Mammatumor

Manix
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Mammatumor

Beitrag von Manix »

Hallo zusammen,

Ich habe mich hier im Forum aus leider traurigen Anlass registriert.
Bei meiner 13-jährigen Herzenskatze wurde am Freitag ein Mammatumor diagnostiziert, OP-Termin ist diesen Donnerstag.

Ich habe schon einiges im Internet zum Thema nachgelesen und bin u a dabei auf dieses Forum hier gestoßen, wo ich auch schon einiges sehr interessantes bzgl Krebs bei Katzen gelesen habe.

Nun meine Frage in die Runde:
Hat vll jmnd von Euch Erfahrungen mit Tumoren an der Gesäugeleiste?
Was kann ich noch tun, um meine Mausi zu unterstützen?
Sollte ich bei der Ernährung etwas besonders beachten?

Zur Vorgeschichte:
Sie ist seit Kitte bei uns, war die kompletten 13 Jahre über vollkommen gesund und fit.
Ende letzten Jahres, zwischen Weihnachten und Silvester fing sie vorne links plötzlich an zu lahmen, ohne dass eine (sichtbare) Verletzung, ein Unfall o ä vorangegangen wären.
Ich hatte so vom Gefühl her gedacht, dass evtl ED die Ursache sein könnte.
Daher habe ich zunächst erstmal angefangen, Grünlippmuschel zuzufüttern und hoffte, damit eine Besserung des Gangbildes erreichen zu können.
Am Donnerstag (abend) war die Lahmheit plötzlich deutlich schlimmer geworden, also fuhr ich Freitagmorgen mit ihr zu unserer Haus - TÄ.
Beim hineinsetzten in den Transportkäfig stellte ich einen "Knubbel" an ihrer Gesäugeleiste fest, der mir sofort große Sorgen bereite.
Beim TA dann die Diagnose: Tumor :(.
Die Lahmheit sieht der TA allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Tumor.
Der Appetit ist sehr gut, sie frisst tendenziell sogar eher mehr als weniger, sie ist auch nicht apathisch o ä putzt sich ganz normal wie immer, also keine erkennbaren Verhaltensänderungen / Auffälligkeiten.

Sowohl mein TA als auch das Internet gaben mir die Info, dass Tumore an der Gesäugeleiste bei Katzen in 90% der Fälle leider bösartig sind, daher habe ich natürlich große Angst um mein Mädchen :((.
Auch bzgl des Narkoserisikos mache ich mir Gedanken, immerhin ist sie keine 3 sondern 13.

Momentan bekommt sie Metacam, mein TA sagte, es gäbe Studien, die besagen würden, dass Metacam bzw. der darin enthaltene Wirkstoff Meloxicam das Wachstum des Tumors verlangsamen könnte.

Bin für Eure Tipps sehr dankbar, habe die Diagnose immer noch nicht so ganz realisiert...

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Soenny
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Re: Mammatumor

Beitrag von Soenny »

Ich rufe mal @Libelle dazu, die hat das mit Bailey immer unmittelbar erzählt bekommen. Der Kater ist auch an der Gesäugeleiste operiert worden. Ich drücke euch jedenfalls die Däumchen, ist ja noch nicht so alt dein Miezchen.
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Libelle
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Re: Mammatumor

Beitrag von Libelle »

Das tut mir leid, dass ihr solche Sorgen habt. Bei Bailey war der Tumor zum Glück gutartig, wurde auch operiert und pathologisch untersucht. Das wünsche ich euch auch.

Wirklich ganz ganz wichtig ist, dass die Naht auf keinen Fall beleckt werden darf. Das war bei Bailey das Problem, welches ihm fast das Leben gekostet hat.

Ich drücke euch doll die Daumen 👍 ♥️

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Dankeschön erstmal für Eure lieben Antworten.

