Ein Stück weit liest es sich tatsächlich wie bei Simba. Ich kann das so schlecht in Worte fassen.Taskali hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 12:40Gino greift jetzt nicht mehr an, hat es aber am Anfang getan und würde es wieder tun, wenn man falsch mit ihm umgeht. Bei ihm ists eine Mischung aus Unsicherheit gepaart mit Dominanz. Er neigt zu territorialem Verhalten aufgrund Unsicherheit, will seine Ressourcen verteidigen, da er Angst sie zu verlieren (speziell Futter und Revier), hat daher Anfangs sogar Angriffsbereit vor der Gittertür gestanden wenn ich reinkam. Das habe ich umdrehen können in ein: ich gehöre zum Rudel dazu und sogar noch mehr: ich bin Rudelführer und bestimme. Dadurch kann er sich fallenlassen, greift jetzt nicht mehr an, will im Gegenteil mir unbedingt gefallen. Aber: diese Position muß sich ein Mensch bei ihm erstmal erarbeiten, wird nicht von anfang an da sein im neuen Zuhause. Deshalb die Schwierigkeit den richtigen Menschen zu finden. Wer diesen Weg mit ihm geht, wird ein supertollen Charmeur und Traumkater bekommen, einen richtigen treuen Freund - wer aber in dieser ersten Zeit nicht mit ihm arbeitet, der wird alles zunichte machen und dann wird er aggressiv gegen die Menschen werden. Und wenn sich das einmal verfestigt hat, weil er damit Erfolg hatte, das dann wieder rauskriegen wird schwer bis unmöglich
Simba hat mich am ersten Abend im Annkommraum extrem angesungen, also bin ich ihm da nicht zu nahe gekommen, hab einfach ein paar Leckerlis verteilt, vor mich hin erzählt während dessen, und ihn dann wieder in Ruhe gelassen. Er sollte einfach ein bisschen was suchen können, was zu tun bekommen, aber noch ohne Konfrontatio mit fremdem Mensch. Am nächsten Tag durfte ich ihn schon kraulen, aber er hat auch immer wieder versucht nach der Hand zu schnappen. Also kam dann immer ein Nein, und er hat es angenommen. Abends lag der dann schon auf meinem Bauch, schnurrend, tretelnd und am Finger nuckelnd. Letzteres war wichtig, sehr zu meinem Leidwesen denn meiner Haut hat es nicht gerade gut getan. Aber es war ihm nicht abzugewöhnen.
Liest sich bei Gino alles so als würde es nicht gar so schnell gehen, natürlich. Wahrscheinlich bräuchte er länger Zeit um sich mit dem neuen Menschen anzufreunden. Ich drücke dem Schönen ganz feste die Daumen, dass dieser nicht mehr so lange auf sich warten lässt.
Es lohnt sich definitiv... kann ich jetzt nach zwei nicht ganz so einfachen Persönchen mit Bestimmtheit sagen. 
Gino ist vermittelt! Mach es gut, du Hübscher, mach deine Kumpels und Dosis so froh wie du es hoffentlich auch sein wirst. Hab ein schönes, langes Leben! 
. 
