Die Maske
Re: Die Maske
Huhu!
Nur eine kurze Rückmeldung zu den Jungtieren:
Drei Katzen sind "eingetütet" worden!
Zwei Masken und eine Eule:
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Drei Katzen sind "eingetütet" worden!
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- Reni2016
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Re: Die Maske
Oh, optisch mein Bürokater Rick gleich im Doppelpack und meine Reni noch dazu
Super
Und weil die Kastra und Futter ja kosten, verschenke ich ein paar Kleinigkeiten:
viewtopic.php?f=69&t=5126
Super
Und weil die Kastra und Futter ja kosten, verschenke ich ein paar Kleinigkeiten:
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Liebe Grüße von der Odi
mit Reni und Hanni
Und hier findet ihr mehr von uns: Mit Ursel fing alles an...
mit Reni und Hanni
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Re: Die Maske
Bezüglich der Vereinssache:
Ich werde auf jeden Fall noch durchklingeln bei @Miriquidius am WE.
Ich weiß nur nicht, wo man 7 Leute herbekommen soll (ich dachte ja, es seien "nur" 5 Leute).
Hinzugefügt nach 9 Minuten 49 Sekunden:
Ich werde auf jeden Fall noch durchklingeln bei @Miriquidius am WE.
Ich weiß nur nicht, wo man 7 Leute herbekommen soll (ich dachte ja, es seien "nur" 5 Leute).
Hinzugefügt nach 9 Minuten 49 Sekunden:
Das finde ich ja superlieb von Dir, DANKESCHÖN!Reni2016 hat geschrieben: ↑Fr 2. Sep 2022, 20:42
Und weil die Kastra und Futter ja kosten, verschenke ich ein paar Kleinigkeiten:
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Re: Die Maske
Gern! Aber bitte nicht vor 9:00 anrufen.
Eingetragener Verein mindestens 7, nicht eingetragener mindestens 2.
-
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Re: Die Maske
Man kann einen Verein gründen, der nicht eingetragen ist?Miriquidius hat geschrieben: ↑Fr 2. Sep 2022, 22:53Eingetragener Verein mindestens 7, nicht eingetragener mindestens 2.
Wozu soll das gut sein?
@chulchen
Hat B. Paypal?
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Re: Die Maske
Wann ist ein nicht eingetragener Verein empfehlenswert?
Ein nicht eingetragener Verein ist schnell gegründet und darüber hinaus in seinem Handeln recht unabhängig vom Staat. Deshalb empfiehlt sich diese Vereinsform besonders für:
- Zusammenschlüsse von befristeter Dauer, die temporär auf das Verfolgen eins gemeinsamen Ziels ausgerichtet sind, etwa Bürgerinitiativen
- Zwischenlösungen, für die es gilt, bürokratische Hürden und Aufwand möglichst gering zu halten
- Zusammenkünfte von Personen, die unabhängig und nicht gemeinnützig aktiv werden möchten, wie politische Parteien
- Übergangslösungen, bis klar ist, ob tatsächlich eine regelmäßige Vereinsarbeit aus dem Vorhaben hervorgeht
- Diejenigen, die die bürokratische Hürde von sieben Gründungsmitgliedern umgehen möchten. Dennoch kann der nicht eingetragene Verein seine Gemeinnützigkeit anerkannt bekommen.
(Quelle: https://deutsches-ehrenamt.de/verein-gr ... ne-verein/)
Ist aber in Haftungs- und Vermögensfragen für die Mitglieder „unsicherer“.
Re: Die Maske
Nope
Hinzugefügt nach 24 Minuten 2 Sekunden:
Alter... Und alleine DAS soll Otto- Normalverbraucher verstehen?Miriquidius hat geschrieben: ↑Fr 2. Sep 2022, 23:05Wann ist ein nicht eingetragener Verein empfehlenswert?
Ein nicht eingetragener Verein ist schnell gegründet und darüber hinaus in seinem Handeln recht unabhängig vom Staat. Deshalb empfiehlt sich diese Vereinsform besonders für:
- Zusammenschlüsse von befristeter Dauer, die temporär auf das Verfolgen eins gemeinsamen Ziels ausgerichtet sind, etwa Bürgerinitiativen
- Zwischenlösungen, für die es gilt, bürokratische Hürden und Aufwand möglichst gering zu halten
- Zusammenkünfte von Personen, die unabhängig und nicht gemeinnützig aktiv werden möchten, wie politische Parteien
- Übergangslösungen, bis klar ist, ob tatsächlich eine regelmäßige Vereinsarbeit aus dem Vorhaben hervorgeht
- Diejenigen, die die bürokratische Hürde von sieben Gründungsmitgliedern umgehen möchten. Dennoch kann der nicht eingetragene Verein seine Gemeinnützigkeit anerkannt bekommen.