Ich hoffe auch noch sehr darauf, dass der Tumor gutartig ist, auch wenn die Hoffnung nach dem, was der TA gesagt hat und was ich gelesen habe, wohl eher gering ist.

Der Tumor wird dann auch in der Pathologie untersucht, nach 3-5 Werktagen bekommen was dann die Ergebnisse.

Nach der OP soll sie dann noch bis zum Wochenende stationär bleiben (zur Überwachung und damit Antibiose per Infusion gegeben werden kann) und danach im Anschluss dann noch 10 Tage Body + Trichter tragen, damit sie nicht an die Wunde kommt.

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Mein Hundesternchen hatte Mammatumore an der Gesäugeleiste.

Ihr werdet durch die OP auf jeden Fall Zeit gewinnen denke ich.
Reni war zum Zeitpunkt der OP auch ca 13 und hat alles gut überstanden.

Wir haben ein gutes Jahr gewonnen und die Chance auf einen gutartige Tumor besteht ja auch noch :daumen:

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Hörnchen
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Re: Mammatumor

Beitrag von Hörnchen »

Erfahrung habe ich damit nicht.

Ich wünsche euch aber alles Gute, dass sie die OP gut übersteht, sich rasch erholt.
Für einen gutartigen Befund und eine gute Prognose. :daumen:
Es grüßt das Hörnchen mit einer Handvoll Glück. :herz:
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Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Libelle hat geschrieben:
Mo 8. Jan 2024, 16:03
Das tut mir leid, dass ihr solche Sorgen habt. Bei Bailey war der Tumor zum Glück gutartig, wurde auch operiert und pathologisch untersucht.
Wurden bei Baileys OP beide Gesäugeleisten auf einmal entfernt?
Demnach, was ich im Internet gelesen habe, wird ja größtenteils empfohlen, dass man beide Gesäugeleisten entfernen lassen sollte, da sonst wohl die Wahrscheinlichkeit relativ hoch sein soll, dass wieder Tumore entstehen.
Auf manchen Seiten habe ich aber auch gelesen, dass erst die eine Gesäugeleiste und dann die zweite nach 6-8 Wochen in einer weiteren OP entfernt werden sollte.
Werde das auf jeden Fall nochmal detailliert mit meiner TÄ vor der OP besprechen - muss gestehen, dass ich am Freitag nach der Diagnose etwas "paralysiert" war und das erstmal "verdauen".musste, daher auch nicht alles bis in's letzte Detail erfragen konnte.

Habt Ihr vll generell Ernährungstipps für mein Püppchen?
Sollte man vermeiden, etwas bestimmtes zu füttern, auf was sollte man bei der Fütterung achten?
Dudler hat geschrieben:
Mo 8. Jan 2024, 19:10
Ihr werdet durch die OP auf jeden Fall Zeit gewinnen denke ich.
Reni war zum Zeitpunkt der OP auch ca 13 und hat alles gut überstanden.
Zeit gewinnen + Lebensqualität erhalten sind auf jeden Fall unsere Ziele, auch wenn der Tumor bösartig sein sollte, Püppchen ist für uns eine ganz besondere Katze (wie wahrscheinlich für jedes Herrchen / Frauchen das eigene Tier) und wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um ihr zu helfen.

Übermorgen ist der Tag der OP und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht nervös deshalb bin / mir viele Gedanken mache und natürlich (große) Angst um Püppchen habe.
Fühle mich ein bisschen in die Situation vor über 2 1/2 Jahren zurück versetzt, als wir um Momo, unseren Kater, gekämpft haben - und am Ende leider trotz aller Bemühungen (auch natürlich seitens der Tierklinik) doch verloren haben.
Allerdings hatte Momo eine vollkommen andere Diagnostik / Symptomatik, vll schreibe ich an anderer Stelle mal etwas ausführlicher dazu, hier gehört es eigentlich nicht hin, nur als kleinen "Exkurs", damit Ihr vll meine große Sorge noch besser verstehen könnt auch bzgl des guten Überstehens / Erholens nach einer (schweren) OP.

