Mayana und Leo
Verfasst: Do 17. Nov 2011, 13:10
Die kleine Mayana ist nun anderthalb Monate bei mir, am 7.11. zog sie spätabends ein und fühlte sich scheinbar auf Anhieb pudelwohl.
Der Feliwaystecker leert sich nun langsam und zeigt mir, wie lange sie nun schon da ist und das ist für mich der Anlass, mal den Stand der Dinge aufzuzeigen und eventuell doch noch Verbesserungern herbeizuführen. Denn leider ist es noch nicht so, wie ich mir alles erhofft hatte.
Da ich nicht weiß, wer alles im anderen Forum mitgelesen hatte und da dort alles schnell untergegangen ist, fasse ich nochmal kurz zusammen. Mein Leo kam von einer Arbeitskollegin zu mir, sie durfte in der neuen Wohnung keine Katzen halten und er musste weg. Ich kam eigentlich nur mal vorbei, um ihn mir anzusehen, dann woltlen wir weiterentscheiden, dachte ich zumindest. Als ich in die Wohnung kam stand alles Katzenzeug schon an der Wohnungstür, bereit zur Mitnahme. Er war offensichtlich schon nicht mehr erwünscht, also fischte ich das verängstigte kleine Bündel unter dem Bett raus, fing mir die ersten bösen Bisse und Kratzer ein, und nahm ihn mit. Er war nicht das ideale Tier für mich und meinen kleinen Wirbelwind daheim, da er so scheu war, aber nachdem er einige Zeit bei usn wahr brachte ich es nicht übers Herz ihn zu vermitteln, da ich Angst hatte, wenn er den neuen Besitzern zu scheu ist, landet er im Tierheim und versauert da.
Es stellten sich einige ganz komische Macken heraus: er sprang zum Beispiel abends um acht an den Türen hoch und kletterte auf die Rahmen. Auf Nachfrage bekam ich heraus, dass die Vorbesitzerin um acht immer ihre Ruhe wollte und ihm Leckerchen oben rauf legte, damit er sie in Ruhe lässt.
Stück für Stück wurde er handzahmer, wir machten zum Streicheln zum Beispiel Clickertraining, er ließ sich auf Rituale ein und die gaben ihm etwas Halt. Heute geben wir uns Küsschen, er lässt sich streicheln und auch hochnehmen, er begrüßt mich an der Wohnungstür, begleitet mich in der Wohnung überall hin, geht mit mir zum Baden, auf Toilette, zum Kochen, er liegt auf dem Sofa neben mir (nienieniemals nie nicht würde es ihm einfallen, sich auf meinen Schoß zu legen :hmpf: ), er ist mein kleiner Engel, total auf mich fixiert und ich würde ihn nimmer hergeben! Trotzdem muss man noch vorsichtig sein, vor Besuch lüchtet er immer, liegt unter dem Bett, genauso Staubsaugen packt er nicht, er beißt immernoch ab und zu unvermittelt zu, ich erkennen seinen Blick und lasse ihm dann den Abstand, den er braucht, mein Kind hat absolutes Verbot zu ihm zu gehen, wenn er auf dem Tisch sitzt, auf Augenhöhe ist mir das zu gefährlich. Aber selbst mein Kind kann heute mit ihm spielen und ab und zu ihn streicheln.
Mayana haben wir vom Tierschutz. Bei der Suche nach einem Partner habe ich mehr auf den Charakter geachtet, als auf das Geschlecht. Mayana kommt von Sizilien ist sehr charmant, total verspielt, verschmust und anhänglich. Sie wurde als super soziale Katzenmutti angepriesen, die Härtefälle handzahm macht. Sie ist bei uns das kleine Mädchen, ein wenig zickig, alles muss nach ihrem Kopf gehen und sie ist der absolute Liebling meines Sohnes, der sich immer eine Schmusekatze gewünscht hat.
