Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Wenn die Katze die zweite, dritte, vierte ... Jugend erlebt
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Roolf
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Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Roolf »

Hallo zusammen,

wir sind Personal einer mittlerweile 17-jährigen Diva, die auf den Namen "Uschi" hört. Uschi ist ein EKH/Norwegische Waldkatze Mix und hat - Laune der Natur - rotes Haar :haare: :begeistert:

Leider gesellen sich altersbedingt immer mehr Wehwechen dazu - Arthrose, ein bisschen Zucker.

Letzteren hatten wir - laut Aussage unseres Tierarzts - wohl recht gut im Griff, gab es immer nur bestes Diätfutter und regelmäßige Blutuntersuchungen sowieso (auch wenn Uschi nicht immer sehr kooperativ war - sie mag weder Autofahren und auch die Dauerluxuswellnessbehandlung beim TA sieht sie mit völlig anderen Augen als wir Flirt-Glubsch ).

Unser Tierarzt hat uns gegen den wohl mittlerweile etwas höheren Zuckerwert Senvelgo empfohlen - ich als IT'ler bin aber ein Datengetriebener Mensch und würde gerne schon vor der Behandlung und auch währenddessen Uschis Zuckerwerte nehmen, protokollieren und überwachen (nennt es Manie, aber ich kann nicht "einfach irgendetwas irgendwo" reinkippen und dann nach "Prinzip Hoffnung" weitermachen - schon gar nicht wenn ich "einfach" die Wirksamkeit der Maßnahme überwachen kann).

Was mich zu meiner Frage bringt:

Wie macht man einfach, effektiv und auch Katzenschonend zuhause die Überwachung des Blutzuckers? Was könnt ihr empfehlen, womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

Ich danke euch schon einmal für eure Infos, auch in Uschis Namen :respekt:

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Soenny
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Soenny »

Hallo und herzlich Willkommen :wink:

Meine erste Frage: wurden die Ketone gemessen? Wie ist der Langzeitzucker?

Senvelgo darf nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen eingesetzt werden. Es muß unter allen Umständen eine Ketose mit drohender Ketoazidose ausgeschlossen werden. Außerdem darf keine Niereninsuffizienz und kein Harnwegsinfekt vorliegen, ansonsten kann es schwerwiegende Komplikationen geben.

Homemonitoring geht, sofern Katzi mitspielt relativ einfach. Du besorgst dir ein Starterset mit einem normalen Blutzuckermessgerät in der Apotheke, die gibt es da oft schon für 5 €, es sollte aber eins sein, mit dem man Ketone auch messen kann. Die Streifen sind recht teuer leider.

Ich fand diese Seite wirklich hilfreich: http://www.katzendiabetes.info/profile.php

Meine Polly hatte Diabetes, da war sie an die 15, nach ca. 2 Jahre ging sie in Remssion, brauchte kein Insulin mehr, wir messen aber heute noch immer mal wieder, auch damit sie es nicht vergißt, falls der Diabetes wiederkommen sollte.
❤️ Ich helfe den Straßenkatzen, helft mit: www.wir-helfen-strassenkatzen.de❤️
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Stadtkatze
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Stadtkatze »

Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit Diabetes, bin aber auf Instagram auf dieses Profil gestoßen:

https://www.instagram.com/adonis.sugar. ... hxM2xwZw==



Sie hat es geschafft mit ihrem Kater zu trainieren. Der lässt sich für den Blutzuckertest piecksen und auch Spritze geben.

Ich weiß leichter gesagt als getan, aber vielleicht schafft ihr es ebenfalls eine Routine aufzubauen?

Hier im Forum haben immer wieder Leute davon berichtet, dass sie mit Signalwörtern arbeiten. Damit die Katze weiß
1. was sie erwartet (auch wenn es ihr nicht gefällt)
2. sie nicht die ganze Zeit irgendwo versteckt weil sie nicht weiß wann sie wieder genötigt wird.

Ich muss mal schauen ob ich die Erklärung dazu finde..