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Soenny
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Re: Mammatumor

Beitrag von Soenny »

Ich bin sicher, daß hier jeder deine Angst und Sorge versteht, das ist ja auch keine kleine OP :trost: Däumchen sind jedenfalls gedrückt :daumen: Soweit ich weiß wurde bei Bailey nur eine Seite entfernt, aber dazu kann @Libelle sicher noch was sagen.
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Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Wir verstehen die Sorge auch ohne Erklärungen :cat:

So gut wie jeder hier war schon in einer ähnlichen Situation und ist da nervlich am Ende.

Meine beiden Katzenmädchen hatten andere schwere Operationen, haben die Wunde aber ziemlich in Ruhe gelassen.
Ich habe jeweils ein kleines Zimmer (das jeweilige Lieblingszimmer) gut ausgepolstert und dann nachts natürlich bei der Patientin geschlafen.

Wir leiden mit und drücken euch die Daumen!

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Eure lieben Worte tun auf jeden Fall sehr gut, vielen Dank nochmals dafür.

Habt Ihr Eure Katzen nach (schweren) Operationen noch stationär beim TA / in der Tierklinik gelassen und falls ja, wie lange?

Hatte mit dem TA am Freitag gemeinsam überlegt, dass Püppchen bis zum Wochenende stationär bleibt, er meinte, für sie sei das besser, da sie vor Ort die Antibiose via Infusion bekommen könnte, außerdem ist sie dort natürlich besser bzw. tierärztlich "überwacht" als bei uns zu Hause, wobei wir uns so Urlaub genommen haben, dass die ersten 10 Tage, die sie dann nach der OP wieder zu Hause ist, immer einer von uns anwesend ist und nach ihr schauen kann.

Damit weder Püppy noch ihre Tochter Splendid an die Wunde gehen kann, hat der TA zu Body + Trichter geraten, das hatte ich bisher noch bei keinem meiner Tiere, entweder Body oder Trichter, aber sicher ist sicher, auch wenn ich nicht glaube, dass Püppchen Splendi an die Wunde lassen würde.

Ob sie dann nach der OP zu Hause noch weiter Medikamente (Antibiose, Schmerzmittel o ä) bekommen muss, werde ich dann wohl nach der OP erfahren, zum Glück lässt sie sich von mir aber recht gut eine Spritze in's Maul geben, mache ich aktuell mit dem Metacam ja auch.

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Soenny
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Re: Mammatumor

Beitrag von Soenny »

Metacam kann man gut unter einen Klecks Schlecksnack rühren, ich habe immer Angst, daß sich meine verschluckt, wenn ich ihr was ins Maul spritze. Tabletten werden in Vitakraft Stängelchen (die sind schön weich) gepackt, klappt auch wunderbar. Ich würde sie auch übers WE in der TK lassen, die haben das besser im Griff, falls was sein sollte.
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Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Wie seht Ihr das Thema "Besuch bei stationären Aufenthalt"?

Hatte mit dem TA am Freitag mal ganz kurz darüber gesprochen, ob ich / wir Püppchen besuchen kommen dürfen, während sie dort stationär ist, er meinte, grundsätzlich sei das möglich.
Unser Momo hatte damals jeden Tag Besuch von einem von uns und er hat auch immer - egal wie mies es ihm ging, selbst noch an seinem letzten Tag - positiv auf uns reagiert.

Ich weiß aber aus Gesprächen mit anderen Katzen-/Hunde-/Pferdebesitzern und -besitzerinnen, dass es diesbezüglich sehr unterschiedliche Ansichten gibt, habe auch schon mit Leuten gesprochen, die der Ansicht sind, man solle sein Tier auf keinen Fall (oder nur im Notfall) bei einem stationären Aufenthalt besuchen, da man es sonst nur unnötigem Stress (Frauchen / Herrchen ist plötzlich da, dann plötzlich wieder weg...) aussetzen würde.