Leo gegenüber kommt sie mir etwas ignorant vor, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe eine langsame Zusammenführung versucht. Versucht deswwegen, weil mein Zwerg die Tür geöffnet hat und dann die Katzen Plätze getauscht haben, sprich Leo ist ins Schlafzimmer unters Bett und Mayana aus dem Schlafzimmer den Rest der Wohnung erkunden. Leo war anfangs total verunsichert und hat alles und jeden angefaucht. Mayana war die Ruhe in Person und wollte nur schmusen. Mittlerweile ist es ein friedliches Nebeneinander, es wird selten gefaucht und wenn dann nur von Leo, wenn ihm die Kleine zu nahe kommt. Mitunter kommt es vor, dass wir zu dritt auf dem Sofa sitzen, eine Katze links, eine rechts, aber niemals lange. Mayana geht dann immer zum Großen und das packt er nicht, er flüchtet immer. Sie spielen auch miteinander, sie jagen sich durch die Wohnung. Oft kann ich nicht einschätzen, ob das noch Spiel oder Ernst ist. Niemals ist das Fell gesträubt, ab und zu kommt von Mayana ein Quiecken wenn er sie zu fest packt, aber sie plappert eh viel, ich glaube das ist nicht allzu schlimm, vor allem weil danach immer sofort Schluss ist. Ab und zu ist e aber so, dass beim jagen einer in einer Ecke endet, zwischen Sofa und Wand oder in einem Häuschen, dann komtm es vor, dass der andere vor der Öffnung lauert und wenn der Eingesperrte rausschauen will gibts ne Kopfnuss.
Mayana nähert sich Leo öfter, aber er ist immer am Rückzug oder hebt die Pfote und klatscht ihr eine auf die Nase. Mayana dagegen ignoriert ihn immer öfter und sie tun als gäbe es den anderen nicht. Fressnäpfe habe ich mittlerweile getrennt, anchdem ich zunächst angenähert habe fressen sie nun in getrennten Räumen (Türen sind offen). Leo immernoch an seinem alten Platz im Flur, Mayana im Wohnzimmer. Zu fressen bekommt sie zuerst hingestellt, er schaut dann, was es gibt und geht mit zu seinem Napf und frisst dort. Ich habe das Gefühl, dass wenn Mayana fertig ist und dann im Flur oder seinem Napf schauen geht, weicht er zurück und überlässt ihr kampflos sein Fressen. Das macht mir etwas Sorgen. Ich bilde mir auch ein, dass er etwas abgenommen hat und er bekommt oft heimlich ne extra Nascherei.
Bei meinem Mädel habe ich manchmal das Gefühl, dass sie einsam ist. Sowohl in der Pflegestelle und auch auf Sizilien waren immer Katzen um sie rum, vor allem das Töchterchen. Nun hat sie zwar Leo aber an den kommt sie nicht ran. Darum ist sie sehr verschmust und hängt entweder an meinem Zwerg oder mir zum schmusen. Vielleicht interpretiere ich das auch falsch, aber so kommt es mir nunmal vor.
Spielen mit beiden ist etwas schwer, sie ist klein und langsam, er groß, kraftstrotzend und schnell. Also erst ihn auspowern und wenn er platt am Boden liegt ist die Kleine dran, die sonst nie mitkommt, sprich beim Spielen nähern sie sich auch nicht an.
Beim Klo scheint alles ok zu sein, die zwei Klos stehen im Bad und es geht nie etwas daneben, einmal hat Mayana mir ein Häufchen im Wohnzimmer hinterlassen, weil die Tür zufiel, aber sonst nie etwas.
Im Großen und Ganzen habe ich den Eindruck, Leo ist lebendiger seit die Kleine da ist, auch wenn er nciht viel mit ihr amcht ausser jagen. Die Kleine schläft immer im Bett bei mir, seitdem ist das Schlafzimmer Tabuzone für ihn, freiwillig, er kommt einfach ncith mehr. Er hat nei wirklich oft im Bett geschlafen, aber ich wollte ihn eigentlich nicht vertreiben. Vielleicht hätte ich sie anfangs nicht im Schlafzimmer separieren sollen. Heute kommt er nur noch, wenn er sich unterm Bett versteckt oder er mich anstänkern will, der kleine Teufel.
Naja vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Tips geben, um das Zusammenleben zu verbessern und wie es nun weitergeht. Feliway wollte ich erstmal kein neues kaufen und abwarten wie es so weiterläuft.