Hinzugefügt nach 9 Minuten 53 Sekunden:
CleverCat hat geschrieben: Fr 8. Mär 2019, 13:33 Vielleicht gar nicht so OT, weil ja für die Zukunft möglicherweise hilfreich. Ich hatte damals eine Menge gelesen, auch wie Taskali es bei Scheuchen macht. Quintessenz war für mich, dass man nicht versuchen sollte, die Katze zu überrumpeln. Das klappt beim ersten Mal, führt dann aber dazu, dass sie ständig auf der Hut ist und überhaupt nicht mehr entspannen kann.
Also habe ich fortan ein Mal morgens und ein Mal abends alle Zimmertüren bis auf eine geschlossen und Isabella in den kleinsten Raum gescheucht. Weiß nicht, ob ich da auch schon irgendwas gesagt habe, aber sie wusste ja um was es geht. Doch, ich glaube ich habe "Isabella, Augentropfen" gesagt :D Dann habe ich uns in dem kleinen Zimmer eingeschlossen und sie auf dem Boden fixiert und versucht ihr Augentropfen zu geben... Zufällig stand in diesem Raum ein hoher Karton von cat-on. Da ist sie reingeflüchtet und hat sich dort reingekauert. Da hat sie dann zum Glück auch kurz stillgehalten und ich konnte ihr die Augentropfen geben. Fortan habe ich also "Isabella, Karton" gesagt und in die Richtung gezeigt. Da sie danach immer Cosma Snackies bekommen hat und ich dabei die Dose schon in der Hand hatte, musste ich bald gar nicht mehr scheuchen. Wichtig war, dass sie wusste es gibt keine Alternative. Selbst wenn es Mal nicht so gut geklappt hat mit den Augentropfen, habe ich erst dann aufgehört, wenn sie zumindest annähernd still gehalten und mich an ihre Augen gelassen hat. Am Anfang sind die Tropfen nicht immer da gelandet, wo sie sollten aber es wurde besser und ich hab ihr eben deutlich gemacht, was ich von ihr will. Da die Türen zu waren, konnte sie nicht weg und ich hab sie erst wieder in Ruhe gelassen, wenn die Augentropfen annähernd in die Nähe der Katze gekommen waren... Also hat sie sich in ihr Schicksal gefügt. Da es immer auf gleiche Weise passiert, fand sie es dann gar nicht mehr so schlimm und konnte sich die restliche Zeit sicher vor "Angriffen" fühlen. Die Leckerchen markieren das Ende des Rituals. Sie weiß, dass ich sie danach wieder in Ruhe lasse. Am Anfang hat sie die Leckerchen nicht gefressen, aber es war trotzdem ein Signal. Der Karton hilft insofern, weil sie sich einerseits geschützt fühlt und andererseits nicht so leicht abhauen kann. Die Begrenzung des Kartons trägt auch dazu bei, dass ich sie nicht groß festhalten muss, sondern nur den Kopf drehen.
Mittlerweile gibt es den Karton nicht mehr und wir nehmen wahlweise einen Karton oder so eine "Strandmuschel" für Katzen. Aber das Kommando "Isabella, Karton" ist geblieben ;)
Ähm ja so ungefähr. Hat sich zum Teil durch Zufall entwickelt, aber für uns klappt es so sehr gut. Wichtig sind meiner Meinung nach Konsequenz, Berechenbarkeit und ein erkennbarerer, immer gleicher Anfang und Ende der Prozedur.

Roolf
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Roolf »

Soenny hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 08:12 Hallo und herzlich Willkommen
Danke :)
Soenny hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 08:12 Meine erste Frage: wurden die Ketone gemessen? Wie ist der Langzeitzucker?

Senvelgo darf nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen eingesetzt werden. Es muß unter allen Umständen eine Ketose mit drohender Ketoazidose ausgeschlossen werden. Außerdem darf keine Niereninsuffizienz und kein Harnwegsinfekt vorliegen, ansonsten kann es schwerwiegende Komplikationen geben.
Alle Werte wurden gemessen, geprüft und für "gut" befunden (wenn du einen speziellen Wert wissen möchtest, kann ich ihn dir wohl raussuchen - ich meine aber, das wir die Ergebnisse von der diesmaligen Blutuntersuchung aus dem Labor noch nicht haben, Ergebnisse der Urinprobe haben wir hier, meine ich...).

Den Nieren geht es - Gott sei Dank - gut, sowohl ich als auch meine bessere Hälfte kennen leider zu viele Katzen, die aufgrund eines Nierenleidens dahingeschieden sind :heul:
Soenny hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 08:12 Homemonitoring geht, sofern Katzi mitspielt relativ einfach. Du besorgst dir ein Starterset mit einem normalen Blutzuckermessgerät in der Apotheke, die gibt es da oft schon für 5 €, es sollte aber eins sein, mit dem man Ketone auch messen kann. Die Streifen sind recht teuer leider.
Das mit dem "mitspielen" ist nämlich auch schon genau das Thema - Uschi hat wenig Lust, wenn man ihr auf unsittliche Weise "an den Pelz" will :wuetend:

D.h. es gibt also nichts spezielles, besonders Miezischonendes?