Tabletten in Kau-Sticks habe ich auch schon verabreicht, auch schon gemörserte Antibiotika - Tabletten in Schlecksnack bei Splendi, die im Gegensatz zu ihrer Mutter wohl kaum dulden würde, dass man ihr etwas in's Maul spritzt.

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Besuche hängen echt vom Tier ab. Wenn sie dort z.B. nicht selbständig fressen möchte und euch dabei braucht.

Ich habe immer noch 5-6 Tage Antibiotika geben müssen (meine ich in Erinnerung zu haben) Ich habe auch in Stängelchen verpackt.

Libelle
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Re: Mammatumor

Beitrag von Libelle »

Bei Bailey war es eine Seite ganz und die andere halb - das schlimmste bei Bailey war ja wirklich- dass er scheu ist und man ihn schlecht beobachten kann und dann hat er es ja geschafft - den Trichter zu öffnen. Und obwohl er sofort in die Klinik gebracht wurde, zum Trichter schließen und die Wunde angeguckt wurde - ist es nicht gut gegangen.

Springen und und sollte wohl auch unterbunden werden, gibt so Boxen - wie Kinder Reise Bett…

Ach so und von der Firma Heel gibt es wohl eine begleitende Therapie, Ilona hatte da seinerzeit auch angerufen und mit einer Ärztin gesprochen. Das könnte man wohl noch zur Unterstützung machen.

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

Libelle hat geschrieben:
Di 9. Jan 2024, 09:45
Bei Bailey war es eine Seite ganz und die andere halb - das schlimmste bei Bailey war ja wirklich- dass er scheu ist und man ihn schlecht beobachten kann und dann hat er es ja geschafft - den Trichter zu öffnen. Und obwohl er sofort in die Klinik gebracht wurde, zum Trichter schließen und die Wunde angeguckt wurde - ist es nicht gut gegangen.

Springen und und sollte wohl auch unterbunden werden, gibt so Boxen - wie Kinder Reise Bett…

Ach so und von der Firma Heel gibt es wohl eine begleitende Therapie, Ilona hatte da seinerzeit auch angerufen und mit einer Ärztin gesprochen. Das könnte man wohl noch zur Unterstützung machen.
Oh, "es ist nicht gut gegangen" bedeutet, dass sich seine Wundnaht dadurch, dass er den Trichter geöffnet hatte, entzündet hat?
Ich hoffe, ihm konnte dann durch Antibiose geholfen werden und er hat es dann schlussendlich doch geschafft, wieder fit zu werden?

Bzgl des Bodys habe ich ja ein bisschen Bedenken, dass dieser an der Wundnaht scheuern könnte, aber das werde ich am Donnerstag nochmals mit der TÄ besprechen.

Beobachten kann man Püppy zum Glück gut und sie lässt sich auch gut überall anfassen.

Bzgl des nicht-springens: Bei uns im Haus gibt es drei Etagen, d h zwei Treppen, normalerweise stehen die Katzentoiletten im Keller, Näpfe und Wasser im Erdgeschoss und schlafen tun die Katzen im Obergeschoss bei uns im Schlafzimmer - wenn Püppchen nach der OP keine Treppen steigen darf, stelle ich ihr am besten auch ein Katzenklo in's Erdgeschoss und schlafe vll am besten erstmal gemeinsam mit ihr im Wohnzimmer?!

Von Heel habe ich schonmal etwas gelesen, werde mich direkt im Internet nochmals dazu genauer informieren.

Vielen Dank für die Tipps.

Libelle
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Re: Mammatumor

Beitrag von Libelle »

Bailey hat da überlebt - zum Glück - aber bei ihm ist es zu einer Wundheilungsstörung gekommen- wohl weil er an die Wunde kam- weil er den Kragen geöffnet hatte - wie auch immer. Es kam zu nekrotischem Gewebe - der arme Kerl war wochenlang in der Klinik.

