrt. Als ich sie abholte, hatte sie wohl die Hoffnung, dass sie jetzt nach Hause kann.
Sie hat sich lautstark beschwert (worüber ich mich sehr gefreut habe, denn seit Samstag hat sie gar nicht mehr geredet), war seeehr kuschelig und wach und fit. Ich habe sie dann auf dem Parkplatz im Auto nochmal kräftig geknuddelt und gedrückt.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen.

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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Reni2016 »

Ich möchte dich und Cleo jetzt auch mal tröstend knuddeln :trost: und drücke weiter ganz fest die Daumen, dass es kein bösartiger Tumor ist, sondern etwas leicht zu behandelndes :daumen: :daumen: :daumen:
Liebe Grüße von der Odi 👣
mit Reni 🐾🐾 und Hanni 🐾🐾


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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Pitti »

Alle Daumen und Pfötchen sind für Cleo gedrückt 🍀🍀🍀✊.

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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Jomia »

:daumen: Schon mal gut das sie nicht mehr gleich von einem Tumor reden. :daumen: :daumen:
Meine Katze hat sieben Leben, hoffentlich verbringt sie die auch mit mir :lo:
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Tiedsche »

Das klingt zumindest so als wäre genug Platz für ein Happyend
Sie hat sich lautstark beschwert (worüber ich mich sehr gefreut habe, denn seit Samstag hat sie gar nicht mehr geredet), war seeehr kuschelig und wach und fit. Ich habe sie dann auf dem Parkplatz im Auto nochmal kräftig geknuddelt und gedrückt.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen.
Und das sind gute Voraussetzungen für weitere Untersuchungen :biggrin:

Jetzt drücke ich aber sowas von, dass die Maus bald mit behandelbarer Diagnose heim kann :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von caramiabella »

Auch hier nochmal :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

Hoffentlich hat es vorhin geklappt mit dem CT und es ist was gut behandelbares :daumen: :daumen: :daumen:
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Re: Cleo hat wohl einen Magenturmor

Beitrag von Tiedsche »

falls noch aktuell....
Zitat @Daira "Deshalb wird die Untersuchung transmuraler Proben empfohlen, die auch eine Infiltration tieferer Gewebeschichten erkennen lässt"
Uff. Einmal ins Deutsche bitte übersetzen? Den Teil habe ich nicht verstanden.
Da hilft einem als Nichtmediziner nur Tante G.
Laboklin übersetzt es so
Transmurale Bioptate (=durch eine Organwand hindurch" bzw. "alle Schichten einer Organwand betreffend") werden im Rahmen einer Laparatomie (Bauchschnitt) oder Laparaskopie (Bauchspiegelung) entnommen. Sie bieten den Vorteil, dass weniger Qualitätsverlust durch Quetschartefakte oder suboptimale Orientierung der Proben auftritt und alle Schichten der Darmwand beurteilt werden können. Außerdem können mittels Laparatomie/Laparaskopie auch Proben aus weiteren Lokalisationen (z.B. Jejunum) entnommen werden, die endoskopisch nicht erreichbar sind. Weiterhin besteht die Möglichkeit auch andere Organe wie Leber, Pankreas oder Lymphknoten (Abb. 1) zu beproben sowie die Gallenblase zu punktieren.
https://laboklin.com/at/laboklin-aktuel ... d-grenzen/
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