(Quelle: https://deutsches-ehrenamt.de/verein-gr ... ne-verein/)
Ist aber in Haftungs- und Vermögensfragen für die Mitglieder „unsicherer“.
Sorry, Ihr Lieben, aber ich bin allein schon aufgrund der Bürokratie raus, die ich einfach nicht nachvollziehen kann.
Beim letzten Punkt kann ich ja auch einfach mit jemadem zusammenarbeiten.
So, wie jetzt auch.
Was muß man da denn jetzt groß ein Faß aufreißen und sich mehr Arbeit machen, als ohnehin schon da ist?
Ich bleibe bei der Praxis.
Und schicke weiterhin Futter.
Re: Die Maske
Wie alt sind denn die Minis, die eingesammelt werden konnten ? Gibt es einen Verein, der die Kastration übernimmt, werden sie dann wieder rausgesetzt? Es ist einfach furchtbar, wenn es im Nirgendwo offenbar so wenig Unterstützung gibt …
-
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Re: Die Maske
Schade, aber eine Idee habe ich trotzdem.
Nein.
Die gesamten Aktionen laufen ausschließlich über Privatpersonen, diese werden von eben jenen Menschen finanziert.
Die wenigen vorhandenen TSV laufen am Anschlag, es gibt einfach viel zu wenig davon und sie sind örtlich sehr weit voneinander entfernt.
Das Hauptproblem dort ist die mangelnde Wertschätzung. Ein Tier wird wie ein Gegenstand wahr genommen; nicht wie ein Leben.
Kaputt? Dann wird es halt weggeworfen, gibt ja genug. Zum TA gehen ist unüblich, kostet ja Geld.
Kastra? Warum? Ist doch nicht nötig.
Die Grundeinstellung dort entspricht eher der in südlichen Ländern, dazu gesellt sich Beratungsresistenz. Mir sind da durchaus 2-3 persönliche Beispiele bekannt.
Re: Die Maske
Ist ja stellenweise auch woanders in dörflichen Gegenden noch oft so, aber vom Tierschutz selbst sollte man anderes erwarten.
Ilona mit der Straßentigerin Kajsa, Fluse Enya und Malin(viewtopic.php?f=64&p=688784#p688784)
Thorin, Rasmus wo auch immer ihr seid, ich hoffe, es geht euch gut.
Perron 16.12.13*, Shadow 17.04.23* und Ronja Räubertochter 10.05.23*-immer im Herzen
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Re: Die Maske
@Perron
Ich stimme Dir zu.
Nur:
DEN Tierschutz gibt es dort ja gar nicht. Es sind zu wenig Menschen (welche sich kümmern) in Relation zu den Tieren.
Ich wohne in einer anderen Ecke von D. Stand aber vor vielen Jahren mit meinem gefundenen Schwarzfrack auch vergebens vor dem TH.
Es quoll zu dem Zeitpunkt über vor Katzen. Die Pfleger nahmen sie großteils mit nach Hause, da im TH ALLE Kapazitäten erschöpft waren.
Auch dort sind die Möglichkeiten ja begrenzt.
Was willst Du denn machen, wenn Du nur Platz für 50 (fiktive Zahl) Katzen hast, aber 100 aufnehmen sollst?
Da kannst Du doch nur Nein sagen, egal, wie groß die Verzweiflung ist.
Ich stimme Dir zu.
Nur:
DEN Tierschutz gibt es dort ja gar nicht. Es sind zu wenig Menschen (welche sich kümmern) in Relation zu den Tieren.
Ich wohne in einer anderen Ecke von D. Stand aber vor vielen Jahren mit meinem gefundenen Schwarzfrack auch vergebens vor dem TH.
Es quoll zu dem Zeitpunkt über vor Katzen. Die Pfleger nahmen sie großteils mit nach Hause, da im TH ALLE Kapazitäten erschöpft waren.
Auch dort sind die Möglichkeiten ja begrenzt.
Was willst Du denn machen, wenn Du nur Platz für 50 (fiktive Zahl) Katzen hast, aber 100 aufnehmen sollst?
Da kannst Du doch nur Nein sagen, egal, wie groß die Verzweiflung ist.