Das mit den Ketonen ist ein sehr guter Hinweis, ich werde mal bei der Apotheke vorstellig und speziell danach fragen.
Soenny hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 08:12 Ich fand diese Seite wirklich hilfreich: http://www.katzendiabetes.info/profile.php
Danke für den Link - das sieht sehr gut aufbereitet aus, das werde ich mir in aller Ruhe vollständig zu Gemüte führen :) :biggrin:
Soenny hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 08:12 Meine Polly hatte Diabetes, da war sie an die 15, nach ca. 2 Jahre ging sie in Remssion, brauchte kein Insulin mehr, wir messen aber heute noch immer mal wieder, auch damit sie es nicht vergißt, falls der Diabetes wiederkommen sollte.
:pfeif: Freut mich für dich & Polly - ein kurzer Blick schadet sicher nicht :light:

Spritzen geben ist bei Uschi aber annähernd unmöglich, das kriegt auch nur dieser eine Tierarzt hin - er und seine Helferinnen können mit ihr sehr gut umgehen, aber auch da: an manchen Tagen - keine Lust ;) :flucht:
Stadtkatze hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 08:24 Hier im Forum haben immer wieder Leute davon berichtet, dass sie mit Signalwörtern arbeiten.
Das ist ein sehr guter Hinweis, Vielen Dank!

Das werden wir probieren, aber da werden wir erst mal uns trainieren müssen :pieks:

Aber gut, was tut man nicht alles :prost: So ruhig wie in deinem Video wird die gute aber wohl nie sein, ich bin schon sehr gespannt wie wir das alles hinkriegen.

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Soenny
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Soenny »

Wie war denn der Zuckerwert beim letzten Labor und vor allem der Langzeitzucker, das ist der Fruktosamin-Wert.

Oft hat man bei so alten Katzen einen Altersdiabetes, der aber auch mit einer Futterumstellung in den Griff zu kriegen ist.

Viele TÄ kennen sich leider mit Diabetes bei Katzen nicht aus und das "neue" Medikament hört sich total toll und einfach an, wäre es auch, wenn es nicht diese ganzen Hinderisse geben würde. Ich bin der Meinung, daß es für alte Katzen eher nichts ist, die Voraussetzungen was die Gesundheit angeht, sind einfach zu unsicher im Alter.

Zum Spritzen gibt es auch Pens, die haben nur den Nachteil, daß sie mindestens 10 Sekunden in der Katze bleiben müssen, weil die nachlaufen. Wir haben beides probiert, Polly ist aber auch ein Schaaf.

Vielleicht stellst du uns einfach mal die letzten Laborwerte komplett ein :yes:
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Roolf
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Roolf »

Soenny hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 09:38 Oft hat man bei so alten Katzen einen Altersdiabetes, der aber auch mit einer Futterumstellung in den Griff zu kriegen ist.
Oh, nur falls das nicht zu 100% rauszulesen war:

Deswegen will ich das auch überhaupt machen - ich will die Werte wissen, beobachten bevor Uschi irgendetwas bekommt!

Die Diagnose "Diabetes" hat sie auch schon - hm - 2, 3 Jahre - und bislang hatten wir das über Diätfutter (Animonda Nassfutter, Royal Canin Nassfutter (mag sie leider nicht mehr), Royal Canin Trockenfutter) auch im Griff - wie gesagt, wir lassen mindestens 1x im Jahr Blutwerte nehmen um eventuelle Änderungen rechtzeitig zu bemerken.
Soenny hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 09:38 Vielleicht stellst du uns einfach mal die letzten Laborwerte komplett ein
Mach ich, muss mal meine bessere Hälfte fragen ob wir die Blut-Werte schon bekommen haben...

Edit: nein, haben wir noch nicht - ich denke, das wird Montag...

Quartett
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Quartett »

Zu dem relativ neuen Diabetesmedikament Senvelgo gibt es hier eine recht gute Info:

https://tierarzt-karlsruhe-durlach.de/s ... er-katzen/


Die Sigmund Freud Privatuniversität Wien in Kooperation mit Boehringer Ingelheim sucht Teilnehmer für eine Studie:

https://www.katze-mit-diabetes.de/studi ... sucht.aspx


https://vet-magazin.at/firmennews/indus ... atzen.html
„Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.“
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Roolf
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Roolf »

Quartett hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 09:51 Zu dem relativ neuen Diabetesmedikament Senvelgo gibt es hier eine recht gute Info:

https://tierarzt-karlsruhe-durlach.de/s ... er-katzen/
Ich hab - bevor ich mich hier angemeldet habe - den ca. 30 seitigen Thread hier im Forum zum Thema Senvelgo gelesen (und bin etwas unschlüssig zurückgeblieben).