Hm, nun iste s doch etwas länger geworden, entschuldigung dafür schonmal.
Der Feliwaystecker leert sich nun langsam und zeigt mir, wie lange sie nun schon da ist und das ist für mich der Anlass, mal den Stand der Dinge aufzuzeigen und eventuell doch noch Verbesserungern herbeizuführen. Denn leider ist es noch nicht so, wie ich mir alles erhofft hatte.
Da ich nicht weiß, wer alles im anderen Forum mitgelesen hatte und da dort alles schnell untergegangen ist, fasse ich nochmal kurz zusammen. Mein Leo kam von einer Arbeitskollegin zu mir, sie durfte in der neuen Wohnung keine Katzen halten und er musste weg. Ich kam eigentlich nur mal vorbei, um ihn mir anzusehen, dann woltlen wir weiterentscheiden, dachte ich zumindest. Als ich in die Wohnung kam stand alles Katzenzeug schon an der Wohnungstür, bereit zur Mitnahme. Er war offensichtlich schon nicht mehr erwünscht, also fischte ich das verängstigte kleine Bündel unter dem Bett raus, fing mir die ersten bösen Bisse und Kratzer ein, und nahm ihn mit. Er war nicht das ideale Tier für mich und meinen kleinen Wirbelwind daheim, da er so scheu war, aber nachdem er einige Zeit bei usn wahr brachte ich es nicht übers Herz ihn zu vermitteln, da ich Angst hatte, wenn er den neuen Besitzern zu scheu ist, landet er im Tierheim und versauert da.
Es stellten sich einige ganz komische Macken heraus: er sprang zum Beispiel abends um acht an den Türen hoch und kletterte auf die Rahmen. Auf Nachfrage bekam ich heraus, dass die Vorbesitzerin um acht immer ihre Ruhe wollte und ihm Leckerchen oben rauf legte, damit er sie in Ruhe lässt.
Stück für Stück wurde er handzahmer, wir machten zum Streicheln zum Beispiel Clickertraining, er ließ sich auf Rituale ein und die gaben ihm etwas Halt. Heute geben wir uns Küsschen, er lässt sich streicheln und auch hochnehmen, er begrüßt mich an der Wohnungstür, begleitet mich in der Wohnung überall hin, geht mit mir zum Baden, auf Toilette, zum Kochen, er liegt auf dem Sofa neben mir (nienieniemals nie nicht würde es ihm einfallen, sich auf meinen Schoß zu legen :hmpf: ), er ist mein kleiner Engel, total auf mich fixiert und ich würde ihn nimmer hergeben! Trotzdem muss man noch vorsichtig sein, vor Besuch lüchtet er immer, liegt unter dem Bett, genauso Staubsaugen packt er nicht, er beißt immernoch ab und zu unvermittelt zu, ich erkennen seinen Blick und lasse ihm dann den Abstand, den er braucht, mein Kind hat absolutes Verbot zu ihm zu gehen, wenn er auf dem Tisch sitzt, auf Augenhöhe ist mir das zu gefährlich. Aber selbst mein Kind kann heute mit ihm spielen und ab und zu ihn streicheln.
Mayana haben wir vom Tierschutz. Bei der Suche nach einem Partner habe ich mehr auf den Charakter geachtet, als auf das Geschlecht. Mayana kommt von Sizilien ist sehr charmant, total verspielt, verschmust und anhänglich. Sie wurde als super soziale Katzenmutti angepriesen, die Härtefälle handzahm macht. Sie ist bei uns das kleine Mädchen, ein wenig zickig, alles muss nach ihrem Kopf gehen und sie ist der absolute Liebling meines Sohnes, der sich immer eine Schmusekatze gewünscht hat.