Re: Die Maske
Ja, das ist eine aussichtslose Situation. Eigentlich würde da nur Kastrieren bis zum Abwinken helfen, aber wenn die Bevölkerung da nicht mitzieht
Ilona mit der Straßentigerin Kajsa, Fluse Enya und Malin(viewtopic.php?f=64&p=688784#p688784)
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- Hausdrachen
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Re: Die Maske
Denen ist es schlicht egal. Heißt, wenn es nix kostet und unkompliziert ist, sind sie nicht per se gegen Kastration.
Deshalb wäre es ein Traum, man hätte einen großen Player an der Hand, der auf seine Kosten und mit seinen Leuten ne Kastra-Aktion für jederman startet. Aber leider wird das ein Traum bleiben, für soo viele Tierschützer rund um den Globus.
Es sind meines Wissens eher die Ausnahmen, wo im großen Stil geholfen werden kann. Von den Flying Cats weiß ich, dass die einmal jährlich auf Rhodos in Zusammenarbeit mit anderen Helfern über Tage kastrieren, kastrieren, kastrieren...
Aber jede einzelne Kastra zählt, also ist die Hilfe im kleinen bitter nötig und aufgeben auch keine Lösung.
Re: Die Maske
Noch eine Organisation die Kastrationen im großen Stil machen ist NetAP aus der Schweiz. Die Reisen mit ihren Ärzten vor Ort und kastrieren was sie kriegen können - auch in andere Länder.Hausdrachen hat geschrieben: ↑So 4. Sep 2022, 13:04Es sind meines Wissens eher die Ausnahmen, wo im großen Stil geholfen werden kann. Von den Flying Cats weiß ich, dass die einmal jährlich auf Rhodos in Zusammenarbeit mit anderen Helfern über Tage kastrieren, kastrieren, kastrieren...
Aber jede einzelne Kastra zählt, also ist die Hilfe im kleinen bitter nötig und aufgeben auch keine Lösung.
Leider ist das in Deutschland nicht möglich umsonst zu kastrieren.
Tierärzte hier müssen bezahlt werden, so will es das Gesetz.....
Re: Die Maske
Huhu Ihr Lieben!
Ich sprach heute mit @Miriquidius und wir sind zu dem Schluß gekommen, daß eine Vereinsgründung unter den momentan gegebenen Umständen tatsächlich noch mehr Aufwand bedeutet und keine Hilfe darstellt.
Es fehlt einfach an Menschen, die VOR ORT helfen.
Ich habe die Futterstelle ja nun 2,5 Jahre betreut, täglich Futter gegeben, regelmäßig entwurmt, immer wieder eingefangen, kastrieren lassen, meist wieder freigelassen, wenige vermitteln können (insgesamt 3 Katzen).
All die Zeit wußten die Leute in meinem Umfeld (Nachbarn...eigentlich das ganze Dorf, Bekannte, Bauernhöfe, Menschen die selbst Tiere halten), daß ich eine Futterstelle mit 20 Tieren im Wald beim Nachbardorf habe.
Glaubt mal ja nicht, daß auch nur einer davon auch nur jemals eine einzige Dose Futter gegeben hätte für die Wald- Wildies.
Niemand. Nie. Auch nicht der Gutshof nebenan mit Pferden, Schafen, Hunden, Hühnern etc.
"Ach, was soll das? Katzen finden immer überall was zu fressen."
Ich galt dort als "Katzenfrau", die man für jeden Scheiß kontaktieren kann, ständige Anrufe:
"Kannst du 7 Katzen aufnehmen?" /WIE BITTE ???)
"Meine Katze hat geworfen, ich weiß nicht wohin mit den Tieren."
"Mein Kater ist verschwunden, kannst du mir helfen?" (natürlich weder kastriert, geschweige denn gechipt).
Wenn meine Antwort "nein" lautete, war ich die Böse, über die man dann schlecht reden konnte.
"Tasso? Ist das ein Hundename?"
"N Chip für 'ne Katze? Ist ja lächerlich. Wird man dann ausspioniert?"
Es war eben nicht nur Ignoranz, es wurde sich auch oft über mich lustig gemacht.
Wenn man das über Jahre hinweg hat, könnt Ihr Euch vorstellen, daß man irgendwann einfach gar nichts mehr sagt, sich in militanter Akzeptanz übt und einfach weiter macht.
Die Spenden kamen ausschließlich von Euch hier aus dem Forum.
Wie gesagt, niemand aus der Umgebung hat in all den Jahren jemals auch nur eine Dose für die Wildies übrig gehabt.