Dudler
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Re: Mammatumor

Beitrag von Dudler »

Manix hat geschrieben:
Di 9. Jan 2024, 10:11
ssen.

Bzgl des nicht-springens: Bei uns im Haus gibt es drei Etagen, d h zwei Treppen, normalerweise stehen die Katzentoiletten im Keller, Näpfe und Wasser im Erdgeschoss und schlafen tun die Katzen im Obergeschoss bei uns im Schlafzimmer - wenn Püppchen nach der OP keine Treppen steigen darf, stelle ich ihr am besten auch ein Katzenklo in's Erdgeschoss und schlafe vll am besten erstmal gemeinsam mit ihr im Wohnzimmer?!



Vielen Dank für die Tipps.
Ich hatte von der Tierklinik noch ein Schreiben zur Behandlung nach der Operation bekommen.
Die Tiere sollten sich die ersten Tage so wenig wie möglich bewegen. Falls möglich, würde ich das Krankenlager daher in einem möglichst kleines Zimmer aufschlagen, in dem du
dann tatsächlich mit ihr schläfst. Ich habe überall Auf- und Abstiegshilfen bereitgestellt, den Springen sollten sie auch nicht.

Zum Päppeln hatte ich mir ordentlich Reconvales besorgt. Wenn sie angesichts der Umstände nicht gerne frisst, bekommst du sie damit versorgt.

Manix
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Re: Mammatumor

Beitrag von Manix »

@Libelle der arme Kerl :(.
Gerade wenn er eher scheu ist, war der wochenlange Klinikaufenthalt sicher die Hölle für ihn.
Inzwischen bereitet ihm die Narbe aber hoffentlich keine Probleme mehr?
Wie lange liegt die OP bei ihm denn jetzt zurück?

@Dudler :
Danke auch an Dich für den Tipp mit dem Reconvales, habe gerade direkt eine große Flasche davon bestellt.
Wie hast Du es verabreicht, via Maulspritze oder über das Trinkwasser?
Wenn ich es gerade richtig gelesen / verstanden habe, muss man davon ja eine etwas größere Menge pro Tag geben?
Wäre vll auch ein guter Tipp für eine der Katzen meiner Mutter, die an chronischer Gastritis leidet und daher immer mal wieder Phasen hat, wo sie kaum fressen möchte.

Könnte dann mit Püppchen in's Arbeits- oder Ankleidezimmer "einziehen", dort gibt es außer Bürostuhl / Couch eigentlich nichts, worauf sie hochspringen wollen würde und daran könnte ich ihr jeweils eine "Rampe" stellen.

Haben ja auch noch die Tochter von Püppy, Splendid (11 Jahre alt).
Sie hat leider häufiger mit erbrechen zu kämpfen, v a wenn sie unter Stress gerät.
Als ich am Freitag mit Püppchen beim Tierarzt war, stresste sie das wohl derart, dass sie mehrfach gebrochen hat und momentan auch eher wenig/schlecht frisst.
Wie würdet Ihr das sehen - die beiden ganz "trennen" für die ersten Tage, die Püppy dann wieder zu Hause ist, oder Splendi (zumindest phasenweise) mit in das "Krankenzimmer"?
Dass Splendi versuchen würde, an Pubis Wunde zu gehen, denke ich eher nicht, mit Body wird das auch eher weniger möglich sein.

Libelle
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Re: Mammatumor

Beitrag von Libelle »

Das ganze war im letzten Jahr -

Inzwischen ist es verheilt-

Ich Versuch mal den link seiner Geschichte einzufügen- klappt gerade nicht.

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Soenny
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Re: Mammatumor

Beitrag von Soenny »

Reconvales wird sie sicher auch so schlabbern.

Hier der Link zu Bailey: viewtopic.php?f=69&t=6012&hilit=Bailey
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