Leo gegenüber kommt sie mir etwas ignorant vor, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe eine langsame Zusammenführung versucht. Versucht deswwegen, weil mein Zwerg die Tür geöffnet hat und dann die Katzen Plätze getauscht haben, sprich Leo ist ins Schlafzimmer unters Bett und Mayana aus dem Schlafzimmer den Rest der Wohnung erkunden. Leo war anfangs total verunsichert und hat alles und jeden angefaucht. Mayana war die Ruhe in Person und wollte nur schmusen. Mittlerweile ist es ein friedliches Nebeneinander, es wird selten gefaucht und wenn dann nur von Leo, wenn ihm die Kleine zu nahe kommt. Mitunter kommt es vor, dass wir zu dritt auf dem Sofa sitzen, eine Katze links, eine rechts, aber niemals lange. Mayana geht dann immer zum Großen und das packt er nicht, er flüchtet immer. Sie spielen auch miteinander, sie jagen sich durch die Wohnung. Oft kann ich nicht einschätzen, ob das noch Spiel oder Ernst ist. Niemals ist das Fell gesträubt, ab und zu kommt von Mayana ein Quiecken wenn er sie zu fest packt, aber sie plappert eh viel, ich glaube das ist nicht allzu schlimm, vor allem weil danach immer sofort Schluss ist. Ab und zu ist e aber so, dass beim jagen einer in einer Ecke endet, zwischen Sofa und Wand oder in einem Häuschen, dann komtm es vor, dass der andere vor der Öffnung lauert und wenn der Eingesperrte rausschauen will gibts ne Kopfnuss.
Mayana nähert sich Leo öfter, aber er ist immer am Rückzug oder hebt die Pfote und klatscht ihr eine auf die Nase. Mayana dagegen ignoriert ihn immer öfter und sie tun als gäbe es den anderen nicht. Fressnäpfe habe ich mittlerweile getrennt, anchdem ich zunächst angenähert habe fressen sie nun in getrennten Räumen (Türen sind offen). Leo immernoch an seinem alten Platz im Flur, Mayana im Wohnzimmer. Zu fressen bekommt sie zuerst hingestellt, er schaut dann, was es gibt und geht mit zu seinem Napf und frisst dort. Ich habe das Gefühl, dass wenn Mayana fertig ist und dann im Flur oder seinem Napf schauen geht, weicht er zurück und überlässt ihr kampflos sein Fressen. Das macht mir etwas Sorgen. Ich bilde mir auch ein, dass er etwas abgenommen hat und er bekommt oft heimlich ne extra Nascherei.
Bei meinem Mädel habe ich manchmal das Gefühl, dass sie einsam ist. Sowohl in der Pflegestelle und auch auf Sizilien waren immer Katzen um sie rum, vor allem das Töchterchen. Nun hat sie zwar Leo aber an den kommt sie nicht ran. Darum ist sie sehr verschmust und hängt entweder an meinem Zwerg oder mir zum schmusen. Vielleicht interpretiere ich das auch falsch, aber so kommt es mir nunmal vor.
Spielen mit beiden ist etwas schwer, sie ist klein und langsam, er groß, kraftstrotzend und schnell. Also erst ihn auspowern und wenn er platt am Boden liegt ist die Kleine dran, die sonst nie mitkommt, sprich beim Spielen nähern sie sich auch nicht an.
Beim Klo scheint alles ok zu sein, die zwei Klos stehen im Bad und es geht nie etwas daneben, einmal hat Mayana mir ein Häufchen im Wohnzimmer hinterlassen, weil die Tür zufiel, aber sonst nie etwas.
Im Großen und Ganzen habe ich den Eindruck, Leo ist lebendiger seit die Kleine da ist, auch wenn er nciht viel mit ihr amcht ausser jagen. Die Kleine schläft immer im Bett bei mir, seitdem ist das Schlafzimmer Tabuzone für ihn, freiwillig, er kommt einfach ncith mehr. Er hat nei wirklich oft im Bett geschlafen, aber ich wollte ihn eigentlich nicht vertreiben. Vielleicht hätte ich sie anfangs nicht im Schlafzimmer separieren sollen. Heute kommt er nur noch, wenn er sich unterm Bett versteckt oder er mich anstänkern will, der kleine Teufel.
Naja vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Tips geben, um das Zusammenleben zu verbessern und wie es nun weitergeht. Feliway wollte ich erstmal kein neues kaufen und abwarten wie es so weiterläuft.
Hm, nun iste s doch etwas länger geworden, entschuldigung dafür schonmal.