Vor Ort habe ich ein einziges Mal 5 € von Camper- Touristen bekommen, als sie mitbekamen, daß ich mich um die Katzen dort kümmere.
Ich bin jetzt 350 Km entfernt und ich bemerke den Unterschied sehr deutlich.
Hier gibt es keine Streuner. Hier gibt es auch keine überfahrenen Katzen. In jedem Popeldorf gibt es einen Tierarzt, der gut ausgebildet ist bezüglich Kleintiere.
(Durfte ich leider schon testen mit Wombi).
Und wenn die Leute 30 Km fahren müssen, wegen eines Notfalls und sie sich darüber beschweren, dann gucke ich sie an, wie ein Auto.
Ich bin im April (Ostern) noch 240 Km gefahren für einen Notfall (Rieke).
Die Wertschätzung gegenüber Tieren im Allgemeinen, und insbesondere Katzen, ist hier in Norddeutschland sehr viel höher!
Das ist ein Segen für meine Seele.
Und fassen kann ich es auch irgendwie nicht.
Irgendwie befremdlich, auf einen Alltag zu treffen, in dem Rücksicht genommen wird, auch auf Katzen.
Ich hoffe einfach, daß die "Moderne" (insbesondere auch in den Köpfen der Menschen) auch mal in Tangerhütte und Umgebung Einzug erhält.
Ich werde weiterhin berichten, sobald mir B. Berichte oder Bilder sendet.
Danke für alles, was ich mit Euch bisher erreichen konnte!
Ich sprach heute mit @Miriquidius und wir sind zu dem Schluß gekommen, daß eine Vereinsgründung unter den momentan gegebenen Umständen tatsächlich noch mehr Aufwand bedeutet und keine Hilfe darstellt.
Es fehlt einfach an Menschen, die VOR ORT helfen.
Ich habe die Futterstelle ja nun 2,5 Jahre betreut, täglich Futter gegeben, regelmäßig entwurmt, immer wieder eingefangen, kastrieren lassen, meist wieder freigelassen, wenige vermitteln können (insgesamt 3 Katzen).
All die Zeit wußten die Leute in meinem Umfeld (Nachbarn...eigentlich das ganze Dorf, Bekannte, Bauernhöfe, Menschen die selbst Tiere halten), daß ich eine Futterstelle mit 20 Tieren im Wald beim Nachbardorf habe.
Glaubt mal ja nicht, daß auch nur einer davon auch nur jemals eine einzige Dose Futter gegeben hätte für die Wald- Wildies.
Niemand. Nie. Auch nicht der Gutshof nebenan mit Pferden, Schafen, Hunden, Hühnern etc.
"Ach, was soll das? Katzen finden immer überall was zu fressen."
Ich galt dort als "Katzenfrau", die man für jeden Scheiß kontaktieren kann, ständige Anrufe:
"Kannst du 7 Katzen aufnehmen?" /WIE BITTE ???)
"Meine Katze hat geworfen, ich weiß nicht wohin mit den Tieren."
"Mein Kater ist verschwunden, kannst du mir helfen?" (natürlich weder kastriert, geschweige denn gechipt).
Wenn meine Antwort "nein" lautete, war ich die Böse, über die man dann schlecht reden konnte.
"Tasso? Ist das ein Hundename?"
"N Chip für 'ne Katze? Ist ja lächerlich. Wird man dann ausspioniert?"
Es war eben nicht nur Ignoranz, es wurde sich auch oft über mich lustig gemacht.
Wenn man das über Jahre hinweg hat, könnt Ihr Euch vorstellen, daß man irgendwann einfach gar nichts mehr sagt, sich in militanter Akzeptanz übt und einfach weiter macht.
Die Spenden kamen ausschließlich von Euch hier aus dem Forum.
Wie gesagt, niemand aus der Umgebung hat in all den Jahren jemals auch nur eine Dose für die Wildies übrig gehabt.
Vor Ort habe ich ein einziges Mal 5 € von Camper- Touristen bekommen, als sie mitbekamen, daß ich mich um die Katzen dort kümmere.
Ich bin jetzt 350 Km entfernt und ich bemerke den Unterschied sehr deutlich.
Hier gibt es keine Streuner. Hier gibt es auch keine überfahrenen Katzen. In jedem Popeldorf gibt es einen Tierarzt, der gut ausgebildet ist bezüglich Kleintiere.
(Durfte ich leider schon testen mit Wombi).