Die oben verlinkte Seite habe ich auch durchgelesen - nunja, auch wenn im Disclaimer steht das die Seite nicht gesponsort wird - die ständigen Wiederholungen ("Zusammenarbeit mit einem Tierarzt" - zählt mal nach wie oft dass dieser Satz auf der Seite, auch in Abwandlungen, vorkommt :D ) lassen mich einerseits auf KI geschriebenes und andererseits auf SEO-Spam (also Suchmaschinen"optimierung") schließen.

Drüber garniert & gesprenkelt natürlich ein paar Infos :)

(Versteh mich bitte nicht falsch: ich danke dir fürs posten der Info, wirklich!)
Quartett hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 09:51
Die Sigmund Freud Privatuniversität Wien in Kooperation mit Boehringer Ingelheim sucht Teilnehmer für eine Studie:

https://www.katze-mit-diabetes.de/studi ... sucht.aspx


https://vet-magazin.at/firmennews/indus ... atzen.html
Die Seite habe ich tatsächlich auch schon gefunden & gelesen - kennt ihr jemand, der daran teilnimmt / -nahm?

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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Soenny »

Roolf hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 09:48 Deswegen will ich das auch überhaupt machen - ich will die Werte wissen, beobachten bevor Uschi irgendetwas bekommt!
Dann würde ich an deiner/eurer Stelle ein Meßgerät besorgen und anfangen mit Uschi zu üben. Auf der Seite, die ich eingestellt hatte, wird meine ich auch gezeigt, wie man am Ohr Blut bekommt zum Messen. Ihr braucht ein festes Ritual, einen festen Ort. Ich habe Polly darauf konditioniert, daß sie aufs Bett auf ihre Decke geht, wenn ich rufe und mit der Tasche klappere, in der das Meßgerät ist. Wenn sie da sitzt bekommt sie ein Leckerchen, wir sprechen dann leise miteinander (ja Polly gibt Antwort :) ), ich gucke erst mal, ob das Öhrchen denn warm ist, weil an kalten Ohren bekommst du keinen einzigen Tropfen, zur Not das Öhrchen zwischen den Fingern etwas anwärmen, wenn es geht leicht reiben, die Methode mit dem warmen Kirschkernkissen ging bei uns übrigens nicht, dann das Gerät "scharf" machen, Piekser aufziehen, einen Tupfer hinter das Ohr halten (der ist wichtig, damit du dir nicht selber in den Finger stichst), Ohr mit zwei Fingern und dem Tupfer leicht drücken um Blut anzustauen, vor dem Tupfer am äußeren Rand pieksen und dann hoffen, daß Blut kommt, mit dem Teststreifen etwas aufnehmen und gucken was der Wert sagt.

Vielleicht ist ja auch jemand bei euch in der Nähe, der euch das mal zeigen kann, wobei das mit fremder Mensch an eigener Katze immer so ein Problem ist.

Wichtig war hier auch, daß die Leckerchen, die Polly dann zur Belohnung bekam, sonst nicht gegeben wurden.
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Re: Katze mit Diabetes - Home Monitoring - wie?

Beitrag von Quartett »

Roolf hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 10:31 Ich hab - bevor ich mich hier angemeldet habe - den ca. 30 seitigen Thread hier im Forum zum Thema Senvelgo gelesen (und bin etwas unschlüssig zurückgeblieben).
Warum? Was hat dich verunsichert?
Roolf hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 10:31 Die oben verlinkte Seite habe ich auch durchgelesen - nunja, auch wenn im Disclaimer steht das die Seite nicht gesponsort wird - die ständigen Wiederholungen ("Zusammenarbeit mit einem Tierarzt" - zählt mal nach wie oft dass dieser Satz auf der Seite, auch in Abwandlungen, vorkommt :D )
Ohne Tierarzt wird eine Diabetesbehandlung schwierig werden und selbst mit Tierarzt ist es oft nicht einfach, weil es noch nicht so viele diabeteskundige Tierärzte gibt. Ist beim Menschen auch nicht anders.
Roolf hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 10:31 lassen mich einerseits auf KI geschriebenes und andererseits auf SEO-Spam (also Suchmaschinen"optimierung") schließen.
Selbst wenn deine Vermutung zutrifft und es so wäre, würde es etwas an den Informationen ändern?
Roolf hat geschrieben: Sa 19. Okt 2024, 10:31 Drüber garniert & gesprenkelt natürlich ein paar Infos :)
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Welche Infos vermisst du denn auf der Seite?
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Rudolf Virchow

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