Und wenn die Leute 30 Km fahren müssen, wegen eines Notfalls und sie sich darüber beschweren, dann gucke ich sie an, wie ein Auto.
Ich bin im April (Ostern) noch 240 Km gefahren für einen Notfall (Rieke).
Die Wertschätzung gegenüber Tieren im Allgemeinen, und insbesondere Katzen, ist hier in Norddeutschland sehr viel höher!
Das ist ein Segen für meine Seele.
Und fassen kann ich es auch irgendwie nicht.
Irgendwie befremdlich, auf einen Alltag zu treffen, in dem Rücksicht genommen wird, auch auf Katzen.
Ich hoffe einfach, daß die "Moderne" (insbesondere auch in den Köpfen der Menschen) auch mal in Tangerhütte und Umgebung Einzug erhält.
Ich werde weiterhin berichten, sobald mir B. Berichte oder Bilder sendet.
Danke für alles, was ich mit Euch bisher erreichen konnte!
- MajaLilly
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Re: Die Maske
Das alles hört sich ein bisschen so an, als wäre es für deine Seele heilend, das alles (damit meine ich besonders die Menschen deiner alten Heimat) hinter dir zu lassen, sobald die Wald-Wildies versorgt sind.
Liebe Grüße von Petra mit Kuschelmaus Lilly und Neugierdshummelchen Maja
Re: Die Maske
Ja, hier in Deutschland ist Katzenschutz immer noch ein gerne unter den Teppich gekehrtes Problem.
Selbst Berlin hat jetzt gerade mal ein paar Monate eine Kastrationsverordnung...und trotzdem landen täglich unkastrierte Kater und Katzen im Berliner Tierheim -zur Zeit gefühlt noch mehr als sonst- weil das Geld knapp wird und Corona ja vorbei ist .
Tangerhütte hat zumindest jetzt eine Kastrationspflicht für Freigänger eingeführt, die nach dem 1.8.21 geboren sind. Damit sind sie schon ein ganzes Stück weiter, als 90% der Brandenburger Gemeinden im Berliner Speckgürtel, wo wir fröhlich weiterhin Sachbeschädigung begehen, wenn wir unkastrierte Freigänger mit Besitzer kastrieren lassen....also die Katzen,nicht die Besitzer...
Insofern keimt bei mir für Tangerhütte zumindest die Hoffnung, dass das Problem gesehen wird...
https://www.tangerhuette.de/de/datei/an ... ehr_vo.pdf
Du hast einen Grundstein gelegt, der hoffentlich Früchte trägt.
Ich weiß, dass einige Berliner Vereine Kastraprogramme an Hot Spots auch im Umland durchziehen. Der Potsdamer Kastrawagen fährt dann hin, kastriert was geht..und das ist über Spenden gedeckt.
Es ist mühsam ...aber es bewegt sich etwas, wenn die Ungesehenen endlich gesehen werden..
Danke für deine Arbeit
Selbst Berlin hat jetzt gerade mal ein paar Monate eine Kastrationsverordnung...und trotzdem landen täglich unkastrierte Kater und Katzen im Berliner Tierheim -zur Zeit gefühlt noch mehr als sonst- weil das Geld knapp wird und Corona ja vorbei ist .
Tangerhütte hat zumindest jetzt eine Kastrationspflicht für Freigänger eingeführt, die nach dem 1.8.21 geboren sind. Damit sind sie schon ein ganzes Stück weiter, als 90% der Brandenburger Gemeinden im Berliner Speckgürtel, wo wir fröhlich weiterhin Sachbeschädigung begehen, wenn wir unkastrierte Freigänger mit Besitzer kastrieren lassen....also die Katzen,nicht die Besitzer...
Insofern keimt bei mir für Tangerhütte zumindest die Hoffnung, dass das Problem gesehen wird...
https://www.tangerhuette.de/de/datei/an ... ehr_vo.pdf
Du hast einen Grundstein gelegt, der hoffentlich Früchte trägt.
Ich weiß, dass einige Berliner Vereine Kastraprogramme an Hot Spots auch im Umland durchziehen. Der Potsdamer Kastrawagen fährt dann hin, kastriert was geht..und das ist über Spenden gedeckt.
Es ist mühsam ...aber es bewegt sich etwas, wenn die Ungesehenen endlich gesehen werden..
Danke für deine Arbeit
Das Leben leben.
- Reni2016
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Re: Die Maske
Zwar hattest du mir all dies auch schon berichtet, dennoch macht es mich jedesmal von Neuem sprachlos, traurig und wütend, vor allem wenn man es so zusammengefasst liest.
Die Kastrations- und Chipflicht für Freigänger ist ja schonmal ein guter Ansatz. Schön wäre, wenn dies dann auch zumindest stichprobenartig kontrolliert werden würde, so dass die Menschen einen "Anreiz" haben, ihre Katzen kastrieren und registrieren zu lassen.
DANKE! an dich, chulchen!!!
Die Kastrations- und Chipflicht für Freigänger ist ja schonmal ein guter Ansatz. Schön wäre, wenn dies dann auch zumindest stichprobenartig kontrolliert werden würde, so dass die Menschen einen "Anreiz" haben, ihre Katzen kastrieren und registrieren zu lassen.
DANKE! an dich, chulchen!!!
Liebe Grüße von der Odi
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Re: Die Maske
So sieht es aus.Hausdrachen hat geschrieben: ↑So 4. Sep 2022, 13:04Denen ist es schlicht egal. Heißt, wenn es nix kostet und unkompliziert ist, sind sie nicht per se gegen Kastration.
Manchmal funktioniert nicht mal unkompliziert und kostenfrei.
"Warum? Geht doch auch so."
Ein Musterbeispiel für gute Haltungsbedingungen.
Aber mal zurück zum eigentlichen Ursprung des Freds.
Du wolltest den Tieren ein Gesicht geben, das hast Du geschafft.
Du hast einige kastrieren lassen, 3 haben ein gutes Plätzchen gefunden. Die Waldfraktion ist auch jetzt nicht sich selbst überlassen, auch wenn die Versorgung jetzt ein bißchen anders läuft.
Dieser Satz ist nach wie vor übel aber wahr:
Man kann sie nicht alle retten.
Diese "alle" wären aber noch viel mehr, hättest Du nichts getan.
Aus der Ferne kann man viele gute Ideen haben, die sich aber wegen helfender Hände nicht umsetzen lassen.
Ein bißchen Entlastung ist vermutlich wirklich eine Futterspende. Meine an B. ist unterwegs.
Tahü hat eine Kastrapflicht??ENK hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 10:13Tangerhütte hat zumindest jetzt eine Kastrationspflicht für Freigänger eingeführt, die nach dem 1.8.21 geboren sind. Damit sind sie schon ein ganzes Stück weiter, als 90% der Brandenburger Gemeinden im Berliner Speckgürtel, wo wir fröhlich weiterhin Sachbeschädigung begehen, wenn wir unkastrierte Freigänger mit Besitzer kastrieren lassen....also die Katzen,nicht die Besitzer...
Da bleibt mir glatt der Mund offen stehen!
Das heißt ja, "Oben" ist mal irgendetwas angekommen! Jetzt muß es "nur" noch nach "Unten" durchsickern...
Die "Sachbeschädigung" würde ich ohne mit der Wimper zu zucken auch einfach begehen.
An der Kontrolle wird es wohl scheitern, wie soll so etwas umgesetzt werden?Reni2016 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 10:33Die Kastrations- und Chipflicht für Freigänger ist ja schonmal ein guter Ansatz. Schön wäre, wenn dies dann auch zumindest stichprobenartig kontrolliert werden würde, so dass die Menschen einen "Anreiz" haben, ihre Katzen kastrieren und registrieren zu lassen.
Aber egal, es wäre wenigstens ein Argument. Platt gesagt, ich stehe vor Nachbar xyz und sage:
Wenn Du Deinen Kater nicht kastrieren läßt, zeige ich Dich an.
Dann hätte ich zwar Knies mit xyz, aber der Kater würde wohl eher seiner Männlichkeit beraubt, als wenn ich nur sagen würde:
Er markiert hier rum wie der Teufel, das nervt mich.
Re: Die Maske
Eigentlich bin ich hier nur stiller Mitleser, dank diesem Hinweis habe ich uns bei Tasso eben umgemeldet.Reni2016 hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 10:33Die Kastrations- und Chipflicht für Freigänger ist ja schonmal ein guter Ansatz. Schön wäre, wenn dies dann auch zumindest stichprobenartig kontrolliert werden würde, so dass die Menschen einen "Anreiz" haben, ihre Katzen kastrieren und registrieren zu lassen.
Danke fuer Deinen Einsatz @chulchen .
LG von nemesis mit Pummelzacken Odin und den Zwergen Khalida und Tokki
Prinzessin Lamia* fuer immer immer im Herzen
Futtermittelallergie - Odins Geschichte
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